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 Betreff des Beitrags: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 26.07.2017, 17:44:24 
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Gymnasiastenfrage, weil mir grad ein entsprechendes Video empfohlen wurde (ka Ahnung ob der Typ vertrauenswürdig is, aber Anleitungen drehen kann er): Warum wird statt der üblichen schwindlichen Adaper/Distanzscheiben eigentlich nicht gleich die Radnabe getauscht um die gewünschte Lochkonfiguration zu erzielen? Scheint mir die wesentlich sauberere Lösung zu sein. Mir ist schon klar, dass man sich damit um die Gelegenheit bringt, mit der Frau Kittlaus über Mittellöcher zu plaudern. Aber gibts da auch schlagende Gründe, wie Kosten, Zulassung, Verfügbarkeit?

Oder passiert das eh öfter als ich den Eindruck hab?


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 26.07.2017, 19:49:43 
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Siehst, deshalb frag ich ja Dich :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 26.07.2017, 21:46:23 
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Ich habs jedenfalls so gemacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 27.07.2017, 00:14:10 
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Der Wankelmütige hat geschrieben:
Kosten, Zulassung, Verfügbarkeit

Das sind genau die drei Hauptgründe warum man sich das normal nicht antut und sich gleich ein gscheites Auto kauft. :wink:
Wenn das nicht zur Debatte steht, kann man sich den Stunt schon geben, wobei der Schrauber die mMn difizielste Aufgabe ausgelassen hat. Die Radlagerherumpresserei.
Wenn man noch einen Vorteil haben will, nutz man den gewonnenen Platz des größeren Lochkreises gleich für größere Radlager.

Gibts sowas leicht fix&fertig&zulassungsfähig fürn Rotzer?

UND: Ich trau michs nur weil ich durch Bits und Bytes von ihm getrennt bin, aber ich muss dem Schrauber widersprechen.
Es kann sehr wohl einen Sinn haben alte Beläge auf neue Scheiben zu klatschen. (ob der Kerl im Video daran gedacht hat sein dahingestellt) Wenn sie nämlich keine Riefen haben eignen sie sich bestens zum Einbremsen der neuen Scheiben, da ihre Oberfläche schon so ist wie sie sein soll (Belag ausgegast, die Harze im Belag schön verteilt).
Umgekehrt ist es auch besser neue Beläge an bereits Benutzten Scheiben einzubremsen.
In jedem Fall muss sich dann nämlich immer nur ein Reibpartner an seine Aufgabe gewöhnen.
So (nur viel ausführlicher) hat es mir der besteste aller Bremsendealer im 16 Hieb erklärt.

Das heißt jetzt nicht, dass ich irgendwem davon abraten würde neu und neu zu paaren, ich wollt einfach nur klugscheißen und klar stellen, dass es eine noch bessere Methode gibt. :P

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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 27.07.2017, 07:10:10 
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War in dem Viddie nicht schon ein neues Radlager drin bzw hat der das nicht als Vorteil der ganzen Aktion angepriesen?

Nicht dass ich wüsste. Aber es gibt in der Komjuhniti das Bedürfnis nach größerer Bremserei (in mir auch ein bissl) und gleichzeitig nach fünflöchrigen Felgen. Da hab ich mich immer schon gwundert, warum nicht gleich auf ordentliche Art den (sonst eh völlig ausreichenden) drei Radschrauben zwei weitere zur Seite stellt. Jetzt wo ich weiß, dass man den Radlagern selbst bei meiner ausgesprochen schonenden Fahrweise beim Hinwern zuschaun kann, frag ich mich das umso mehr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 27.07.2017, 08:46:57 
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Zugegeben, ich hab mir gestern vom Video nur die erste Minute angesehen, weil ich mir angemaßt habe aus euren Aussagen darüber, sowieso zu wissen worum es geht. Auch jetzt wo ich es gesehen hab, fällt meine Antwort nicht anders aus.

Klar, da ist eins drinnen, weil es für dieses Auto (und für viele andere sicher auch) anscheinend einen fix-und-foxi-Kit gibt der als bolt-on funktioniert. Wie der Schrauber so schön bemerkt hat, kann man auch daran schon kläglich scheitern.

Aber wenn es so einen Kit fürn Rotzer nicht gibt, muss man sich noch mit ganz anderen Dingen beschäftigen.
z.B. Analyse des Status Quo, Analyse des Verbesserungspotentials, Lagerauswahl, Materialwahl, Toleranzen, Oberflächenbehandlung, etc.
Da ist das einpressen vom gewünschten Lager dann die geringste Sorge.

4x100 ist von der Felgenverfügbarkeit in 15" her, vermutlich der wirtschaftlichste Weg. Wobei ein Zuwachs im LK-Durchmesser (und damit mehr Platz für mehr Lager) nur mit 4x114,3 gegeben wär. 5 Löchers sind imho komplett unnedich, bei dem geringen Gewicht und der geringen Brems- und Antriebsleistung.

Und selbst wenn du das alles erfolgreich abarbeitest, will ich nicht wissen, was es für ein Aufwand ist, das in .at zu legalisieren. Das ist einem nach der ganzen Hockn aber vermutlich eh wurscht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 27.07.2017, 09:55:44 
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Wie gsagt, ich ändere da eh nix. Wenn ich mich zammreiß, fahr ich halt bremsenschonend. Mir is nur immer schindlich gworn wenn die Rotzerer 2k für gescheiberltes vorn und hinten ausgeben und dann verbauns ca 8 Kilo ungefederte Massen nur für Adapter/Distanzscheiben nur damit die extra leichten fünflöchrigen ATS DTC reinpassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 27.07.2017, 11:02:27 
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Der Wankelmütige hat geschrieben:
...und dann verbauns ca 8 Kilo ungefederte Massen...

:lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 27.07.2017, 12:40:19 
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also ganz kurz mein Senf ..... ich hab ja grad excaliburmässig adaptiert....

diese Distanzscheiben (ich hab jetzt auf einer Halbachse 4cm breite bei einem lochkreis von 5x120 is optisch wie eine Geburtstagstorte haben praktisch kein Gewicht in dem Hochfest Alu Dings...
Wegen meiner Stahlfelgen Kombi wollte ich die Adapter in Stahl haben das machen die nicht eben wegen dem Gewichtszuwachs....
Wenn Du also irgendwas von Stahl oder Normalalus auf Adapter mit Superleichtfelgen umbaust dan isses sicher nacher leichter !!!

Und ja ein Umbau auf anderen Lochkreis mittels Bremscheiben oder gar Radnaben Achsen ...... scheitert zumindest meines Wissens zu aller erst an der Verfügbarkeit der passenden Teile......

Ich sag auch nicht das es nichts passendes gibt aber find das mal raus das irgendeine Mercedes 5Loch Achse zufällig in dem Rotzer passen kann .....is aber grad bei so Cult-Autos am ehesten Möglich interchange parts zu finden.
Hab z.B. bei meinem 53 Hudson eine 76 AMC Jeep Benzinpumpe drin weil die einfach passt.

Im Normalfall is des sicher die schwierigste Übung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 27.07.2017, 13:17:06 
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Der Wankelmütige hat geschrieben:
Wie gsagt, ich ändere da eh nix. Wenn ich mich zammreiß, fahr ich halt bremsenschonend. Mir is nur immer schindlich gworn wenn die Rotzerer 2k für gescheiberltes vorn und hinten ausgeben und dann verbauns ca 8 Kilo ungefederte Massen nur für Adapter/Distanzscheiben nur damit die extra leichten fünflöchrigen ATS DTC reinpassen.


Wennz a so a primiv Radnabe is von einer mitlaufenden Achse ohne Antrieb kamma das passend nachmachen lassen - wie die Amis sagen "Im Wörkschopp"

Solang net a Verzahnung drinn is gehts leicht.
Dann wirds bled weil aufwendig & teier weil nur mit Räumnadel möglich.

Wenn ka Stückzahl dahinter is weilst einer nicht ernst genommenen Minderheit angehörst wirds net gmacht.
Wobei aus dem Lawur rinnat mit 5 Löchern das Wasser schneller ab

Wennst als Sparefroh die Lochkreisadapter nicht aus Alu kaufst - wobei gips noch andere? - ist das klarerweise schwerer. Fürs Seepublikum reicht das aus.
Rennfahren ist latürnich teurer.

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Achtung: Denken gefährdet Ihre Dummheit

Dicht ins Dunkel - Trinkt da jemand?


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 27.07.2017, 13:27:35 
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Nasenbär hat geschrieben:
Der Wankelmütige hat geschrieben:
Wie gsagt, ich ändere da eh nix. Wenn ich mich zammreiß, fahr ich halt bremsenschonend. Mir is nur immer schindlich gworn wenn die Rotzerer 2k für gescheiberltes vorn und hinten ausgeben und dann verbauns ca 8 Kilo ungefederte Massen nur für Adapter/Distanzscheiben nur damit die extra leichten fünflöchrigen ATS DTC reinpassen.



Wennst als Sparefroh die Lochkreisadapter nicht aus Alu kaufst - wobei gips noch andere? - ist das klarerweise schwerer. Fürs Seepublikum reicht das aus.
Rennfahren ist latürnich teurer.



Dazu sein noch gesagt das die Spurplatten nicht so schlecht sind wie ihr Ruf selbst Porsche GTS haben die Dinger SERIENMÄSSIG DRIN !!! Ab werk und in der Jetztzeit.
Es gibt eigentlich nichts zu mekkern an den Dingern.

Auf meinem Excalibur laufen die auch super das sollte jetzt alle Bedenken ausräumen :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 27.07.2017, 13:32:37 
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Du willst mir sagen, dass Porsche zu geizig ist, im sechstelligen Kaufpreis Felgen mit der richtigen Einpresstiefe zu inkludieren? :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 27.07.2017, 13:57:58 
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Ja !

Wobei die Info hab ich auch nur mal wo gelesen .... und nicht vom Porsche Pressesprecher.
Das ist wohl ausirgentwelchen Gründen die "Beste Lösung" für SONDERMODELLE

auf die schnelle hab ich jetzt nur das gefunden

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -223-16738

und das hier aus einem Forum na ja das Baujahr is jetzt nicht aktuell ...

Hallo

Ich habe zwar kein Turbo, aber einen Originalen Werksturbolook Jg. 86 mit hinten 28mm Spurverbreiterung Original.
Habe jetzt 35mm Spurverbreiterungen pro Seite und habe Felgen 9x17 ET 10 mit 255/40 17 Brigdestone Pneu. Original ist ja 9x16 ET15
.

https://www.pff.de/porsche/index.php?th ... turbo-3-3/


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 27.07.2017, 14:18:40 
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kellison61 hat geschrieben:
also ganz kurz mein Senf ..... ich hab ja grad excaliburmässig adaptiert....

diese Distanzscheiben (ich hab jetzt auf einer Halbachse 4cm breite bei einem lochkreis von 5x120 is optisch wie eine Geburtstagstorte haben praktisch kein Gewicht in dem Hochfest Alu Dings...


echt 5x120? nicht die zöllige jaguar gschicht?

_________________
voller ernst : www.disastercars.at


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 Betreff des Beitrags: Re: Radnabentausch
BeitragVerfasst: 27.07.2017, 14:52:33 
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Das 1 cm Scheiberl das ich da herumkugeln hab, hat übrigens 400g. Und is aus Alu. Ohne Schrauben.


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