wur10 hat geschrieben:
Kindernamenaufkleber auf Autos sind echt das Allerletzte.
einspruch. das schlimmste sind "ÖSTERREICH"-pickerln. d a s ist w i r k l i c h das allerletzte.
noch jedes heck von einem pensionistenschwarzblech, sei's ein rekordE oder ein passatIb oder ein asconaC, das in seinen letzten lebensjahren noch so ein schandmal auf die altehrwürdige heckklappe gepappt bekommt, versetzte mir stets einen kleinen stich ins automobilistenherz.
aber zugegeben, mein ding wär so ein kindernamenpickerl auch nicht.
ist ja nix als ein personalisiertes "baby on board", was spielt der name schon für eine rolle...
ok: wenn sich der fahrer daneben verhält, kann ein wutentbrannter straßenverkehrsteilnehmer sich dann vertrauensvoll an das vielleicht spaltbreit geöffnete b-fenster wenden: "heast valentina, sog dei'm votta, er soll [...] !!!!!!" oder so ähnlich.
"baby on board", "L-übungsfahrt", etc. ...
krass eigentlich, dass all diese erklärenden schilder im regelfall vorsichtiges, langsames, vielleicht extrem defensives fahren rechtfertigen.
- hallo?!? woher kommt eigentlich diese völlig perverse herangehensweise?!
diejenigen, die die sicherheit im straßenverkehr weitaus mehr gefährden und die ihr verhalten weit dringender zu rechtfertigen (!) hätten, nämlich die raser, drängler und schneider, bräuchten viel eher solche hinweistafeln am heck: "oaschloch", "komplexler", "frustriert 24/7", ...