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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:19:25 
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Liebes Dschungeltier,

Was meinst damit, daß wir alle das Nulldefizit zahlen?
(welches zwar nicht wirklich "null", aber dennoch sehr niedrig ist)

Jedes Defizit im Staatshaushalt vergrössert die Staatsschulden und damit den Zinsendienst. Zinsen, die wir alle zahlen.
Ein Nulldefizit vermeidet also, daß wir noch mehr zahlen.

Krude Ideen von linken Politikern, die "Wohlstand verteilen" wollen, die würden uns richtig viel Geld kosten.
Denn beim "Verteilen" bleibt immer viel hängen.
In der Verwaltung, bei der jeweiligen Klientel, ....


Liebe Grüsse
Der Schwedenkönig


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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:34:18 
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So jetzt möcht ich mir das mal von einem Wirtschi erklären lassen wie das mit der Privatisierung und dem Nulldöffizüt ist. Ich maße mir ja nicht zu, beurteilen zu können, wieviel Verlust unsere Kron"juwelen" auf Kosten von uns Steuerzahlern Jahr für Jahr gebaut haben. Insofern mag das ja prinzipiell keine blöde Sache gewesen sein, die Gschicht mit den Verkäufen. Ob der typische z.B. Postler allerdings eine neue Hackn in der Privatwirtschaft oder sonstwo findet, und wenn nicht, was das dann kostet, sei dahingestellt.

Jedenfalls kriegt man fürs Verscherbeln von Großunternehmen üblicherweise ja auch großes Geld und nachdem Österreich ja nicht gerade irgendwo ein Sparbuch hat, auf das man das drauflegen könnte, und es fürs Schuldenrückzahlen wohl kaum verwendet worden sein wird (tropfenaufdenheißensteintechnisch gemutmaßt) nehm ich mal an, dass Grasser den Zaster verwendet hat, um die Budgetzahlen ein bissl aufzupolieren. Ist das jetzt eine gemeine Unterstellung oder ein Hauptgrund, warum der Lackaffe* auch nur ansatzweise an das Nulldöffizüt rangekommen ist? Wird halt lustig für den (hoffentlich) nachfolgenden Finanzminister, wenns nix mehr zum Verscherbeln gibt.

LG - Der Wankelmütige

*)

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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:42:58 
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Dinge wie eine Leitungswasser, Strom, Post, oder in naher Zukunft vielleicht sogar eine Uni, dürften meiner Meinung nach überhaupt nicht verkauft werden. Das sind Services die ein Staat seiner Bevölkerung zu bieten hat. Teilweise natürlich kostenpflichtig, aber nicht unbedingt gewinnbringend. Ein Uni kann schwer einen Gewinn machen, ebenso eine Autobahn. Und sobald etwas private Teilhaber hat ist es halt vorbei damit. Dann muss der Reibach stimmen, koste es was es wolle.

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Alex
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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:43:39 
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Der Schwedenkönig hat geschrieben:
Liebes Dschungeltier,

Was meinst damit, daß wir alle das Nulldefizit zahlen?
(welches zwar nicht wirklich "null", aber dennoch sehr niedrig ist)

Jedes Defizit im Staatshaushalt vergrössert die Staatsschulden und damit den Zinsendienst. Zinsen, die wir alle zahlen.
Ein Nulldefizit vermeidet also, daß wir noch mehr zahlen.

Krude Ideen von linken Politikern, die "Wohlstand verteilen" wollen, die würden uns richtig viel Geld kosten.
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Liebe Grüsse
Der Schwedenkönig


Lieber DSK,

solange der Staat Schulden macht, um mehr Menschen in den Genuss von Wohlstand zu bringen, habe ich persönlich kein Problem damit. Eine Investition zB in Bildung ist gut angelegtes Geld; selbst wenn es geborgt ist. Und bitte vergleiche in diesem Zusammenhang einmal die Staatsschulden mit dem Vermögen der Österreicherinnen und Österreichern. Und das sind nicht nur die Kahane & Co. Eine breite Mittelschicht erfreut sich großen Wohlstandes und einer gesicherter Existenz. Dank der Sozialdemokratier übrigens. :wink:

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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:46:14 
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Alex_67 hat geschrieben:
Dinge wie eine Leitungswasser, Strom, Post, oder in naher Zukunft vielleicht sogar eine Uni, dürften meiner Meinung nach überhaupt nicht verkauft werden. Das sind Services die ein Staat seiner Bevölkerung zu bieten hat. Teilweise natürlich kostenpflichtig, aber nicht unbedingt gewinnbringend. Ein Uni kann schwer einen Gewinn machen, ebenso eine Autobahn. Und sobald etwas private Teilhaber hat ist es halt vorbei damit. Dann muss der Reibach stimmen, koste es was es wolle.


Absolute Zustimmung. Was die Entstaatlichung der Infrastruktur gebracht hat, kann man sehr gut an der Eisenbahn in GB erkennen. Chaos pur! Die Kommune sollte sich um die Infrastruktur kümmern und nicht irgendwelche windichen, gewinnorientierten Gesellschaften.

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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:46:16 
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Privatisierungen haben zwei Gründe:
Erstens gibt es ein paar (dazu gehöre auch ich), die meinen, daß es nicht Aufgabe des Staates sein soll, Unternehmen die privat geführt werden können, zu besitzen und führen und es auch dem Unternehmen besser geht, wenn es privat geführt wird.

Zweitens kommt ein Geld herein (und so wenig ist das nicht). Dieses Geld kann zur Tilgung von alten Schulden oder zur Reduzierung der Neuverschuldung verwendet werden - in beiden Fällen wird, wenn man davon ausgeht, daß das Unternehmen vorher Gewinne gemacht und ausgeschüttet hat, die ausfallende Dividendenzahlung durch die reduzierten Zinszahlungen ersetzt - es ist also nicht ein Einmal-Effekt, sondern ein langfristiger Effekt (zusätzlich zur Hoffnung, daß das Unternehmen, wenn es einmal in Privathand ist, höhere Gewinne macht und daher mehr Steuern zahlt).

lg
Dimple


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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:47:46 
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Dimple hat geschrieben:
Privatisierungen haben zwei Gründe:
Erstens gibt es ein paar (dazu gehöre auch ich), die meinen, daß es nicht Aufgabe des Staates sein soll, Unternehmen die privat geführt werden können, zu besitzen und führen und es auch dem Unternehmen besser geht, wenn es privat geführt wird.

Zweitens kommt ein Geld herein (und so wenig ist das nicht). Dieses Geld kann zur Tilgung von alten Schulden oder zur Reduzierung der Neuverschuldung verwendet werden - in beiden Fällen wird, wenn man davon ausgeht, daß das Unternehmen vorher Gewinne gemacht und ausgeschüttet hat, die ausfallende Dividendenzahlung durch die reduzierten Zinszahlungen ersetzt - es ist also nicht ein Einmal-Effekt, sondern ein langfristiger Effekt (zusätzlich zur Hoffnung, daß das Unternehmen, wenn es einmal in Privathand ist, höhere Gewinne macht und daher mehr Steuern zahlt).

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Lieber Dimple,

Unternehmen bezahlen immer weniger Steuern, weil sie im Ausland gemachte Verluste gegenrechnen können.

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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:48:06 
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Alex_67 hat geschrieben:
Dinge wie eine Leitungswasser, Strom, Post, oder in naher Zukunft vielleicht sogar eine Uni, dürften meiner Meinung nach überhaupt nicht verkauft werden.


Unterschrift. Da simma gleich bei meinem Lieblingsbeispiel Strom. Wie viel billiger ist der nochmal seit der Liberalisierung geworden?

LG - Der Wankelmütige (stellt erschreckend deutliche Lagerzugehörigkeit bei sich selbst fest)


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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:48:49 
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Der Schwedenkönig hat geschrieben:
Liebes Dschungeltier,

Was meinst damit, daß wir alle das Nulldefizit zahlen?
(welches zwar nicht wirklich "null", aber dennoch sehr niedrig ist)

Jedes Defizit im Staatshaushalt vergrössert die Staatsschulden und damit den Zinsendienst. Zinsen, die wir alle zahlen.
Ein Nulldefizit vermeidet also, daß wir noch mehr zahlen.

Krude Ideen von linken Politikern, die "Wohlstand verteilen" wollen, die würden uns richtig viel Geld kosten.
Denn beim "Verteilen" bleibt immer viel hängen.
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Der Schwedenkönig


werter herr DSK: erstens gabs das berühmte nulldefizit genau ein jahr, wenn überhaupt. mit den tricks die KHG damals angewandt hat, schaff ich das auch (verscherbeln des familiensilbers unter preis, z.b telekom)

ein jahr später war von nulldefizit eh keine rede mehr. irgendwelche besonderen ideen zu einnahmen oder ausgabenreduktion vermisse ich.
und für diese geschönte, ideenlose politik zahl ich persönlich recht kräftig.


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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:53:05 
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Dschungeltier hat geschrieben:
Der Schwedenkönig hat geschrieben:
Liebes Dschungeltier,

Was meinst damit, daß wir alle das Nulldefizit zahlen?
(welches zwar nicht wirklich "null", aber dennoch sehr niedrig ist)

Jedes Defizit im Staatshaushalt vergrössert die Staatsschulden und damit den Zinsendienst. Zinsen, die wir alle zahlen.
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Liebe Grüsse
Der Schwedenkönig


werter herr DSK: erstens gabs das berühmte nulldefizit genau ein jahr, wenn überhaupt. mit den tricks die KHG damals angewandt hat, schaff ich das auch (verscherbeln des familiensilbers unter preis, z.b telekom)

ein jahr später war von nulldefizit eh keine rede mehr. irgendwelche besonderen ideen zu einnahmen oder ausgabenreduktion vermisse ich.
und für diese geschönte, ideenlose politik zahl ich persönlich recht kräftig.



Vorschlag zur Einnahmensteigerung: Eintreiben von ausständigen Sozialversicherungsbeiträgen und Steuern bei Unternehmen.

Vorschlag zur Ausgabenreduzierung: Kein Kriegsgerät kaufen.

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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:53:13 
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Meine persönliche, subjektive Meinung in Schlagworten:

Privatisierung (von Wirtschafts- nicht Infrastrukturbetrieben) ist gut*, Nulldefizit ist gut.
Nulldefizit durch Privatisierungserlöse kann Augenauswischerei sein.
Muß es aber nicht.
Wenn nämlich aus den Privatisierungserlösen auch eine Verwaltungsreform zwecks nachhaltiger, künftiger "Nulldefizite" finanziert wird, dann wär das Geld gut angelegt.
Imho.

Was den armen Hackler angeht: Die Aufrechterhaltung defizitärer Strukturen ausschließlich zum Zweck der Beschäftigungssicherung ist imho die mit Sicherheit allerteuerste Lösung, vor allem wenn man die Kosten der "Collateral Damages" solcher Maßnahmen miteinbezieht.


Liebe Grüsse
Der Schwedenkönig


*...Bevor jetzt wieder die immergleichen Einwände kommen, räume ich ein, daß Privatisierung natürlich nur dann gut ist, wenn sie professionell und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten durchgeführt wird. Es gab schon Privatisierungen, die ganz fürchterlich in die Hosen bzw. in die Hosentaschen beteiligter Korrupter gegangen sind.


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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:56:49 
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Alex_67 hat geschrieben:
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unterschrift, ich ergänze noch abfallbeseitigung. diese dinge dürfen nicht privat sein, das öffentliche interesse hat hier vorrang


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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 10:57:03 
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Dimple hat geschrieben:
Privatisierungen haben zwei Gründe:


Na das hört sich ja alles ganz toll an. Blöd nur, dass Krasser ausgerechnet Großunternehmen so umfangreiche Steuerzuckerl angedeihen ließ. Ob sich das mit den verminderten Zinszahlungen so ganz ausgeht, kann ich nicht beurteilen, aber wie xagt, ich geh davon aus, dass die Unternehmen vor der Privatisierung eher am Staatsbudgetzipfel gehängt sind.

LG - Der Wankelmütige


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me hat geschrieben:



Vorschlag zur Einnahmensteigerung: Eintreiben von ausständigen Sozialversicherungsbeiträgen und Steuern bei Unternehmen.

Vorschlag zur Ausgabenreduzierung: Kein Kriegsgerät kaufen.


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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 11:09:20 
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unterschrift, ich ergänze noch abfallbeseitigung. diese dinge dürfen nicht privat sein, das öffentliche interesse hat hier vorrang


Da sind wir uns ja einig.
Unterschrift.
Es gibt sowas wie "natürliche Monopole", meist Netzdienstleistungen, bei denen Wettbewerb, also die Aufrechterhaltung paralleler Strukturen volkswirtschaftlich keinen Sinn hat und wo es ein allgemeines Interesse an einer gewissen Versorgungssicherheit und -dichte gibt. Wenn schon Monopol, dann lieber in der Hand des Staates als in der von Privaten.
Bildung zählt ich zwar nicht zu den natürlichen Monopolen, aber dafür gibt es imho handfeste politische und auch volkswirtschaftliche Gründe, diese möglichst vielen Youngsters, unabhängig vom Einkommen zu ermöglichen.

Der Wahn, die Privatisierungsidee auf alle Staatsbereiche auszudehnen (zuletzt sogar im Bereich Sicherheit!) ist übrigens einer meiner grössten Kritikpunkte an der schwarzdominierten Regierung.

Liebe Grüsse
Der Schwedenkönig


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