@Bob-das passt schon,die blaue kartoffel ist eine seltene gaumen freude !
zur info : Blaue Kartoffeln sind heutzutage eine seltene Delikatesse. Nur noch einige Biobauern, Spitzenköche, Feinschmecker und Enthusiasten bauen sie an und genießen sie. Dabei waren blaue Kartoffeln bis in das 19. Jahrhundert in ganz Europa recht weit verbreitet. Erst, als man begann, ertragreichere und widerstandsfähige Sorten zu züchten wurden mehr und mehr helle Kartoffelsorten angebaut und die blauen Sorten wurden beinahe bis zur völligen Bedeutungslosigkeit in den Hintergrund gedrängt. Nur in wenigen europäischen Regionen und in ihren Ursprungsregionen Peru und Bolivien wurden blaue Kartoffeln weiterhin angebaut.
Heute sind rund 100 Sorten bekannt. Die Färbung dieser blauen Kartoffeln ist sehr unterschiedlich. Da Farbe kann blau, lila oder fast schwarz werden und es gibt Kartoffeln mit blauem, gelbem oder weißem Fruchtfleisch. Verantwortlich für die blaue Färbung ist der sekundäre Pflanzenstoff Anthocyan. Anthocyan wirkt antioxidativ, das heißt, er bindet aggressive Sauerstoff- und Stickstoffmoleküle und verhindert so Schädigungen am Körpergewebe. Anthocyan soll außerdem das Krebsrisiko mindern und die Sehkraft stärken. Zu den verbreitetsten blauen Kartoffeln gehören heute die Sorten Linzer Blaue aus Österreich, Blauer Schwede bzw. Blue Congo aus Skandinavien, Hermanns Blaue, Valfi, Blaue Hindelbank und Blue Salad Potato.
Die bekannteste blauen Kartoffelsorte ist die französische Züchtung Vitelotte, auch Trüffelkartoffel, Negrèsse, Truffe de Chine, blaue französische Trüffelkartoffel oder einfach Blaue Kartoffel genannt. Sie genießt besonders unter Gourmetköchen und Feinschmeckern wegen ihrem besonders intensiven würzigen, leicht erdigen, fein nussigen Geschmack einen guten Ruf, der dem Geschmack der Esskastanie ähnelt.
Also-sehr xund die blaue
