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Was der Kutter innerstädtisch braucht, kann ich Dir nicht sagen, dazu fahr ich einfach viel zu wenig Innenstadt und wenn, wird das immer sofort mit Tangentenrollen verwässert. Sonst komm ich ja nicht heim. Ich bin zudem ein großer Freund der U-Bahn wenn mein Weg mich innerhalb des Gürtels führt. Mein Gefühl sagt mir, daß der Verbrauch im stop&go zwischen 7 und 8 Litern liegen wird, einfach weil mehr anscheinend einfach nicht durch will, durch die Mühle.

Das ist irgendwie auch meine Antwort auf die Frage nach einer Alternative zum Smart: Ein richitges Auto. Ich lebe anscheinend in einem Paralleluniversum, in dem ich immer einen Parkplatz finde. Hab mich deswegen noch nie ärgern müssen, deswegen brauch ich nicht so ein kurzes Auto. Falls mir die Parkplatzsucherei eines Tages wrklich am Arsch gehen sollte, werd ich wahrscheinlich komplett auf die U-Bahn umsteigen, wenns nach Wien rein geht. Hab da keine Berührungsangst.

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Et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non conprehenderunt


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is ja überhaupt das Stichwort. Wobei gestern, bei der Schlägerei zwischen Albaner und Serbe in der U6, das war schon herb. Blöd halt wenn man jemandem eine nusst, der recht geübt drin is, seine Faust an Nasen anzusetzen.

Da is mir übrigens aufgefallen, dass Kunstblut ausm Film die völlig falsche Farbe hat. Viel zu dunkel.

U6 würd ich mich eh nicht trauen. Zum Glück fährt die nur in Gegenden, in die man auch mit dem Auto kommt.

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Das 2er Zoom-zoom in Buchhalterausstattung und Minimalmotorisierung der Herzallerliebsten braucht ca. selbiges wie der Schmacht und ist, wenn man mal begriffen hat wie kurz die unübersichtlichen Überhänge tatsächlich sind, in erstaunlich kleine Löcher zu buxieren.

Ich hab bei mir schon lange das 10-Liter-Phänomen entdeckt. Wenn man den Tankinhalt kennt und die Strecke seit der letzten Befüllung, lässt sich mit der Zeigerstellung der Tankuhr leicht der momentane Verbrauch erschätzen. Ist dieser unter 10l/100km führt das bei mir zum gewissenlosen Umgang mit dem Gasfuß. Trotzdem bring ich die Hiroshimaknutschkugel nur mit Mühe an die 8l-Grenze.

@Bob: Mit sooo viel Entspanntheit wie du sie in dir trägst, lassen sich selbst krasse Döner oder böse Brezln deutlich unter 10l bewegen und vermutlich sogar geschönte Normverbräuche unterbieten.
Ergo: Du bist keine Referenz, denn mit deinem Fahrstil würdest du in einem Unaussprechlichen TDI den Piech zum "King of all" küren, weil sie dann seit locker 20 Jahren 3-Liter-Autos bauen würden.

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digital for now, analog forever.

Da ist insoferne was dran, als ich, wurscht mit welchem Auto, meist ca. so viel brauche wie der jeweils sparsamste des jeweiligen Modells im Spritmonitor.de. Dabei leg ichs darauf nicht an, echt nicht. Ich bremse ungern und halt viel Abstand, weil ich selbst nicht mag, wenn wer aufreitet. Schalte früh, weil ich keinen Lärm mag. Aber mit Sprit sparen hat das alles nichts zu tun.

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Volle Zustimmung, verglichen mit einem richtigen Auto ist der Smart scheiße, weil er so ziemlich alles schlechter kann außer parken und durch enge Gassen fahren (8,8m Wendekreis, beim Nachfolger 6,9). Konkurrenz gibt es nicht wirklich. Der mittlerweile eingestellte Toyota IQ ist 30cm länger, ein VW Up misst 75cm mehr, ein aktueller Polo ist um 1,3m und ein G*** um 1,5-1,7m länger.

Im Stadtverkehr wirkt der (ungefieselte) Smart recht spritzig, da die Übersetzung und auch die unteren Gänge recht kurz sind, was auf Kosten des Verbrauchs geht. Andererseits, selbst wenn ich im Stadtgewetze auf 7l komme, liege ich damit noch immer bei der Hälfte oder einem Drittel meines V8-Jeeps und das Volltanken macht bei 35l Tankinhalt auch deutlich mehr Spaß als bei 87l.

Die zwei Sitze sind für mich kein Nachteil, da keine Kinder vorhanden oder geplant sind. Der Laderaum ist für so ein kleines Auto gar nicht so schlecht, wenn man die Laderaumabdeckung entfernt. Ein großer 35kg Farblaserdrucker inkl. Verpackung, 6 Getränkekisten oder 4 Smarträder passen hinten rein. Längere Gegenstände gehen ohne Beifahrer auf den umgeklappten Beifahrersitz.

Als ich noch in Wien 22 wohnte, hätte ich mir nicht vorstellen können, sowas zu kaufen, doch der Wohnsitz mit dem Ring in unmittelbarer Nähe hat meine automobile Einstellung verändert. Ich habe da erst vor kurzem eine traumatische Erfahrung gesammelt. Sonntagabend mit einem BMW X1 von DriveNow nach Hause gefahren. Auf die ca. 15 Minuten Fahrzeit folgten 20 Minuten Parkplatzsuche (während derer ich an diversen Lücken vorbei fahren musste, in die ich einen Smart schon hineinzwicken hätte können) und ein 1km Fußmarsch vom endlich gefundenen Parkplatz nach Hause.

/edith: Eigengewicht war beim Silbernen mit 770kg angegeben.

Autofahren in der Stadt! WAHAAAAAAHAAAAA!