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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 29.11.2011, 12:44:19 
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Oberphorist
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:D naja, mein schwesterchen werkelt ja fleissig bei ö1, unter anderem deswegen sollt ich eh absolut proorf sein.. ich suder auch nicht gegen das wertvolle programm, dass der orf bietet. jetzt ehrlich und ganz mit ohne kriechen, die sparte in der der herr nick sich bewegt, is wertvoll und gut gemacht. mag ich und is wichtig (nur armin, der wolf, nervt mich ab und zu.. halt meistens produzent in eigener sache).
aber die eigenproduktionen und zukäufe, die den monetären löwenanteil stellen, sind meinem empfinden nach schlicht und ergreifend eine frechheit. oder zahlst du gerne in der hauptsache dafür, dass grandiose shows wie "die große chance" oder "dancing stars" produziert werden?
ich weiss schon, das schauen sich viele leut an und es is halt die quote, die zählt.. aber so wie's in .de läuft, dass sich die öffentlich-rechtlichen nicht in direkte konkurrenz zu den privaten stellen, find ich's halt deutlich besser.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 29.11.2011, 12:58:35 
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kremaster-blaster hat geschrieben:
die sparte in der der herr nick sich bewegt, is wertvoll und gut gemacht. [...] so wie's in .de läuft, dass sich die öffentlich-rechtlichen nicht in direkte konkurrenz zu den privaten stellen, find ich's halt deutlich besser.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 29.11.2011, 13:31:51 
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Ich hab ganz bewußt vom Radio gesprochen und damit nicht nur Ö1 gemeint.
Die Informationssendungen des ORF sind sicher vergleichsweise gut, IMO leidet aber Fernsehberichterstatung immer unter dem selbstauferlegten Zeitdruck. Um einem Thema wirklich gerecht zu werden, reichen fünf bis sechs Sätze meistens nicht (Damit meine ich jetzt ZIB). Interviews müssen gnadenlos zusammengeschnitten, Studiogäste pausenlos "um eine kurze Antwort" gebeten werden. Deswegen können Fernsehnachrichten für mich nur Teaser sein, um mich auf Themen aufmerksam zu machen. Wenn ich über ein Thema ausführlicher Bescheid wissen will, dann les' ich in der Zeitung nach, surf mich durch (Als Startlinie empfehle ich ORF.ON, auch für den bezahl ich gerne meine paar Netsch, dort ist wirklich Platz für erschöpfende Information. Gut gemacht, weil auch in den empfohlenen Links meistens die gegensätzlichen Standpunkte über ein Thema zu finden sind) UND hör Ö1. € 20.- nur für die Information im ORF-Fernsehen? Bei aller Liebe- eigentlich nicht. Aber ORF&ORF.ON&FM4&Ö1 zusammen sind für mich ein faires Angebot, schon weil ich auf Ö1 weitgehend von hirnrissiger Werbung, die ganz augenscheinlich für Freigänger gedacht ist, verschont bleibe. Ich zahlert übrigens gern das Doppelte, wenn die Werbung im Fernsehen auch noch wegfiele.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 29.11.2011, 13:49:56 
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Bob hat geschrieben:
Aber ORF&ORF.ON&FM4&Ö1 zusammen sind für mich ein faires Angebot


Da gehts nicht um ein faires Angebot sondern um Zwang. Das war der Grund meines Postings, ich stelle nicht in Frage ob der Preis oder Inhalte gerechtfertigt sind.

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LG Günter

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 29.11.2011, 13:55:32 
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Da hast natürlich Recht, Zwang ist immer eine Sauerei. Ziehmlich stalinistisch, das.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 29.11.2011, 14:25:24 
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Danke für den Zuspruch, das hab ich gemeint.

Irgendwann wirds wahrscheinlich auf eine Haushaltsabgabe hinauslaufen ala Deutschland damit zahlen alle auch die restlichen ORF Abstinenzler.

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LG Günter

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 29.11.2011, 14:51:21 
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Oder einfach über die Lohn/Einkommensteuer abrechnen. Dann ersparen wir uns die ganze GIS.
Daß Du als Steuerzahler für Dinge brennst, die Du nicht brauchst, womöglich gar nicht haben willst- das sind wir doch schon gewohnt. Oder?
Fällt mir als Erstes die ÖBB ein. (Ich mag eine Bahn haben, finds auch ok dafür zu zahlen, auch wenn ich sie wenig brauche, aber nicht so eine!) Finanzbeamte. Schulinspektoren. Bundesräte. Die ÖIAG. Gehälter von kriminellen Nationalbankern. und so weiter...

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 13.04.2012, 08:42:45 
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Wohnort: Im äussersten Osten.
Gestern bekommt die Lap einen Brief von einem Inkasso Büro.
Darin die Forderung über Euro 82.-!
Grund? Sie hat die GIS Gebühren über Euro 46.- nicht bezahlt. Man muß wissen, meine Lap ist da sehr penibel was die Einzahlung jeweiliger Erlagscheine anbelangt.
Also anrufen. Dort eine nette Dame am Gerät. Diese erklärt nach kurzer Ratlosigkeit dass:
Es NICHT sein muß, einen Zahlschein erhalten zu haben!
Wir haben keinen Zahlschein für Jan./Feb.erhalten!
Also, die GIS Gebühren müßen vom Bürger pünktlich und in korrekter Höhe einbezahlt werden.
Auch wenn, kein Zahlschein gesendet wurde und, auch wenn keine Mahnung gesendet wurde.
Im Idealfall schickt die GIS keine Zahlscheine aus und wartet.
Alle welche nicht einen Abbuchungsauftrag haben, versäumen den Einzahlungstermin und das Inkassobüro schlägt annähernd 100% auf.
SO macht man das.
Ein Schelm ist, wer da an gemeinsame Sache der GIS und dem Inkassobüro denkt.

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Mein Senf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 13.04.2012, 08:48:44 
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Oberphorist
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Krümel hat geschrieben:
Gestern bekommt die Lap einen Brief von einem Inkasso Büro.
Darin die Forderung über Euro 82.-!
Grund? Sie hat die GIS Gebühren über Euro 46.- nicht bezahlt. Man muß wissen, meine Lap ist da sehr penibel was die Einzahlung jeweiliger Erlagscheine anbelangt.
Also anrufen. Dort eine nette Dame am Gerät. Diese erklärt nach kurzer Ratlosigkeit dass:
Es NICHT sein muß, einen Zahlschein erhalten zu haben!
Wir haben keinen Zahlschein für Jan./Feb.erhalten!
Also, die GIS Gebühren müßen vom Bürger pünktlich und in korrekter Höhe einbezahlt werden.
Auch wenn, kein Zahlschein gesendet wurde und, auch wenn keine Mahnung gesendet wurde.
Im Idealfall schickt die GIS keine Zahlscheine aus und wartet.
Alle welche nicht einen Abbuchungsauftrag haben, versäumen den Einzahlungstermin und das Inkassobüro schlägt annähernd 100% auf.
SO macht man das.
Ein Schelm ist, wer da an gemeinsame Sache der GIS und dem Inkassobüro denkt.


da kann ich dir nur raten auf keinen fall die 82 euro des inkassobüros zu bezahlen, sondern nur ganz normal die gis-gebühren an eben die gis selber. dann ein nettes schreiben von einem anwalt an das inkassobüro und du wirst gar nicht glauben wie schnell die plötzlich nix mehr wollen ;-)

_________________
Lg Coyote
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1987 Fiat Ducato 2.5d Panorama
2020 Fiat Panda 1.2 City Cross
2020 Fiat Doblo Maxi 1.6 Multijet 105


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 13.04.2012, 09:10:26 
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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 13.04.2012, 09:30:36 
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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 13.04.2012, 21:14:34 
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coyote hat geschrieben:
Krümel hat geschrieben:
Gestern bekommt die Lap einen Brief von einem Inkasso Büro.
Darin die Forderung über Euro 82.-!
Grund? Sie hat die GIS Gebühren über Euro 46.- nicht bezahlt. Man muß wissen, meine Lap ist da sehr penibel was die Einzahlung jeweiliger Erlagscheine anbelangt.
Also anrufen. Dort eine nette Dame am Gerät. Diese erklärt nach kurzer Ratlosigkeit dass:
Es NICHT sein muß, einen Zahlschein erhalten zu haben!
Wir haben keinen Zahlschein für Jan./Feb.erhalten!
Also, die GIS Gebühren müßen vom Bürger pünktlich und in korrekter Höhe einbezahlt werden.
Auch wenn, kein Zahlschein gesendet wurde und, auch wenn keine Mahnung gesendet wurde.
Im Idealfall schickt die GIS keine Zahlscheine aus und wartet.
Alle welche nicht einen Abbuchungsauftrag haben, versäumen den Einzahlungstermin und das Inkassobüro schlägt annähernd 100% auf.
SO macht man das.
Ein Schelm ist, wer da an gemeinsame Sache der GIS und dem Inkassobüro denkt.


da kann ich dir nur raten auf keinen fall die 82 euro des inkassobüros zu bezahlen, sondern nur ganz normal die gis-gebühren an eben die gis selber. dann ein nettes schreiben von einem anwalt an das inkassobüro und du wirst gar nicht glauben wie schnell die plötzlich nix mehr wollen ;-)


Der verschissene Eintrag bei irgendwelchen dubiosen Auskunfteien ist dir trotdem sicher. Das ist der grösste Ärger an dieser Frechheit.

_________________
Alex
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 Betreff des Beitrags: Re: Zwangsgebühren
BeitragVerfasst: 14.04.2012, 12:02:06 
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Registriert: 19.07.2010, 12:48:36
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Lt AGB müssen einige Mahnstufen vor einem Inkassofuzzi stattfinden:
1. kostenfreie Zahlungserinnerung (innerhalb 14t od 4 Wo)
2. eventu mit wenig(5-7) € 1. Mahnung/Zahlungsaufforderung
...
gleichzeitig darf für Erlagschein nix verrechnet werden (s. OGH Entscheidungen) und Pkt. 1. u 2. muss eingeschrieben (zumindest hinterlegt) bewiesen/belegt werden, sonst geht d gar nix!

wenn gratis, weil Fam.Vertrags-Rechtsschutz, dann Anwaltl schreiben, ansonst einfach höflich aber bestimmt auf normale Einzahlung hinweisen und gleich reinschrieben, dass Kopie des Schreibens an VKI unterwegs ist! (u: weitere rechtliche Schritten vorbehalten!) Das zukünftige Schreiben id Angelegenheit nicht zur Kenntnis genommen werden und sie es gleich Deinem Anwalt, befreundeten RA.Mag.(Dr.) XY mit ganzer Kanzlei-Adresse, schicken können!)
:-)


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