Elwood hat geschrieben:
Meinen aufrichtigen Respekt! Als Nicht-Konstruktöser sowas zurande zu bringen ist echt nicht ohne.
Dir ist nicht zufällig fad? Ich hätt da nämlich ein ähnlich gelagertes Projekt das ich zeitlich komplett unterschätzt hab...
fad is mir leider gar nicht, weil das ding bis mitte februar fertig sein sollte
aber worum gehts denn bei deinem projekt? und wenn ich auf die schnelle mal mit einer kleinen 3d zeichnung helfen kann mach ich das natürlich.
Der Wankelmütige hat geschrieben:
Sag san die Hebelarme in der Lenkung ned a bissl kurz (für die angestrebten geringen Lenkkräfte) und parallel (fürn Ackermann) oder täuscht das?
ja, das stimmt, in der version die hebelchen mit der durchgehenden spurstange noch etwas zu kurz gewesen, wie auch der herr Elwood mit seiner skizze vöiig korrekt dargelegt hat.
Aber genau deshalb hat es auch gleitlagergelenksköpfe die in den schsschenkel geschraubt sind, das heistt durch links drehen dieser wandern sie nach hinten und man kann sich die ackermansche linie genau in die mitte der hinterachse legen.
Elwood hat geschrieben:
Der Hebelsarm an dem das Lenkgetriebe angreift ergibt sich durch den max. Verfahrweg vom Getriebe und dem gewünschten/möglichen max. Lenkwinkel.
stimmt genau!
Elwood hat geschrieben:
Jetzt nach etwas Bedenkzeit frag ich mich warum du nicht gleich auf beiden Seiten vom Lenkgetriebe zu den Achsschenkeln verbindest.
zum einen weil ich dann sowohl ackermann als auch das mit verfahrensweg getriebe/lenkwinkel BEIDES mit der lenkgetriebeposition und der Länge der dann 2 kurzen achsschenkeleumel einstellen müsste.
das wäre normaerweise ok, man würde einfach mit dem gelenk entlang der grünen linie rumwandern, so bleibt man im ackermann und stellt sich mit in längsachse wander ein dass man den vollen lenkgetriebeweg beim gewünschten lenkeinschlagwinkel ausnutzt. nun ist es aber leider so dass bei uns mit 80cm aussenmasß nicht genug platz ist endlos viel in der längsachse rumzurutschen und mit der spurstange schmal zu werden.
so kann ich den ackermann und die übersetzung/den hebel zw lenkgetriebe und achsschenkel getrennt einstellen und das ist viel angenehmer.
das mit lenkgetriebe in der mitte und zu 2 seiten weg war eh die erste idee, aber dadurch dass alles so schmal ist und die abstände zw drehpunkt achsschenkel und drehpunkt gelenk am lenkgetriebe so extrem kurz sind sind heben die 2 kurzen spurstangen sehr große winkel gemacht beim einschlagen, was quasi ihre länge stark verändert hat und dann lauter arge sachen passiert sind die ganz anders waren als was die durchgehende spurstange macht. ackermann hat im grab rotiert.
das hättte ich jedenfalls mit meiner mangelnden erfahrung auf dem gebiet niiiieeee hervorgesehen, deshalb bin ich irre froh das vorher mal virtuell gebaut zu haben.
sonst hätte ich oft schweißnähte wieder aufflexen müssen.