www.direkteinspritzer.at

Wegen der Wahlen im September warads.
Ich frage mich ob ich als Einzelner überhaupt etwas bewegen kann.
Natürlich, wählen gehen würde jeder sagen.

Es würde mich aber schon sehr interessieren ob man nicht mehr tun könnte.
Bringt es etwas sich bei einer Partei einzusetzten? Sich für die Partei stark zu machen? Wird man womöglich als frischgfangter Neuling eh nur belächelt und die Parteigranden tun sowieso was sie wollen?
Ich will nicht Politiker werden.
Ich will mich auch nicht wichtigmachen oder den Vorsitzenden meine Meinung aufdrängen.
Es geht mir vielmehr um Österreich um die Vergeudung unserer Stimme.
Um die Vergeudung unserer Zeit und unserer Kinder.
Wenn man die letzte Legislaturperiode revue passieren lässt, fällt mir auf das im Grunde wenig bis nichts weiterging und, dass was geschah, erfolgte dann in Hau-Ruck Aktionen.
Wobei man nicht das Gefühl bekam das alle Abgeordneten wirklich auch nur ansatzweise wussten worüber sie Ab,- und Bestimmten.

Hat jemand hier Erfahrung mit Politischen Einsatz?
Wenn ja, wie war das? Ernüchternd? Motivierend? Demotivierend? Erniedrigend? ...und warum. Würdest Du es wieder tun?
Wenn nein, weshalb? "Bringt eh nix", oder eher "Keine Zeit"?

Für dieses Mal ists eh schon zuspät aber für die Zukunft, für die Zukunft sollten wir uns möglicherweise Gedanken machen.

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Mein Senf.

Politik also. Ich hab' eigentlich keine Erfahrung damit, beobachte das bunte Treiben nur. Wenn du einen Rat willst ob du da einsteigen sollst kann ich nur sagen: Hände weg! Politik ist ein durchaus schwieriges Geschäft, auf allen Ebenen mühselig und bietet entgegen der landläufigen Meinung für den notwendigen Aufwand nur äußerst dürftigen Lohn. Viele sogenannnte Quereinsteiger scheitern grandios.

Was die derzeitige Lage betrifft bin ich durchaus froh wenn wenig "weitergeht". Mir ist die ständige Gier danach regiert zu werden immer ein wenig schleierhaft geblieben. Wenn weniger beschlossen wird, gibt's auch weniger Unsinn. Dass es dem Land schadet glaube ich nicht, im internationalen Vergleich ist Österreich, bei allen Mängeln, ein durchaus gut organisiertes Gemeinwesen und bei allen wesentlichen Indikatoren im oberen Spitzenfeld.

Im übrigen probier mal das da:

http://www.wahlkabine.at/

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Nick

www.1970barracuda.blogspot.com

politik iss super!
da bekommt man binnen kürzester zeit nocheinmal genau aufgelistet wann man wo welche jugendsünde begangen hat! außerdem sieht man dann sehr schnell wieviele "freunde" man wirklich hat.

unter uns; wenn man nicht unbedingt sandkastenträume verwirklichen will, ist es mMn besser ein unbeschriebenes blatt zu sein.

ich lasse wählen , sooft nur geht...

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voller ernst : www.disastercars.at

i g'frei mi scho!

Ich will nicht einsteigen.
Mir kommt es nur befremdent vor, Dazusitzen und abzuwarten wie die Lemminge. Dass war was ich versuchte anzusprechen.
War es das?
Ernüchternd, irgendwie.

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Mein Senf.

Lemminge warten nicht. Die laufen alle los...

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Nick

www.1970barracuda.blogspot.com

kann ich nur zustimmen. P, R, N oder D - der rest ist mir egal.

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Was hat man von 4 Ringen, was soll ein Stern mich zieren? Zum Leben gehören Organe - der Mensch braucht doch 2 Nieren!

Ich kann mir nur vorstellen, daß Engagement auf lokaler Ebene was bringt, im Bezirk, im Ort.
Darüberhinaus müßest du dich wahrscheinlich viel zu viel reinarbeiten, Leute kennen (lernen), roboten.
Wenn du dir vorstellen kannst, zu gestalten, dann such dir was was deinen Fähigkeiten/Neigungen entspricht, wo du die Materie verstehst und nicht abstrakt "Politik" machst, oder wo du gerade davon betroffen bist (á la Bürgerinitiative)
Lokalheros sind sicher in jeder Partei gefragt (wenn sie nicht größere Ambitionen haben).
Latürnich darfst du keine Berührungsängste haben, daß dich Leute auf der Straße dann ansprechen, oder 'leicht anrufen osä.

Ich kenne zwei die dabei sind, weiß aber nicht wirklich was sie tun. Es red't keiner der beiden wirklich darüber.
Einer ist Wahlhelfer im 11. für die SPÖ, der andere bei den Grünen im 5. engagiert.

Wir hatten doch einmal wehn?
Noch aus der Seeligen AR-Zeit.
Citronen hat Sie und Ihr Ehegatte repariert, glaub ich mich zu erinnern.
Ich weiß nimma wie Sie geheißen hat aber als Ihre nähe zur FPÖ aufgedeckt wurde, ist Sie leider ununterbrochen verbal angegriffen worden. Bis Sie sich leider vertschüsst hat.
Als ob ein Wahlhelfer für alle Entscheidungen einer Partei verantwortlich wäre. FPÖ=Minderheit=Angreifbar.
Leider hat Sie damals soviel Mut gehabt und ist zu Ihrer Meinung gestanden, jene die Sie Rausgeekelt haben taten das nicht oder versteckten sich hinter einer Großpartei. Weil wer kann schon was falsch machen wenn er sagt ich wähle: SPÖ; ÖVP?

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Mein Senf.

lieber krümel, hier irrst du leider. nicht die nähe zur FPÖ war bei den wenkos ausschlaggebend sondern unregelmäßigkeiten in clubkassa oder auch bei der reparatur meines sahara oder anderer autos (nicht erbrachte leistungen wurden verrechnet, nicht vereinbartes gemacht, vereinbartes nicht gemacht) haben zur distanzierung geführt.

Sorry dann habe ich das mißgedeutet.
Es war nur damals offenbar zur selben Zeit.
Wußt ich nicht.
Tut mir leid.

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Mein Senf.

Vordergründig war die FPÖ-Gschicht, da ist dann viel geunkt worden, erst persenlich hab ich dann von der anderen gehört.

Das hast aber jetzt net gut überlegt, Krümel.
Wenn ich mich aktiv in eine Partei einbringe, muß ich ihre Standpunkte natürlich in der Öffentlichkeit vertreten. Sonst geh ich doch erst garnicht helfen. Zudem fällst Du auf einen alten Propagandatrick der Rechten rein: Das einfache Umkehren der Realität. Wenn Du meinst, daß Blaue arm sind, weil es leicht ist, sie als "Minderheit" anzugreifen. In der Realität greifen nämlich die Blauen an. ("Cherubim statt Muezin", "Daham statt Islam" oder so, wenn ich Dich erinnern darf) Das "ehrenhafte und mutige" Eintreten für einen falschen Standpunkt macht denm Standpunkt nicht besser.

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Et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non conprehenderunt


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