www.direkteinspritzer.at

Nun, das ist wohl Auslegungssache. Denn die "modischen" CCCP Shirts stammen sicher zu einem Großteil auch aus einem Werk mit heldenhaft Tätigen. Nur steht das heute halt in China.

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Alex

Es macht keinen Unterschied, ob man wählen geht oder nicht. Das Experiment kann jeder am Wahlsonntag durchführen. Der Wähler soll die Stimme der Partei abziehen, die er gewählt hat und der Nichtwähler soll sie dazurechnen. Ich garantiere, die Prozentsätze und die Mandatsverteilung würden sich nicht verschieben. Jede Neuauszählung (zB. bei Stimmengleichstand) würde zu mehr Veränderungen führen, als wenn man zuhause bleibt.

Auch darf man nicht alle Nichtwähler in einen Topf werfen. Sicher gibt es darunter auch welche, die Probleme mit der Demokratie haben. Ich gehöre nicht dazu. Ich fühle mich als einwandfreier Demokrat. Allerdings als Demokrat, der noch nie bei einer Wahl war (Ausnahme: Klassensprecherwahl).

Gruß
Bruce

dieses phorum scheint mir eine ziemlich linkslinke partie zu sein.

Ich kämpfe dagegen an, aber auf mich hört ja keiner

lg
Dimple, er kann es

CCCP ist eine politische Botschaft. T-Shirts und Autos sind Waren.

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mfg - me

Da jede nicht abgegebene Stimme mehr oder weniger die Stärkeren stützt, ist es keine verlorene Stimme gegen Radikale, sondern im Gegenteil, eine konkrete Aussage dagegen. Wer ungültig wählt, gibt damit immerhin ein Statement ab.

LG - Andy

Lieber Andy,

Klingt logisch, ist es aber imho nicht.
Wählst Du ungültig oder garnicht, dann schliesst Du Dich dem Stimmergebnis der gültig Wählenden an. Dein Verhalten hat null Auswirkung auf die Stimmenstärke der Radikalen.
Gibst Du jedoch eine gültige Stimme für irgendeinen der nichtradikalen Wahlwerber ab, dann vergrösserst Du damit die Gesamtmenge der gültigen Stimmen und verminderst gleichzeitig den Anteil des unerwünschten Gsindels.
Du hast damit aktiv Dein Alzerl gegen dessen politische Erstarkung beigetragen.

Liebe Grüsse
Der Schwedenkönig

DSK, da gehst Du davon aus, dass jeder, der nicht wählt, gleichzeitig gegen die Parteien am Rande ist. Mitnichten: auch wenn seine Nichtstimme automatisch in Richtung des Trends geht, heisst das noch lange nicht, dass das die Intension desjenigen war. Viele Nichtwähler liessen sich eher von Prostestparteien mobilisieren, davon können die etablierten Parteien der Mitte ein Liedchen pfeifen. Große Parteien haben massive Probleme damit, ihr gesamtes Wählerpotential zur Wahl zu bewegen, die Grünen übrigens auch.

LG - Andy

Mit Logik hat das nicht viel zu tun. Für die Demokratie ist es am besten, wenn möglichst viele unbelehrbare Radikalinskis Nichtwähler werden. Ob ich als demokratische Einzelperson dann noch wählen gehe oder nicht, hat jedoch keinen Einfluss mehr auf das Gesamtergebnis (darum gehe ich erst gar nicht hin). Wenn die Radikalinskis die Oberhand gewinnen, haben die Demokraten keine Chance, eine hohe Wahlbeteiligung der demokratisch Gesinnten hat noch niemals eine Radikalisierung verhindern können. Der unerwünschte Effekt einer Radikalisierung wird nicht bei der Wahl gemacht sondern vorher.

Gruß
Bruce

Ich dachte es steht außer Streit, dass der Nationalsozialismus und seine durch Rassenwahn ausgelöste Vernichtungspolitik ein in der Weltgeschichte singuläres Ereignis ist. Demnach kann er auch kein "Pendent" haben, auf welcher Seite auch immer.

Nick

Ich glaube nicht, dass die Wahl so ausgehen wird wie hier. Amen.

Noch sind die Stimmen nicht ausgezählt.
Allerdings werden viele Nichtwähler das Ergebnis verzerren.

daha

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Heute back ich, morgen brat ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind!
"Hauptsach' is daß die Madln gsunde Zähnt ham!"

Stimmt, Nick. Die Vernichtungspolitik der Commies war nie durch Rassenwahn motiviert. Sondern durch Klassenwahn und von der Überzeugung, daß der Zweck jedes Mittel heilige.

Vom Bedrohungspotential für die Zukunft, und nur um diese geht es mir in einer Wahldiskussion, find ich beide Ideologien in etwa gleich gefährlich.
Beide sind totalitär und menschenverachtend, führen in die Diktatur und dazu, daß ihre Proponenten letztendlich über massenhaft Leichen zu gehen bereit sind.

Ob ich wegen meiner Rassen- oder wegen meiner Klassenzugehörigkeit ermordet werde, wäre mir persönlich relativ wurscht. Schlimm find ich das Ermordetwerden an sich.

Liebe Grüsse
Der Schwedenkönig

Das reale Bedrohungspotential der KPÖ schätze ich als äußerst gering ein.

Interessantes zum "Historiker-Streit":

http://de.wikipedia.org/wiki/Historikerstreit

http://de.wikipedia.org/wiki/Shoa

Gruß
Bruce

Wehret den Anfängen!