www.direkteinspritzer.at

Schon gelesen und folgendermaßen kommentiert: Mir wäre recht wenn wir dies alles in Österreich genauso selbstbewusst behaupten und auch glaubwürdig einfordern könnten, wie es hier beschrieben wird. Freilich, mit dem Tode bestraft wird bei uns zB fürs Schwulsein niemand - verheimlichen muss man es trotzdem noch zu oft. Es gibt leider genügend reaktionäre Stimmen, die sich in ihren intolleranten Grundwerten eben nicht von denen unterscheiden, vor denen sie sich so fürchten, sondern nur durch Sprache, Aussehen und Religion (wobei der Gott als einziger Gott ja per Definition derselbe sein muss).

zwei mal ja.

Problem dabei: ich trau es nur den blauäugigen Grinsekatzen zu das öffentlich einzufordern. Wobei sie dabei - wie immer - übers Ziel hinausschießen werden und sich in der allgemeinen Wahrnehmung damit noch weiter nach rechts stellen. Dadurch wollen die anderen Parteien noch weniger mit ihnen zu tun haben und sie werden durch die Position des armen Aussenseiters der sich als einziger um die Österreicher sorgt, noch stärker.

Wenn ich mir was wünschen dürft wär das, dass jemand ihre Themen auf gemäßigte aber genau so plakative Weise aufgreift und ihnen damit den Wind aus den Seglen nimmt.
Nebeneffekt: Eine politische Mitte die ich mir so dringend wünsche, aber in dem rot-schwarzen Sumpf nicht lokalisieren kann.

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digital for now, analog forever.

Ich sag nur Efgani Dönmez. Übertreibt halt punktuell.

Ist mir auch schon aufgefallen. Positiv wie negativ.
Wär mir aber zu lang geworden den in meinen oberen Post noch mitreinzubringen und außerdem ist mir der Name nicht eingefallen.

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digital for now, analog forever.

Sagen wir es so: Ja, es ist nicht alles perfekt bei uns. Es gibt Menschen, die Homosexuelle diskriminieren oder gar hassen, es gibt Menschen, die eine (jeweils ihre) Auslegung eines für sie heiligen Buches als Grundregel für die Verfassung oder zumindest ein paar Gesetzen für alle machen wollen, es gibt Ausländer-Hasser, Nazis,...

Nur: Dass es diese Menschen (auch manchmal in grösserer Zahl) gibt, dass Intoleranz noch verbreitet ist,... sagt nichts über das Land an sich aus, sondern bei uns nur mehr über diese einzelnen Menschen und Gruppen.

Wir haben eine Verfassung, die nicht nur den liberalen Rechtsstaat garantiert, sondern auch Menschen, die gegen den Rechtsstaat sind schützt (zB. ist es ein Asyl-Grund, wenn jemand wegen Islamist. Morden in zB. Ägypten mit der Todesstrafe bedroht wird - der oder diejenige haben dann ein Gerichtsverfahren in .at und müssen - im Falle eines Schuldspruches - in .at ihre Strafe absitzen, werden aber nicht an Ägypten ausgeliefert). Wir haben eine Verfassung und - wie man jetzt sieht - auch gesellschaftliche verankerte Werte, die dazu führen, dass wir etliche Tausend Menschen, die diese Werte zu einem Teil nicht teilen, aufnehmen und versorgen.

Wir dürfen - bei aller notwendigen Kritik - auf das, was Deutschland, Schweden, Österreich (die Länder mit der höchsten Asylwerber-Anzahl pro EW) hier leisten, Stolz sein. Und zwar weil es Ausfluss von dem besten ist, was wir haben und sind: Liberal, offen, rechtsstaatlich, selbstbewusst und mitfühlend.

lg
Dimple

PS: unsere Intoleranten sind - bis auf ein paar verbrecherische Ausnahmen - wohl deutlich toleranter als die Toleranten in streng konservativ-islamischen Ländern

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Some people believe football is a matter of life and death, I am very disappointed with that attitude.
I can assure you it is much, much more important than that.

Danke Dimple.
Schön, mal wieder sowas zu lesen und nicht immer nur die schwarze Galle der Überfremdungsphobiker.
Hab da grad wieder mal einen Facebookfred laufen, wo ichs mir mal wieder antue, zu versuchen, Verstandesflüchtlingen etwas über Grundwerte zu erzählen.

Hilft leider nicht viel.

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Et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non conprehenderunt


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abgesehen davon, dass menschen in not klarerweise zu helfen ist:

was ich halt nicht ganz verstehe:

wenn ich vorm krieg flüchte...dann reicht mir doch eigentlich das erste land wo keine gefahr mehr besteht.
da sollte doch die türkei oder griechenland (vlt. besser weil eu) schon ausreichend weit weg vom krieg sein.

warum dann nach soweit norden, dass nichtmal ungarn ausreichend ist? liegts vlt. doch an der höhe der "flüchtlingsbeihilfe" im jeweiligen land?

und wenn man vorm krieg flüchtet, dann doch mit familie und den kinden, weil "nachholen" geht dann vlt. garnimmer.

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1983

Türkei? Schlecht, weil von einem religiösen Fundi mit Allmachtsfantasien regiert. Davon fliehens ja. Griechenland? Schlecht, weil die selber nix zum Beissen haben. Das ging glaub ich durch die Medien.

Dann wär da noch die Sache mit den Freunden und Verwandten. Da bin ich ein bissl im Wiglwogl. Irgendwie verständlich. Außerdem gibts Flugzettel, die anzeigen, wo's leiwand is und wo nicht. Das hört sich dann für mich nach Wunschkonzert an und und hat mit der Zusammenrottung Potential zur Ghettobildung und Fortsetzung der negativen Aspekte der bisherigen Einwanderungspolitik und damit kann ich nichts anfangen. Ich wär für faire, aber rigoros durchgesetzten Verteilungsquoten, Abwicklung möglichst nahe an den Gefahrenherden und menschenwürdige und gesicherte Korridore in die Zielländer. Spannende Forderung natürlich, bei 6 Verwaltungsebenen von EU bis Gemeindebezirken und überall schreiens nach dem Florianiprinzip auf.

Mit fairer Verteilung mein ich im Idealfall übrigens auch das Verursacherprinzip, also Berücksichtigung von Waffenexporten in die Krisengebiete, Beziehungen zu den bekannten IS-Förderländern und das Verhalten bezüglich Rohstoffimporten.

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Alex

Naja, ich denk mir: Wenn schon weg von zuhause und eine neue Existenz gründen, warum dann nicht in dem Land, das mir dafür am besten geeignet scheint?
Solange die EU nicht in der Lage ist, einen anderen Vorschlag zu machen kommt mir das eigentlich plausibel vor.

Aber was Anderes:
Warum lässt sich eigentlich die ganze Welt gefallen, daß der IS sich Syrien usw. aneignet?

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Wer sollte denn bei Syrien etwas dagegen haben ?
Dort gibts kein Öl, die Amis als Wächter der westlichen Welt fallen also aus.
Tourismus geht gegen Null, also auch aus der Sicht nicht viel zugewinnen.
Und vor allem ist das ja keine Okkupation von außen sondern ein vom IS initiierter Bürgerkrieg.
Es ist ganz einfach so, daß das wirtschaftlich zu uninteressant ist, als daß sich dort irgendjemand engagieren täte.
Denn dazu wäre ja seit etwa 2010 Zeit gewesen.
Prekär wirds erst jetzt, weil die Leute bis zu uns kommen.
Solange die nur bis in den Libanon, Jemen, Türkei ... geflüchtet sind hat das niemanden sonderlich interessiert.

Ich glaube in Syrien ist es sehr kompliziert. Manchen Meldungen zufolge flüchten mehr Syrer vor Assad als vom IS.

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Nick

www.1970barracuda.blogspot.com

"Wegen der sozialen Kälte die FPÖ als soziale Heimatpartei zu wählen wäre ungefähr so intelligent wie bei -15°C in die Hose zu brunzen weils so schön warm wird."



Ist leider nicht von mir, aber zu gut um ihn nicht zu verteilen....

Schön zu sehen, dass auch an dieser Stelle Menschen trotz verschiedener Meinungen vernünftig miteinander umgehen.
Ich hab aber auch nix anderes erwartet.
Als bekennender linkslinker Gutmensch hab ich hier ein bisserl die Finger drin, falls jemand interesse hat aktiv zu werden:

http://www.connectmoedling.at

Edith sagt: Allerdings startet das erst so richtig.Letzten Montag war Kick off und nun is halbwegs klar was wir alles angehen (müssen) um effektiv und nachhaltig helfen zu können.

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დაიჭირეს! თქვენ რეალურად აიღო უბედურება თარგმნა, რომ. ძალიან კარგი!

http://www.KreisBild.at

GEIL!! *daumen hoch* Sprich dich bitte mal mit connectTraiskirchen ab, die haben diesen Freitag ihren letzten Event weil die Sporthalle danach leider nicht mehr zur Verfügung steht...

http://www.kinderfreunde.at/News/Newsar ... aiskirchen