Bei der Bawag sehe ich zwei Probleme:
1. Prinzipiell: Wenn der Eigentümer gegen hochspekulative, Höchstgewinne versprechende (manchmal aber auch Verluste erzeugende) und relativ schwach oder gar nicht besteuerte Geschäfte ist, dann sollte er auch in der eigenen Bank soweit informiert sein, daß man entweder diese absegnet oder sie verbietet.
2. Speziell: Also daß der Sohn des Ex-Generals (tw. war es ja der derzeitige) 1,5 Mrd. zum Spekulieren bekommt, ist die wirkliche Sauerei. Wenn ich ein kleines Einzelunternehmen habe, kann ich soetwas machen, aber doch nicht dann, wenn ich angestellter Manager eines Großunternehmens bin. Das Geld hätte die Bank jedem Investment-Fonds-Manager geben können, aber Flöttl jr. ist schon (ohne über seine Fähigkeiten zu urteilen) ein Schwachsinn.
lg
Dimple, RAIKA und BKS und Bank Austria
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