Ajo, weil gestern öfters wegen der Kosten gfragt worden is: Das wär eine
passender Rechner für einen Simulanten um unter €1.500. Ist wesentlich kleiner als das was ich hab, würd bei mir ins Kastl unterm Pfernseh reinpassen - allerdings bei eingeschränkter Erweiterbarkeit. Eine zweite Grafikkarte oder so nette Gschichten wie Videokarten für weniger fummlige Übertragung auf einen externen Display und so spielts da halt nicht. Dickere, wassergekühlte CPU könnte man reingeben, wichtiger ist aber die verbaute gute Grafikkarte und die 980Ti ist einfach das aktuelle Maß der Dinge. Tastatur, Maus und Windows a Gusto dazu, wobei ich gestern festgstellt hab dass unterm 10er schon deutlich besser läuft als unterm alten 7er (und übers 8er redma ned).
Die Simulatorsoftware
Assetto Corsa is das deutlich billigste an dem ganzen, €55 mit allen 3 bisherigen Dream Packs. Die Dinger kommen alle paar Monate raus, enthalten immer ein paar Autos und mindestens 1 Rennstrecke und schlagen mit €10-15 zu Buche. Wenn man bedenkt was für ein Aufwand dahinter steckt, sehr fair find ich.
VR-Brille Oculus Rift kann man erst
vorbestellen, kommt dann im Juli und kostet €700 plus Spesen für Zwischenlager wie
LogoiX.
Lenkradl hab ich von Fanatec, setzt sich zusammen aus
Servo Base v2 um €750,
Formellenker um €230 und
Pedalen um €100. Die Pedale hab ich natürlich nur fürs befreundete Fußvolk (tm Elwood) angeschafft, für mich tuts ein zusätzliches Paar Wippen am Lenkrad, das mir o.g. Bernhard mit Potentiometern auf Analog umgestrickt hat. Für die Motivierten gibts auch
heavy Tutti Treter um €360 plus Zubehör wie hydraulische Dämpfer und so. Driftaspiranten werden sich als Ersatz fürs eckerte Formeltrumm das runde
M3 GT2 Lenkradl um €300 wünschen sowie
Ganghebel um €260 und
Handbremse um €130 ankreuzerln. Spätestens bei den
Simulatorcockpits um €1000 aufwärts klink ich mich dann aber aus, mir reichts wenn ich das Lenkradl auf meinen Schreibtisch schraufn kann. Wife acceptance factor und so.