www.direkteinspritzer.at

Aktuelle Zeit: 29.03.2024, 01:07:18

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 129 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5 ... 9  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: plastique c'est chique
BeitragVerfasst: 10.06.2020, 11:27:46 
Offline
Oberphorist
Oberphorist
Benutzeravatar

Registriert: 13.03.2006, 17:57:37
Beiträge: 2003
Wie bereits an anderer Stelle vermeldet, hab ich mir eine alte Ziddern eingetreten und damit wird's Zeit für meinen ersten eigenen Pschistrierfred.
Zwar mach ich mir nicht selbst die Hände schmutzig, aber mitfiebern und drüber schwafeln kann ich trotzdem:

1.) PRÄAMBEL UND MOTIVATIONSSCHREIBEN


Von einem alten Zitreng träumen tu ich schon lange, aber nie waren alle Vorbedingungen, die ich mir für solch ein Projekt stelle, gleichzeitig erfüllt, nämlich:
• Eine eigene Garage
• Ein gleichzeitig kompetenter und vertrauenswürdiger Pschistreur
• Das richtige Objekt
• Eine gewisse Unempfindlichkeit gegenüber den finanziellen Unwägbarkeiten einer Alteisenherrichtung.

Aber letzten Sommer war es dann endlich soweit:
• Die Garage war bereits seit dem letzten Wohnortwechsel vorhanden,
• ein sehr guter Freund aus meinem Wassersportleben hatte sich als Betreiber einer kompetent wirkenden Pschistrierbude entpuppt,
• und dann tauchte schliesslich dieses Inserat vom angeblich rostfreien und auch sonst recht guten GSA auf, und zwar in der von mir erwünschten, technischen Optimalkonfiguration, bestehend aus 1300er Bigblock, kombiniert mit dem kurzem Fünfganggetriebe aus dem X3 und trotzdem Pallasausstattung.

Exkurs:
Die Getriebewahl ist beim GSA essentiell.
Technisch unterscheiden sich die unterschiedlichen Modellversionen bei identem 1300er Motor nämlich ausschliesslich über das Rührwerk: Viergang in der Billigversion (Club), langes Fünfer für den Luxus (Pallas) und kurzes Fünfer für den „Sport“ (X3). Die Unterschiede im Fahrverhalten sind frappant. Am schönsten geht’s mit dem kurzen Fünfer voran, das für den Pallas zum Glück als Option erhältlich war.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß es darunter noch die 1100er Sparversionen Special und X1 gab.


Irgendwie gut, daß alles so lange (Jahrzehnte!) gedauert hat, denn zu der Erkenntnis, daß nicht DS, CX, SM oder Birotor, sondern der unauffällige GSA für mich der Gipfel des Erstrebenswerten ist, kam ich erst in jüngster Zeit: Kurzgefasst geht es um die pure Fahrmaschine, die fahrwerksseitig das ganz grosse Kino wie im frühen, noch unverfälschten CX* bietet, dabei aber leicht und kompakt ist und dazu auch noch über eine unfade Motorisierung verfügt. Gegenüber dem grundsätzlich ähnlichen GS wurde der GSA spürbar weiter verbessert und stellt für mich damit die letzte und höchste Evolutionsstufe klassischen Citroënfahrens dar.


*abgesehen von der DIRAVI-Lenkung natürlich, aber der kleine, leichte GSA braucht eh keine Servo und spart sich damit ein Aggregat, das hin werden könnte.

Bild
Die exklusive MEP-Parkberechtigung ist leider mit Jahresende abgelaufen.


Zuletzt geändert von Der Schwedenkönig am 10.06.2020, 14:02:40, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: plastique c'est chique (2)
BeitragVerfasst: 10.06.2020, 13:44:27 
Offline
Oberphorist
Oberphorist
Benutzeravatar

Registriert: 13.03.2006, 17:57:37
Beiträge: 2003
2. Kapitel: DER KAUF

GS und rostfrei. Pah! Für solch illusorische Flausen war ich in Fachkreisen diesseits und jenseits des Rotweingürtels oft genug ausgelacht worden.
Irgendwie sprach mich das eher unprofessionell gemachte Privatinserat trotzdem an, auf den Fotos sah der Wagen sauber aus und die Preisansage unterstrich den Qualitätsanspruch.

Am Telefon dann ein sympathischer Herr, dessen Namen ich akustisch nicht verstanden hatte und der ein bisserl im Stress war, weil das Auto kurzfristig von seinem Wiener Einstellplatz weg musste und, und, und. Am Ende des Telefonates hatten wir ausgemacht, daß ich ihm für die folgende Woche meine Garage im nahen Osten zur Verfügung stellen und das Auto auch abholen und zurückbringen würde, was mir die Gelegenheit zu ausgiebigen Probefahrten geben würde. Win-Win also.

Bei der Übergabe dann eine kleine Überraschung weil sich der freundliche Herr als bekannte Persönlichkeit aus Politik und TV herausstellte und sogleich erinnerte ich mich an autorevue 2016/12, wo der langjährige GS-Enthusiast samt Auto einen mehrseitigen Gastauftritt gehabt hatte.

Die nächste Überraschung dann gleich auf der Heimfahrt im Roten:

Das fuhr so unbeschreiblich gut!

Viel besser als in meiner Erinnerung.
Das wars, was ich all die Jahrzehnte vergeblich gesucht hatte. Wieviele Autos hatte ich besessen, wieviele mehr hatte ich ausprobiert.

Bild

Offenbar ist man für alles andere verloren, wenn man dieses einzigartige Fahrverhalten einmal kennen und schätzen gelernt hat.
Dabei präsentierte sich die Kiste runtergeritten wie nur was: Shake, rattle and roll.
Daß zumindest die Motor- und die Fahrwerkslager und überhaupt sämtliche Verschleißteile der Fahrwerkskinematik hinüber waren, konnte selbst ein Laie wie ich erkennen. (Motorlauf, Getriebe, Lenkung, Federung und Dämpfung schienen aber ok).
Wie muß das erst fahren, wenn alles passt!
Ebenfalls selbst diagnostizieren konnte ich noch Benzingeruch, multiplen Ölverlust und einen defekten Fernlichtschalter im linken Satelliten.

Punkt eins beim Oldtimerkauf war also zu 100% positiv abgehakt: Fahren und Fühlen, ob mans mag.

Punkt zwei dann die eingehende technische Prüfung durch Fachleute. Gleich mehrere davon prüften die Zitrone auf Herz und Nieren, bestätigten meine oben erwähnten Wahrnehmungen und fanden auch keine weiteren Mängel mehr (genügt eh).
Dann aber kam das wahrhaft wesentliche dran, nämlich die Karosserie: Das grosse Zittern bei den Ziddern.
Lack? Weitgehend original und sehr schön erhalten. Nachlackierungen, wo vorhanden, professionell ausgeführt.
Rost? Ein paar minimale Flugroststellen im Bereich der Schweller. Sonst nix.
Und zwar wirklich. Die Burschen im Blaumann konnte es kaum fassen. Alle Hohlräume clean as can be. Das Auto sieht innerlich aus, als ob es seinerzeit „alsa ganza“ in ein grosses Faß mit Heißwachs getaucht worden wäre.

Grossen Dank an die Genossen vom Hohlraumschutzkombinat Dresden Ost!
Wir haben hier nämlich eine DDR-Erstauslieferung vor uns und diese wurde wie die anderen 4999 Stück „DDR-Pallas“ vor Übergabe an den Enduser in eigenen Betrieben nach eigenen, selbst entwickelten Spritzplänen nach allen Regeln der Kunst konserviert. Und zwar gründlich. Man sagt, daß sogar Teile der Innenraumverkleidung demontiert wurden, um besser an kritische Stellen zu kommen.
Das Wissen um die Achillesferse des teuren Westautos, billige Arbeitskraft und eine gewisse Gründlichkeitsmentalität führten so zu einem für GSA-Freunde höchst erfreulichen Ergebnis.
Wenn man regelmässig deutsche Inserate liest, wird einem der überdurchschnittlich hohe Anteil von DDR-Pallas an der gesamten, verbliebenen GSA-Population auffallen.
Ich frage mich, ob es sich nicht gerechnet hätte, die teure Prozedur serienmässig ab Werk vorzunehmen und sich damit den katastrophalen Ruf als Rostproduzent zu ersparen. In den auch bei anderen Herstellern korrosiven Siebzigern hätte ein nichtrostendes Auto einen echten Wettbewerbsvorteil darstellen können. Doch was kenn ich mich schon mit Wirtschaft aus….



Das Verdikt der Werkstatt war dann jedenfalls ein ziemlich kategorischer Imperativ und der lautete: KAUFEN!
Ich traute mich nicht zu widersprechen, rief den Verkäufer an, berichtete wahrheitsgemäß über Plus und Minus und berührte dann zart das Thema Preis. Die Argumente „in diesem Zustand sicher kein Pickerl/keine Typisierung“ sowie „akute Brandgefahr durch undichtes Treibstoffsystem“ führten zum erwünschten Erfolg und wir schlossen den Handel zu beiderseitiger Zufriedenheit ab. Win-Win, so soll es sein.

Nach allem, was ich die Auskenner immer so reden höre, sollte dieser Wagen eigentlich eine recht gute Restaurationsbasis darstellen: Ungeschweisste, rostfreie, originale Karosserie, sehr guter Lackzustand, akzeptables Interieur und alles vollständig.
Zu tun bleibt „nur“ die Generalüberholung der Technik.
Auf neu oder sogar besser als neu. So will ich es haben.
Auf unliebsame Überraschungen bin ich eingestellt.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: plastique c'est chique
BeitragVerfasst: 10.06.2020, 18:15:21 
Offline
idi admin
idi admin
Benutzeravatar

Registriert: 13.03.2006, 18:16:57
Beiträge: 28541
Wohnort: wien
hmmm, dass der nick da nix vom eugen seiner zitrone wusste, oder nicht wissen wollte...

_________________
voller ernst : www.disastercars.at


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: plastique c'est chique
BeitragVerfasst: 11.06.2020, 09:11:30 
Offline
Oberphorist
Oberphorist
Benutzeravatar

Registriert: 13.03.2006, 17:57:37
Beiträge: 2003
dekatee hat geschrieben:
hmmm, dass der nick da nix vom eugen seiner zitrone wusste, oder nicht wissen wollte...


:-)
Eher "nicht wollte..."
So, wie ich den Nick kenne, ist ein GSA das genaue Gegenteil all dessen, was er an Autos schätzt.
Unser beider Autogeschmäcker dürften ziemlich diametral auseinanderliegen.

Am nähesten kamen wir uns noch beim SL.
Übrigens eine der schrecklichsten Mitfahrten meines Lebens: Wie der Nick das arme Auto über die Landstrasse prügelte, war für mich eine Offenbarung. Jetzt verstand ich, was der typische Petrolhead mit "sportlichem" Fahren meint und warum es dazu tiefliegende, brettharte Fahrwerke braucht. Ich mein, ich fahr auch gern flott, aber sooo würde mir das keinen Spass machen.
Im Prinzip mochten wir den Benz wohl beide nicht:
Was er mir zu hart und ruppig war, war er dem Nick wahrscheinlich zu weich und indirekt und die extreme Kopflastigkeit konnte keinem von uns gefallen.
Für mich einer der meistüberschätzten Typen der Automobilgeschichte (im Gegensatz zu einem der meistunterschätzten, den ich heute in der Garage habe.)


Zuletzt geändert von Der Schwedenkönig am 25.08.2020, 11:10:39, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 3.) Dekonstruktion
BeitragVerfasst: 25.08.2020, 13:07:57 
Offline
Oberphorist
Oberphorist
Benutzeravatar

Registriert: 13.03.2006, 17:57:37
Beiträge: 2003
3. DEKONSTRUKTION

Die Werkstatt behauptet, jeden Neunelfer, egal welchen Baujahres, innerhalb einer Stunde seines Boxers entledigen zu können.
Beim GSA brauchen sie dafür zwei volle Arbeitstage.
Wurscht, den Rückstand bei den Arbeitskosten holen wir im Teileeinkauf locker wieder auf.

Dann Eisstrahlen. Hach!
Seit ich dieser Methode erstmals ansichtig wurde (damals am Anwesen), wollte ich das auch einmal machen lassen.
Jetzt isses soweit und danach kann auch das positive Verdikt der Ankaufsüberprüfung weiter aufrechterhalten werden: Das Gehäuse ist praktisch rrrrostfrei.

Bild

Bild


Weniger rostfrei ist das ganze angschraubte Graffl, aber dafür wurde ja das Sandstrahlen erfunden.

Bild


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: plastique c'est chique
BeitragVerfasst: 28.08.2020, 16:06:09 
Offline
Oberphorist
Oberphorist
Benutzeravatar

Registriert: 27.12.2006, 11:34:11
Beiträge: 4284
Wohnort: Schaasklappersdorf
Tschad dass das angschraubte Graffel nicht auch gleich saubergemacht wurde. Kost net viel und macht ungleich mehr Spass das ganze zu behübschen.












A zwengan schneller gehen und weniger dreckige Kluppen warats gwesen.

Aber die Zitronelle gephällt immer wieder...

_________________
Achtung: Denken gefährdet Ihre Dummheit

Dicht ins Dunkel - Trinkt da jemand?


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Strahler 80
BeitragVerfasst: 31.08.2020, 14:14:01 
Offline
Oberphorist
Oberphorist
Benutzeravatar

Registriert: 13.03.2006, 17:57:37
Beiträge: 2003
Nasenbär hat geschrieben:
Tschad dass das angschraubte Graffel nicht auch gleich saubergemacht wurde. Kost net viel und macht ungleich mehr Spass das ganze zu behübschen.
….
Aber die Zitronelle gephällt immer wieder...


Ich glaub, die haben das eh so gemacht (das Foto der vorderen Radaufhängung zeigt noch den Urzustand vor dem Strahlen).

Und danke für den Zuspruch! Ich freu mich immer sehr, wenn der Underdog der Underdogs auch jemand anderem ausser mir gephällt.
;-)


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: plastique c'est chique
BeitragVerfasst: 31.08.2020, 14:40:37 
Offline
Oberphorist
Oberphorist
Benutzeravatar

Registriert: 13.03.2006, 17:57:37
Beiträge: 2003
4.) REKONSTRUKTION

Nach dem Sandstrahlen kommt das Verzinken, Grundieren, Lackieren.

Bild Bild


Die Rekonstruktion der Unterbodenbemalung erweist sich als ziemlicher Tschoch – vor allem weil man sich in den Kopf gesetzt hat, alles möglichst originalgetreu wiederherzustellen.
Z.B. braucht es mehrere Anläufe, bis die Orangenhauttextur des Unterbodenschutzes so ähnlich aussieht wie zuvor und die Übergänge zwischen roter Bodenplatte und schwarzen Schwellern bzw. Franzosenstulpe sind auch kein Lercherl.

Bild


Gut, daß der Motor sicherheitshalber zwecks Inspektion geöffnet wird, weil sonst hätte man die verkokten Unterseiten der Kolben nicht entdeckt. Muß wohl jemand die falsche Ölsorte verwendet haben. Der GS braucht hier was ganz Spezielles und wehe Du schüttest was andres rein.
Wusstet Ihr, daß der Leichtmetallboxer ohne Zylinderkopfdichtung auskommt?
Für die seinerzeit chronisch undichten Ölrücklaufleitungen gibt’s mittlerweile Dichtringe aus einem Material namens Viton, die tatsächlich dichthalten.

Bild


Die Hydraulikleitungen werden – obwohl bei der Sichtprüfung unauffällig – zur Gänze erneuert, weil so gut kommt man da nie wieder dran.
Nach demselben Motto wird auch der Rest des Autos behandelt, insbesondere und auf meinen besonderen Wunsch hin die gesamte Fahrwerkskinematik, denn auf diesem Gebiet bin ich echt pingelig. Das Fahrwerk soll fahrwerken wie damals im Neuwagen, wenn nicht besser, darum geht’s (mir) ja bei einem Citroën vor allem.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Wind und Wein
BeitragVerfasst: 31.08.2020, 14:40:54 
Offline
Oberphorist
Oberphorist
Benutzeravatar

Registriert: 13.03.2006, 17:57:37
Beiträge: 2003
5. LEGALISIERUNG

31. August 2020:
Nach pandemiebedingt elendslanger Wartezeit halte ich endlich die Einzelgenehmigung in Händen und damit auch die ersten Fotos vom Ergebnis all der Mühen.
Die Windmühlen und der Wein im Hintergrund machen alles noch viel authentischer:

Bild


Jetzt noch ein paar Finalisierungsarbeiten und wenn alles gut geht, kann ich noch diese Saison herumbrettern.
Wobei "Brettern" eindeutig der falsche Ausdruck ist für das, was ich mir erwarte.


Zuletzt geändert von Der Schwedenkönig am 01.09.2020, 15:13:01, insgesamt 2-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wind und Wein
BeitragVerfasst: 31.08.2020, 17:10:53 
Offline
Oberphorist
Oberphorist
Benutzeravatar

Registriert: 27.12.2006, 11:34:11
Beiträge: 4284
Wohnort: Schaasklappersdorf
Der Schwedenkönig hat geschrieben:
Jetzt noch ein paar Finalisierungsarbeiten und wenn alles gut geht, kann ich noch diese Saison ein bisserl herumbrettern.
Wobei "Brettern" eindeutig der falsche Ausdruck ist für das, was ich mir erwarte.


Genauso. Und jetzt noch ein richtigen Auto nehmen dann passts.

*Scherz*

Bei mir reichte es beim Doppelwinkel grad mal zum Suckso

Phil Schpass & Phreude damit!


Baquettl'n statt brettern?

_________________
Achtung: Denken gefährdet Ihre Dummheit

Dicht ins Dunkel - Trinkt da jemand?


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: plastique c'est chique
BeitragVerfasst: 31.08.2020, 19:29:58 
Offline
Oberphorist
Oberphorist

Registriert: 05.05.2007, 17:27:54
Beiträge: 2344
Granulat! Der Franzranz aus dieser Zeit hat schon seinen Charme, weil sie einfach alles falsch gemacht haben.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: plastique c'est chique
BeitragVerfasst: 01.09.2020, 13:08:08 
Offline
Oberphorist
Oberphorist
Benutzeravatar

Registriert: 23.09.2008, 10:29:02
Beiträge: 6417
Wohnort: Dibstry
wur10 hat geschrieben:
Granulat! Der Franzranz aus dieser Zeit hat schon seinen Charme, weil sie einfach alles falsch gemacht haben.
Unterschrift!

_________________
digital for now, analog forever.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: plastique c'est chique
BeitragVerfasst: 01.09.2020, 15:30:36 
Offline
Oberphorist
Oberphorist
Benutzeravatar

Registriert: 13.03.2006, 17:57:37
Beiträge: 2003
wur10 hat geschrieben:
... weil sie einfach alles falsch gemacht haben.


Nach 35 Jahren in verschiedenen Auto-Zirkeln können mich solche Aussagen nicht mehr erschüttern.
Meine eigene Wahrnehmung dieses Autos hat sich für mich erst jüngst wieder bestätigt und die Skeptiker überzeugen zu wollen, habe ich längst aufgegeben.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wind und Wein
BeitragVerfasst: 01.09.2020, 17:46:27 
Offline
Phorumspixler
Phorumspixler
Benutzeravatar

Registriert: 14.03.2006, 01:32:54
Beiträge: 17129
Der Schwedenkönig hat geschrieben:
Jetzt noch ein paar Finalisierungsarbeiten und wenn alles gut geht, kann ich noch diese Saison herumbrettern.
Wobei "Brettern" eindeutig der falsche Ausdruck ist für das, was ich mir erwarte.


Sogar ganz der richtige Ausdruck!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: plastique c'est chique
BeitragVerfasst: 01.09.2020, 17:58:24 
Offline
Oberphorist
Oberphorist

Registriert: 05.05.2007, 17:27:54
Beiträge: 2344
Das Ziel war auch nicht die Erschütterung. Gerade dadurch dass eben konsequent alles falsch gemacht wurde, spielt es ja wunderbar zusammen und erreicht einen Fahrwerkskomfort, den sonst niemand zusammengebracht hat. Nicht umsonst haben damals Mercedes und Rolls-Royce für die Topmodelle die Hydropneumatic von Zitrön lizensiert.


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 129 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5 ... 9  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron
POWERED_BY
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de