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Ich bin gerade am Ausarbeiten einer Seminararbeit zum Thema Direktstart, also einen Benziner nur durch Direkteinspritzung und Zündung zum Laufen kriegen.
Hab vorhin bei meiner Internet-Recherche DIE Meldung gefunden, die als Zitat meine letzte Folie zieren wird:

Ich hatte das einmal bei einem Small Block Chevy in einem Malibu.

....der hat selber gestartet so für 3 -4 "Mystery" Sekunden, nachdem ich schon ausgestiegen bin, OHNE Zündung war auch interessant.

war nur einmal und nie wieder ....warscheinlich wollte er dort net stehenbleiben.

Letzlich bleibt der Beweis es geht ohne Starter.

Da hab ich eine Frage.

Benötigt man dazu vorkomprimierte Luft aus einem Reservoir oder reichts mit dem Atmosphärendruck im Zylinder um das Werkel ins Laufen zu bringen?

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LG Günter

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Was is schlecht an einem starter ?

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Nick

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Gewicht und Platzbedarf.
Deswegen gibts eh schon Starter die auch als Genaratoren arbeiten, also die Lichtmaschine ersetzen. Hat sich meines Wissens nach, aber noch nicht wirklich durchgesetzt.

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Den Dynastarter gibts schon seit den 30er Jahren. Das war in jedem Sch.... Kabinenroller.

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Najoooooooo, DAS halt ich mit verlaub für puren Zufall und noch viel mehr Glück, zumindest wenn es sich gerade nicht um ein T Modell handelt.

Aus welchem Grund sollte bei einem Auto mit Verteilerfinger selbiger gerade auf DEM Zylinder stehen bleiben der zufälligerweise gerade noch ein Benzin/Luftgemischt hat? Mal ganz davon abgesehen dass, selbst wenn das so wäre, er dann ja den Motor eigentlich GEGEN seine eigentliche Laufrichtung drehen würde. ODER noch weniger wahrscheinlich dass der GENAU über dem OT ist aber noch nicht gezündet hat?

BLÖDSINN, Stammtischrederei is das.

Die gschicht vom kellison61 ist da wohl eher das sogenannte "nachdieseln" wenn der warme Motorblock mit einer viel zu fett eingestellen Vergaservariante abgestellt wird. Das gibts wirklich.

ich kann dir deinen geht10 so einstellen das er erst ruh gibt wenn er sein letztes patzl sprudl inhaliert hat.

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also dem kellison sein fall ist ja wirklich mysteriös, da er ja ausn stillstand nochmal angehupft is (aus dem stillstand, rainer!). das entspricht schon eher einer verkettung vieler umstände.

@hybrid:
naja es reicht schon auch atmosphärendruck aus, nur gehts dann nicht in allen betriebstemperaturen.
ungefähr unter 5 und über 60°C is mit der herkömmlichen methode schluss. wenn man ihn mit einer zündung(im kompressionstakt) vorher in die gegenrichtung drehen lässt und dann mit verbrennung von was komprimierten anschmeisst, gehts bis ca 90° gut.
eine arbeits gibts auch zu so einem brennraumventil (als 7tes bauteil im brennraum :-S ), wosd mit ca 2bar absolutdruck kurz vorher auflädts - dann gehts im ganzen temperaturbereich gut.
alles natürlich noch mit zig wenn und aber.
sobald ein heutiger BDE einen spezielleres drehzahl-setup hat, wird schon die light-methode angewendet: der starter dreht nur über die erste kompression, den rest machen dann schon die verbrennungsdrücke. gibts eh schon bei bmw, ford, mercedes,....

@nick: zusätzlich wird immer von komfort geredet, wenn das startergeräusch wegfällt - zumindest beim start-stopp.

die startergeneratoren schaffen bei 12 volt nur kleine motoren, bis 1.5 liter hab i gelesen. darüber soll wohl ein 42volt bordnetz notwendig sein...

ich hab natürlich gecheckt ob das sein kann, und es schaut so aus. er ist auch nicht der einzige der das behauptet.

hat der einen verteilerfinger? nein.
der hat !einzelspulen! mit einer summerzündung (auch noch nie zuvor gehört) - "verteilen" tut der auf der primärseite.

muss dir aber schon zugestehen, dass es wohl auch mit der geringen verichtung zu tun hat, die das modelT sicher hat, und dass er genauso auch i.d. gegenrichtung zu drehen beginnen kann (kurz).

Das muß so ähnlich sein wie das "Nachdieseln", das ich an meiner Glaflaxe auch schon mal erleben durfte. Komisches Gefühl, wenn Du den Schlüssel abziehst, und der Motor läuft weiter.

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@hd46510

danke für die ausführliche antwort, genau das wollt ich wissen.

@bob, kellison

Punkto nachdieseln kann ich ein paar Gschichten erzählen. Nach längerem Stillstand anspringen kenn ich nicht, aber nach abwürgen und ein bis zwei Sekunden verweilen wiede andieseln kenn ich sehr wohl. Auch die Tragik wenn man so einen Motor nicht mehr abstellen kann mit Automatik und mechanischer Benzpumpe.

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kenn ich zuuuuuuuuu gut.
ratzfatz das zündkabl aus der spule grissn , war da kurzfristig mr. 15.000 volt !!!

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Is der Schmäh vom Nachdieseln nicht, dass der Vorgang ohne Zyndung auskommt?