www.direkteinspritzer.at

Fesch, aber über den 11er bin ich hinausgewachsen.

Da muss man aber dazusagen, dass die Preise, die .de für Derartiges aufgerufen werden, bei weitem unter dem Schnitzelland-Niveau liegen. Ich bekomm immer wieder das Hecheln, wenn ich bei autouncle ein anderes Land eingebe - für die 19er z.B. ist nicht nur das Angebot weit größer (nona), aber die Preise für Vergleichbares liegen in Österreich zwischen 500 und 1500 Euronen über den Deutschen. Zumindest, was solche Alltagsklassiker anbelangt. In .de krieg ich einen 19er mit unter 100 tkm und 1 1/2 Jahren TÜV ab 600, bei uns krieg ich sowas nicht unter 1200,-.

Also wenn der 11er dort 1650 VB gelistet ist, wird der bei uns um ca. 2200 - 2500 angeboten, in der Form.

Bei nachgefragten Autos wie z.B. silberner G*** oder konkret krass korrekte Dreiern-Beemweh schauts möglicherweise anders aus.

Ob das an den Euro-irgendwas-Fahrverboten liegt?

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Auch wenns keiner merkt - mein Auto ist seltener als ein Porsche Cayenne.

Eher an der scheinbaren Unfähigkeit etwas anderes als etwas unaussprechliches oder eben nichtgermanischen Ursprungs reparieren zu können oder wollen

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Achtung: Denken gefährdet Ihre Dummheit

Dicht ins Dunkel - Trinkt da jemand?

Naja, bei gefühlten 70 % VAG - Anteil am österreichischen Straßenverkehr ists damit bei uns auch nicht viel anders. Schau Dich einmal bei freien Werkstätten um - da kriegst ziemlich oft zu hören, wie verbaut Franzosen und wie rostig Italiener sind, das japsebanische Teile teuer sind und dass beim G*** doch alles viel besser und einfacher und billiger ist. Dennoch sind die Preise =/= deutschen Fabrikaten und deren Derivaten bei uns eben bei weitem höher. Unverständlich für mich.

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Auch wenns keiner merkt - mein Auto ist seltener als ein Porsche Cayenne.

Dir ist aber schon bewusst, dass jedes dieser Vorurteile seinen wahren Kern hat, oder?
Und dass deutsche Fabrikate bei uns teurer sind wie vergleichbare andere ist auch kein Wunder. Menschen denen Autos egal sind, wollen sich nicht überraschen lassen. Das heißt nicht, dass die Piefke so super fehlerfrei konstruieren, sondern nur, dass die Fehler weitgehend bekannt und daher rasch in den Griff zu bekommen sind. Eben weil sie weit verbreitet sind.
Edith merkt an: Das gilt aber nur ab einem Alter von 20+
Bei Neuwagen starten die Germanen hoch, fallen tief und machen dann manchmal einen Schwenk nach oben. Und dieser Umschwung bei gefragten Exemplaren ist das was dir ungut auffällt.

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digital for now, analog forever.

Aus eigener Erfahrung?

Stimmt auch. Allerdings ist das nur eine Frage der Einstellung und der Wille etwas neues bzw. anderes zu reparieren. Wenn ich weiß das ich beim Franzranz ein Teil nur dann herausbekomme wenn ich xy abschrauben muss und am Ende schneller bin als bei einem Deutschen, für manche Dinge ein Werkzeug benötige damit ich es zerstörungsfrei zerlegt bekomme aber dafür das dann aber wieder zusammenbauen kann während bei den Germanen das Teil so konstruiert ist das es teilweise komplett vergammelt und komplett ersetzt werden muss ist das irgendwie ok... Jo eh.
Während ich z.B. bei einem Subaru sämtliche Schrauben aus dem Alumotor ohne die Gewindegänge zu entfernen rausbekomm quält man sich lieber mit germanischen gewindeganglosen hightech Premiumprodukten

British Elend auch nicht besser.
Nach dem Motto: Landrover turns Owners into Mechanics since xxxx aber es fährt sich zwischen den Reparaturen irgendwie lässig

Ein Satz dem ich voll Zustimmen kann kam von einer kleinen Firma bei Wr.Neustadt die gemeint hat: "Ich hab mich spezialisiert, einen G*** repariert der da drüben viel billiger und schneller, allerdings zwei Ortschaften weiter arbeiten zwei Polen die reparieren Dir das nochmal günstiger und nicht schlechter als der da drüben... Also interessierts mich aus diesem Grund auch nicht mehr mir die Werkstätte zuzumüllen"

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Vorurteile können einen wahren Kern haben, müssen aber nicht.
Wenn man wahrheitstechnisch fragwürdige Botschaften nur oft genug trommelt, dann werden sie irgendwann einmal geglaubt.

VAG ist ja vor allem ein Marketingerfolg.
Beeindruckend, wie sie rund um 1970 aus der Not (kein gscheites Modell im Programm) eine Tugend machten und die besondere Solidität und Zuverlässigkeit des hoffnungslos veralteten Käfers in den Vordergrund ihrer Kommunikation rückten. Sehr gescheit auch, nicht alle paar Jahre die Richtung zu wechseln, sondern über Jahrzehnte bei der einmal eingeschlagenen Linie zu bleiben, das wirkt authentisch und damit glaubwürdig, da können Pannenstatistiken oder persönliche Erfahrungen erzählen, was sie wollen. Nicht zu vergessen auch die kräftige Unterstützung durch die offen protektionistische, deutsche Fachpresse.
Wenn heute ein VW defekt wird, sucht der Kunde zuallerst den Fehler bei sich selbst. Und wenn ers nicht tut, dann hilft ihm die freundliche Werksniederlassung dabei.

Kleine, aber bezeichnende Anekdote über das hervorragend durchorchestrierte Marketing auf allen Ebenen, die ich in den Neunziger von einem, der es wissen musste, erzählt bekam:
Man wundert sich vielleicht, warum das VW-Karosseriedesign in den Achtzigern (Santana, Golf II, Jetta II und andere Designikonen) so grottenhässlich war.
Das soll kein Unvermögen der Designer gewesen sein, sondern volle Absicht. Die Wolfsburger Marktforschung hatte herausgefunden, daß die damals bereits ordentlich indoktrinierte Kundschaft Schönheit mit schlechter Qualität verband (die Italener!, die Franzosen!) und daß sich daher viceversa schiache Autos glaubwürdiger mit Zuverlässigkeit und Solidität in Verbindung bringen liessen.

Ich frag mich ja, ob BMW aktuell eine ähnliche Strategie verfolgt.

ist euch schon mal aufgefallen das der wolfsburger konzern in letzter zeit gern die mobilitätsgarnatie, ersatzwagen, reparaturpreise und dergleichen bewirbt?!
warum wohl...

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voller ernst : www.disastercars.at

Ich wollte nich auf "deutsche Fabrikate und deren Derivate gegen den Rest der Welt" hinaus. Der wahre Kern trifft durchaus zu, allerdings eher bei 30+. Und dass der Bauer nich frisst, was er nicht kennt, ebenso. Das sich daraus auch höhere Preise für nachgefragte Deutsche ergeben können, eh kloar. Soweit, so gut.

Das erklärt aber nicht die Tatsache, dass weniger gefragte Exemplare nichtdeutscher Hersteller in .de bis zu Faktor 2 billiger sind als bei uns. Schließlich ist die Durchsetzung bei uns mit .de durchaus vergleichbar, also ist der Marktanteil der Nichtteutonen ähnlich. Die Faktoren wie wahre Kerne und bekannte Fehler sind in .de daher ebenso zutreffend wie bei uns.

Daher müssten die Gebrauchtpreise ebenso ähnlich gestaffelt sein (abgesehen von NOVA und anderen steuerlichen Gemeinheiten), was aber nicht der Fall ist. Wie die Unterschiede bei z.B. 3er-Unaussprechlichen liegen, kann ich nicht sagen, die hab ich nicht so am Radar, und um ein einigermaße klares Bild zu bekommen, müsste man das über längere Zeit beobachten, ansonsten sind es Momentaufnahmen.

@ Schwedinger: da müüste der Citroen Ami damals das mistverkaufte Auto gewesen sind (duckundweg). So gesehen verfolgen diese Strategie aber verschiedene Hersteller, Franzranz ud Spaghettis eingeschlossen.

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Auch wenns keiner merkt - mein Auto ist seltener als ein Porsche Cayenne.

Die Gehirnwäschr funktioniert übrigens tadellos. Meine Schwester ist von Rauten auf VW umgestiegen, und hat seither bedenklich höhere Werkstattkostenn als vorher - 4000 für Service und Pickerl für einen 10-jährigen Caddy ohne Rost, dabei ist die defekte Klimaanlage noch nicht drin, das ist schon eine Ansage. Aber sie bekommt ein Milka-Danke auf den Fahrersittz gelegt, also ist alles in Ordnung.

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Auch wenns keiner merkt - mein Auto ist seltener als ein Porsche Cayenne.

Die Hässlichkeit des Ami resultierte aber aus einer anderen Strategie: Leichtbau.
Die starke Faltung der Oberflächen ermöglichte die Verwendung besonders dünner und damit leichter Bleche.
Die komische, nach hinten geneigte Heckscheibe war der Platzökonomie geschuldet und Design stand einfach nicht im Lastenheft.

Übrigens war der Ami 1966 tatsächlich das meistverkaufte Auto Frankreichs.

Na, die BMW Strategie heißt China

"Anfüttern" nennt man das...

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Dicht ins Dunkel - Trinkt da jemand?

Die Mobilitätsblablabla is super wennst Du die einmal brauchst. Unter Umständen hast net viel davon weil eh nix verfügbar und Du fährst mit dem Zug und kriegst die Kosten zum Teil ersetzt

Verkauft wirds aber gaaaaanz anders

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VAG Mobilitätserschwerungsgarantie?

Musste das vor ein paar Jahren (2015 wars glaube ich) mal mit einem Audi A4 (Firmenauto) erfahren. Der hat kurz nach München bzw. kurz vorm Flughafen rauchend den Geist aufgegeben. Firma angerufen (NIX Öamtc rufen - mir haum an Mobilitätsservice, des is vü bessa). Nach 1,5 Stunden warten (war im Jänner kurz vor der Spielwarenmesse in Nürnberg) in der Kälte (Motor starten ging nicht mehr) kam ein Abschleppwagen, der mich nach München zu einer Audi-Werkstatt geschleppt hat. Die haben mir einen A7 fürs weiterfahren aufs Aug gedrückt und ich bin damit nach Nürnberg - und 2 Tage später wieder zurück, aber nicht "heim" zum Brötchengeber, nein ich musste das Leihauto wieder in die Werkstatt zurückbringen - Grenzübertritte sind nämlich verboten - andere Leihauto-Möglichkeit gibts ned bei uns.....
Also Auto abgegeben ( der A7 hat mich übrigends völlig davon überzeugt, ja nie was modernes teutsches zu kaufen - ich brauche nix was selber lenkt und vibriert, wenn ich was anderes will - vor allem hat sich das nicht ausschalten lassen) und mim Zug zurück nach Salzburg.
Seitdem interessiert mich so eine Mobilitätsgarantie genau gar nicht mehr. Meiner Meinung auch völlig unnötig wenn man Öamtc Schutzbrief bzw. das Arbö-Pendant hat.

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Lg Coyote
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1987 Fiat Ducato 2.5d Panorama
2020 Fiat Panda 1.2 City Cross
2020 Fiat Doblo Maxi 1.6 Multijet 105

Beinhaltete dieses "Service" einen Austauschmotor?