hybrid hat geschrieben:
Die Statistik ist richtig, aber völlig falsch gedeutet.
Man kann das nur vergleichen wenn man annimmt das gleich viele In und Ausländer in Ö leben.
d.h. wenn 8 Mio Ausländer hier leben würden wären sie damit weniger böse als die Inländer das ist richtig. Wenn wir jetzt annehmen alle Menschen sind gleich kriminell dann kann man sich jetzt leicht ausrechnen wieviele Ausländer in Ö leben müssten um die oben genannte Statistik zu erfüllen.
Die Statistik zeigt eigentlich deutlich wie hoch die Ausländerkriminalität ist.
Das ist falsch und richtig.
Aber mehr falsch als richtig.
Statistiken inerpretieren ist wie Esoterik. Da kenn jeder rauslesen, was er sehen will.
Ich nehme mir zum Beispiel heraus, die einbrechenden Ausländer nur mit den Österreichern zu vergleichen, die sich in einer vergleichbaren sozialen Situation befinden. Weil: Daß Oberärzte und Aufsichtsratvorsitzende nicht einbrechen gehen ist klar. Ich würde sagen: Bis runter zu den Lehrern und Lagerarbeitern sind Einbrecher sehr dünn gesäht. (Die haben andere schichttypische Delikte) Das Verbrechen konzentriert sich am unteren Rand der Gesellschaft und dort sind die Ausländer in der Überzahl, dafür sorgen wir Österreicher schon. Nachdem es ganz unten verhältnnismäßig wesentlich mehr Ausländer als Österreicher gibt, kann man eigentlich annehmen, daß Ausländer (in vergleichbaren Situationen) weniger einbrechen. Wie die Verhältnisse da sind hängt natürlich davon ab, wei tief man die Kriterien an die Schichtzugehörikeit anlegt.
Auch nicht weniger wissenschaftlich als Deine Aussage.
Darum bin ich ja auch so dafür, diesen unteren Rand auszudünnen, indem man den sozialen aufstieg erleichtert. Wer andere Chancen für sich sieht, als kriminell zu werden, der wird es auch nicht.
Eines möcht ich zu dem Thema aber schon auch einmal sagen:
Wenn so ein Arschloch bei mir einbricht ist es mir eigentlich scheißegal, wo er herkommt. Was ändert das? Die Einbrüche muß man verhindern. Nicht die Einbrecher.
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Et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non conprehenderunt
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