Schon letztes Jahr kam in mir der Wunsch nach Offenfahren auf, wobei ich über den Mercedes SLK der ersten Generation gestolpert bin und ein paar Exemplare besichtigt habe.
Der Richtige war nicht dabei und dann kam erst ein Jeep Wrangler dazwischen, dann ein Grand Cherokee, der ein derartiger Einfahrer war, dass ein solides Auto her musste. Mein erster Mercedes, ein W124. Letzterer brachte mich über den Winter und führte mich an die Werkstattunterlagen von Mercedes heran. Mit dem 124er bin ich sehr gerne gefahren und habe auch sehr gerne dran geschraubt.
Im Mai war es so weit. Ein schon lange viel zu teuer inserierter SLK mit erst 75tkm rutschte langsam in realistischere Preisregionen, also wurde er besichtigt und nach kurzen Verhandlungen gekauft. Ein paar Macken waren dran, aber er fuhr gut und glänzte durch völlige Abwesenheit der braunen Pest, da er sein ganzes Leben nie im Winter bewegt wurde. Dafür hatte der Besitzer nämlich noch einen zweiten SLK in Silber.
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Hier auf 17" Zubehörkackrädern, die eigentlich für VAG-Kisten gedacht sind. Diese kamen sofort runter und wurden flott verkauft.
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Am selben Abend wurden noch die originalen 16er montiert, die leider in einem eher traurigen Zustand waren, da sie auf dem anderen SLK als Winterfelgen verwendet wurden. Dieses Thema wurde später behoben, Fortsetzung folgt.
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Ich mag keine vernachlässigten Endrohre. Solche Kleinigkeiten stören mich einfach.
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Besser.
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Der Motorraum beim Kauf. Ein bisschen staubig, aber sehr ordentlich. Ölstoppkabel für den Nockenwellenversteller sogar schon vorhanden.