wah! dieses ewige Kronenzeitunggefasl von wegen Raser geht ma schon so am Or...!
Es gibt nämlich mMn einen eklatanten Unterschied zwischen rasen und schneller fahren als erlaubt.
Beim Rasen fährt man ohne Rücksicht auf Verkehrsaufkommen, Witterung, Sichtweite, usw. schneller als es die Gesamtsituation ermöglicht. Das ist verwerflich und gehört geahndet, weil man sich selbst und andere damit gefährdet. Es ist aber schwer überprüfbar und bringt natürlich im Vergleich zum Aufwand kaum Geld ein.
Schneller Fahren als erlaubt wäre wenn ich bei guter Sicht auf der Geraden einer Freilandstraße mit 150+ unterwegs wäre. Das bringt natürlich viel mehr in die Staatskassen, weil man sich als Exekutivbeamter nur an eine ewig lange Gerade stellen und warten muss bis die pösen, pösen "Raser" daherkommen. Dass das aber nullkommagarnix zur Verkehrsicherheit beiträgt stört niemand in der Öffentlichkeit.
Ein Paradebeispiel ist mir selbst passiert: 22:30Uhr Donauufer Richtung stadteinwärts im Bereich der Floridsdorferbrücke; genau 3 Autos auf der Straße: Der Zivile hinterm Pfeiler der Nordbrücke (den hab ich gesehn) und das Auto mit den 2 Zivilen und der Schnellrichterin hinter mir. Baustelle ohne einen einzigen Arbeiter; Tempo 60; ich Tacho knapp 100 (sprich 90 echte kmh) kostet: mich den letzten Nerv. Können diese 3 Wappla nicht um halb 8 in der Früh vor an Kindergarten oder einer Volkschule stehn wos wirklich der Sicherheit dienen würd anstatt mir für nix und wieder nix an Haufen Geld abzunehmen???
mfg ein gereizter Elwood