oTHEr hat geschrieben:
Das muß ich der Schwedenkönigin weiterleiten.
Polskifiat war ihr erstes eigenes Auto.
Bei mir weckts sentimentale Erinnerungen an die Ewige Stadt, wo ich mir als Kind einen dunkelblauen 126er aus dem Agip-Tankstellenshop als Souvenir wünschte und bekam ...
...und wo ich später mit dem ebenfalls dunkelblauen 126er der Gastmutter im inner- und ausserstädtischen Verkehrsgewusel mitmischen durfte.
Mit den einheimischen Taferln gabs alles, nur kein Touristenpardon.
Mit dem charmanten, italienischen "Chaos" komme ich ganz gut zurecht - während mich das chinesische rasend macht, obwohl ich dort nie selbst hinterm Steuer saß. Ich werd dort schon beim Mitfahren nervös. Allein die fürchterlichen Usancen beim Linksabbiegen. Schrecklich. Ich bin so froh, daß ich dort nicht mehr hin muß.
In Italien dient die Mißachtung der Verkehrsregeln dem schnelleren, effizienteren Vorwärtskommen, insgesamt also der Flüssigkeit des Verkehrs, was ja irgendwie eh wieder einem der Grundprinzipien der Strassenverkehrordnung entspricht.
In China hingegen könnte alles viel schneller und flüssiger gehen, wenn sich die Leute an elementarste Grundregeln halten würden. Das Regelwerk wird ja nicht so viel anderes sein als bei uns und im Grunde kann man der Strassenverkehrsordnung per se eine gewisse Berechtigung nicht absprechen.
Ich stoppe hier die Assoziationskette, weil sonst beginne ich noch übers chinesische Essen zu schreiben (hat mir auch nicht geschmeckt).