Da die Geräuschkulisse, ein Rasseln als würde ein Krampus im Motorraum sitzen, nicht mehr schön zu reden war, gabs unlängst eine Steuer(ketten)Reform.
Bei der Gelegenheit, da sowieso das Kühlsystem Großteils entfernt werden musste, kamen auch sämtliche Wasserschläuche, das Thermostat und der Ansaugschlauch zwischen Luftmassenmesser und Drosselklappe neu.
Neuteile wie Kette, Spanner, Spannschiene, Führungsschiene, Schläuche und Kettenkastendichtungen.

Servopumpe, Lichtmaschine und ihre Halterungen abmontiert.

Kühler, Wasserschläuche inkl. Thermostat entfernt.

Motor auf oberen Totpunkt Zyl. 1 gedreht.
(Nockenwelle ist minimal daneben)

Riemenscheibe und oberen Kasten beseitigt.

Ölwanne ab geschraubt um zu den 3 innen liegenden Schrauben des unteren Kettenkasten zu gelangen.

Der Krawallbruder:

Nockenwellenrad abmontiert, Kette und Schienen entsorgt.

Neuteile rein gekachelt.

Dem unteren Kasten einen neuen Kurbelwellen Ring eingepresst

Nach den Zusammenbau die Ventile eingestellt.

Den Motor mehrmals per Hand gedreht und die OT Marken kontrolliert.
(Jetzt ist die Nockenwelle etwas mittiger)

Das Kühlsystem mit den neuen Teilen vervollständigt.

Zuletzt noch das Gummiknie für den Ansauger erneuert.

Altwaren mit eingelaufener Spannschiene und minimal gelängter Kette

Und weil es mich interessiert hat, hab ich vor der ganzen Aktion einen Kompressionstest gemacht und einen danach.

Da sich die Werte etwas verbessert haben, kann ich nicht viel falsch gemacht haben.
Akustisch hat die Sache auch einiges gebracht.