o, danke d nachfrage, der trip von den gscheidgenossen zurück gen osten war noch a orndlicher.. trip.
TCS-heini 1: forderte den entlüftungsschlauch zurück an den ölröchelnden LF. checkte die (neuen) zündkerzen.
schnitt mich höflich aber bestimmt in scheiben, mit was für einer criminellen ölmühle ich durch die schöne saubere schweiz führe, allerdings nicht ohne zuletzt anerkennend festzuhalten, dass genau so einer bei ihnen früher im einsatz war und bei ihnen im museum stünde.
TCS-heini 2 (nachdem ich auf der autobahn nun schon bei tempo 70 probleme mit gasannahme (ruckeln, stottern) bekam): sah in die verteilerkappe auch hinein, schabte an den kontakten. lächelte etwas hilflos und riet, meinen weg auf der bundesstraße fortzusetzen.
ÖAMTC-heini gsiberg (endlich ein älterer): laut abgasmessung liefe das schiff im standgas zu fett und im teillastbereich zu mager. mit bremsenreiniger prüfte er dichtheit des vakuumschlauchs sowie des ansaugkrümmers, tatsächlich machte da der motorische EKG hupfer. entsprechende dichtungen sowie der schlauch seien zu tauschen. die fehlzdg würden nicht weniger werden; nach wien zurück würde ich aber mit etwas glück schon noch kommen. spritpumpendefekt schloss er m.o.w. aus.
ADAC-heini allgäu (glück nicht genügend, zuletzt kam ich bei 14% steigung beinahe zum stehen, vor einer (GsD geduldigen) urlauberkolonne. nun stotterte er auch im standgas, eine novität): tauschte den vakuumschlauch postwendend (er hatte so einen "zufällig dabei"), entdeckte als erster den unterbrecherkontakt für sich, fand hier eine fehlerquelle, schmirgelte an ihm rum, den demnächst zu tauschen er mir riet. dann lief standgas wieder rund, aber im fahrbetrieb war schon nach 3km die hoffnungsfrohe miene aus meinem gesicht gewichen, als es wieder ruckelte und knallte - mitunter wirklich so laut wie es bei motorrädern oft zu hören ist.
ende gelände, er schickte mir nen schlepper, der mir das schiff vor eine (freitag um 17h30) gerade schließende werkstatt in der nächsten kleinstadt stellte und sich vertschüsste. der dortige chefe schüttelte den kopf über das kopflose abladen und monierte bloß seinen übervollen arbeitskalender, tröstete mich aber mit heimischer orangenlimonade (sehr aufmerksam).
am näxtntag ersatzwagen vom öamtc durch sichst gestellt bekommen, 700km dann merkwürdig schnell abgelegt. zu dieser rodel aber vl ein andermal mehr.
armes schiff also im allgäu lassen müssen - wird hofftl diese woche nach ö in (mglw neue vertrauens)werkstätte gekarrt.
Zitat:
Wie alt sind dein Unterbrecherkontakt, deine Verteilerkappe und der -läufer?
UK dürft original sein - steht schon auf der tuduliste. kappe und läufer sind 6 jahre.