So jedenfalls die Frage, oder besser Feststellung vom Beifahrersitz im Zuge meiner längerwährenden, stirnrunzelnden Betrachtung dieser Konstruktion ...
... weil mir dieser Anblick und die darin enthaltene Autobahn etwas zu unspektakulär waren:
Nach einem gewählt einfühlsamen "Freilich!" meinerseits und dem Hinweis auf die sich daraus ergebende unheimliche Weg- und Zeitersparnis (frei erfunden), erfolgte schwupsdiwups die Belastungsprobe ...
... für Bauwerk und Beifahrersitz. Auf meine Gegenfrage, ob denn angesichts des entgegenkommenden Fahrzeugs die Tragfähigkeit wohl auch für 2 Autos reichen wird, wurde diese auch noch um eine spontane Knochendichtemessung mit dem beliebten Knöchelverfahren erweitert (es ist weithin bekannt, dass die Frauen in dieser Familie ihre Fingerknöchel alle direkt von Satan erhalten). Aber nachdem sowohl die eh schon lädierte rechte Schulter, der Beifahrersitz, als auch erstaunlicherweise das Brückenkehrendings mehr ausgehalten haben als vermutet, wars dann insgesamt doch keine so heiße Sache.
Eher kalt eigentlich, um es genau zu nehmen.
Spannend wurde es dann erst wieder, als der Routenvorschlag vom Navi sich eher als mühsam herausstellte ...
... und die nicht eingezeichnete, mit einem seltsam verblassten Fahrverbot beschilderte, also offenkundig richtige Alternative auch nicht unbedingt vertrauenerweckend wirkte.
Die anwesenden Lämmer schwiegen sich über die weitere Wegesgestaltung ebenfalls aus ...
... und wir (ich) waren (war) uns (mir) fürs Umdrehen zu stolz, also blieb nicht anderes übrig, als in den Tunnel reinzufahren:
Er war auch gar nicht lang! Nur so einen dreiviertel Kilometer. Und auch schön ausgeleuchtet, durch meine H7 Glühfadenlampen. Allfälligen Gegenverkehr ausweichen wäre sich angesichts der anderthalb Wagenbreiten auch gut ausgegangen. Aber wer wird denn schon so deppert sein? Insofern echt kein Grund für ein flaues Magengefühl. Wenigstens lagen auf der anderen Seite keine Steinchen im Weg:
Woher hätten die auch kommen sollen!
Aber irgendwie, nach weiterem Herumirren und dem vor dem Tunnel verweigerten Umdrehen, das nun
hinter dem Tunnel,
nach dem anschließenden, wirklich beschissenen Weg stattfand, fanden wir dann über einen immerhin etwas weniger beschissenen Weg doch noch in die ursprünglich angepeilte Ortschaft, mit diesem klingenden Namen:
Ja,
das Corleone. Nicht dass hier auch nur ein einziger Meter Filmmaterial verbraucht wurde, oder irgendwelche Hinweise auf die darauf bezugnehmende, recht bekannte Trilogie zu finden wären. Insofern - hat sich ausgezahlt!