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 Betreff des Beitrags: Re: 150.000 km???
BeitragVerfasst: 14.09.2012, 07:04:34 
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Oberphorist
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v4 hat geschrieben:
mein kindergarten probiert grad was anderes: death by employee.
5er g**** in kreuzweg-ausstattung, 3,5 jahre alt, mittlerweile 160k+
irgendein wirtschi-affenberger hat kürzlich die leasing-dauer von 3 auf 4 jahre erhöhen lassen.
mit 3 jahren und 140k km ist sich die anhänglichste firmennutte so gefahren, wie man das erwarten durfte.
seit der erbsenzähler 3x gebimmelt hat, fühlt sich die nutte an wie neu.
jetz würd mich bloß noch die rechnung fürs technische neuerfinden interessieren.
denkende menschen hätten das kreiwl längst verschwinden lassen.
q.e.d.: wirtschis denken nicht, sie wirschtln.


Oder sie warten auf Anraten der Leasing auf die kommende neue G***- Kreuzwegvariante.

Manche der Wirtschis plappern nur das nach was Ihnen die Leasingfirma vorgibt und verkaufen das als eigenen Wissensstand bzw. Weisheit

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Achtung: Denken gefährdet Ihre Dummheit

Dicht ins Dunkel - Trinkt da jemand?


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 Betreff des Beitrags: Re: 150.000 km???
BeitragVerfasst: 14.09.2012, 09:44:36 
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Der Wankelmütige hat geschrieben:
Soda und jetzt sagst der Gmoa noch was dasselbe Teil als Industrieapplikation im Vergleich zu äquivalenten Konsumgütern kostet.


Das weiß ich nicht. Kein Zweifel Haltbarkeit kostet. Ich will nur damit sagen, dass Autos einfach nicht haltbar sind, auch wenn sie vielleicht 300.000km fahren. So wie du schon gesagt hast, es sind Konsumgüter mit geplanter Obsoleszenz (ein tolles Wort :D ).

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LG Günter

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 Betreff des Beitrags: Re: 150.000 km???
BeitragVerfasst: 14.09.2012, 10:39:43 
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Ich glaub ein Problem ist auch, dass ein Automotor eben über so viele unterschiedliche Lasten und Drehzahlen funktionieren muss, ganz zu schweigen vom Missbrauchspotential und den Umweltauflagen. Deshalb sollte ein Range Extender ja IMO auch nur auf eine einzige Drehzahl und Last hinkonstruiert werden. Da schauts dann mit Haltbarkeit, Effizienz, Schlichtheit, Gewicht, Größe, Vibrationsen und Lärm wohl schon wieder ganz anders aus. Warmlaufzyklus gibts auch keinen, einfach den Motor und die Betriebsflüssigkeiten ausreichend elektrisch vorheizen. Warad eigentlich ein Thermochemischer Wärmespeicher keine Idee fürs Motoraufwärmen?


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 Betreff des Beitrags: Re: 150.000 km???
BeitragVerfasst: 14.09.2012, 10:46:03 
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Der Wankelmütige hat geschrieben:
Deshalb sollte ein Range Extender ja IMO auch nur auf eine einzige Drehzahl und Last hinkonstruiert werden. Da schauts dann mit Haltbarkeit, Effizienz, Schlichtheit, Gewicht, Größe, Vibrationsen und Lärm wohl schon wieder ganz anders aus.


und da lenken dann wieder die wirtschis ein das man das ein oder andere teil anstelle von halbarem material auch durch irgendein plastiktrumm oder 3dkopiertes klump ersetzen kann.
aus und vorbei mit deiner theorie da das werkl dann erst wieder vorzeitig w.o. gibt.

wie immer in der witschaft , es könnte aber es darf nicht !

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voller ernst : www.disastercars.at


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 Betreff des Beitrags: Re: 150.000 km???
BeitragVerfasst: 14.09.2012, 12:17:50 
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Die Lebensdauer eines Autos wird von den Herstellern nicht absichtlich kurz gehalten.
In Wirklichkeit kann man nur bei einigen wenigen Bauteilen eine Lebensdauer überhaupt prognostizieren.
Kugellager, Leuchtmittel, Schmierstoffe und so.
Bei allem Anderen ist die Abnutzung viel zu sehr davon abhängig, wie das Auto verwendet und vor allem gepflegt wird.
Wenn man alle 5000km Öl wechselt und richtig damit umgeht kann man mit fast jedem Motor mindestens 500.000 km fahren.

Was man den Autoherstellern aber sehr wohl anlasten kann, ist, daß sie bei der Bauteilauslegung die billige der haltbaren Lösung vorziehen. Mit wenigen Ausnahmen. Ich behaupte ja immer, BMW gehört dazu. Mein Wissen dazu ist aber schon ein wenig angejahrt.

Nach meiner Auffassung ist ein handwerklich gut gemachtes Auto aus sich heraus lange haltbar. Hochwertige Bleche die fast nicht rosten, gut lackiert, eine sorgfältig gefertigte Steckverbindungen, so wenig Sensoren wie möglich (aber so viel wie nötig), großzügig dimensionierte Motoren (die halt bissi was wiegen), Fahrwerke die eher einfach aufgebaut sind, damit man Wartung und Reparatur in den Griff kriegen kann.(fertig ist der 7er Volvo). Man kann also trotzdem schon bei der Auslegung entscheiden, wie lange man das Auto wirtschaftlich nutzen können wird.

Nur: Anscheined will der Markt Hi-tech Fahrzeuge mit Kabelsträngen so dick wie mein Oberarm, mit zig Computerschipps für Dinge, die niemand braucht, CAN-Bus Systeme, redundante Regelkreise, Sensoren ohne Ende, Fahrwerke mit soviel Lenkern daß das Wechseln der Gelenke einen wirtschaftlichen Totalschaden zur Folge hat und das Beste: Kleine Motoren. Ein Passat kann man heute mit einem 1200er Motor kaufen! Nächstes Jahr gibs einen Dreizylinder-BMW. S-Klasse mit vier Zylindern. Dafür sind die Motoren ausgestattet mit bis zu drei Turboladern, oder mit Turbolader und Kompressor. Nockenwellenverstellung, oder gleich einzeln angesteuerten Ventilen. oder zwei ZündSPULEN pro Zylinder. Damits möglichst kompliziert wird. Diese Motoren klingen dann wie Zahnarztbohrer, deswegen baut man Lautsprecher in den Auspuff, um etwas zu simulieren, was man viel einfacher haben könnte. Was dem Markt da einfällt, sowas zu verlangen, ist mir schleierhaft.

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Et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non conprehenderunt


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 Betreff des Beitrags: Re: 150.000 km???
BeitragVerfasst: 14.09.2012, 12:35:53 
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eh nur mehr alles schrott, der heut vom band läuft. die technologie wäre ja da qualitativ hochwertige, technisch durchdachte produkte zu bauen.
aber es darf nicht sein, dass ein auto länger hält als die garantiedauer. mit länger hält meine ich nicht, dass das ding fahrt, sondern einfach mängel auftreten wie z.b. komfortfunktionen, die aufgeben und 1000e euros kosten um sie zu reparieren, elektronikprobleme etc und der kunde animiert wird, am besten gleich einen neuen leasingvertrag zu unterzeichnen.

wenn ich dran denke, dass beim aktuellen audi a8 ein batteriewechsel 500! euro kostet und nur in der vertragswerkstätte vollzogen werden kann....

darum fahr ich einen alten dieseldaimler, die afrikaner, süd- und osteuropäer und andere weniger entwickelte länder wissen schon warum :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: 150.000 km???
BeitragVerfasst: 14.09.2012, 12:51:29 
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Ein Problem ist wohl auch das aufgeblähte Portfolio mancher Hersteller. Mercedes z.B.: Die haben 16 - SECHZEHN - Baureihen, teils mit Coupé, Cabrio, Pseudo-Coupé und Pseudeo-Shooting Brake Ablegern. Frühe 80er - 4, 5? Da konnten sich die Ingenieure vermutlich auch ein bissl besser auf das jeweile Produkt konzentrieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: 150.000 km???
BeitragVerfasst: 14.09.2012, 13:26:19 
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Der Wankelmütige hat geschrieben:
Ein Problem ist wohl auch das aufgeblähte Portfolio mancher Hersteller. Mercedes z.B.: Die haben 16 - SECHZEHN - Baureihen, teils mit Coupé, Cabrio, Pseudo-Coupé und Pseudeo-Shooting Brake Ablegern. Frühe 80er - 4, 5? Da konnten sich die Ingenieure vermutlich auch ein bissl besser auf das jeweile Produkt konzentrieren.


Untenrum sinds aber immer noch nur 4 oder 5, oder nicht?

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: 150.000 km???
BeitragVerfasst: 14.09.2012, 16:53:53 
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Freilich, Motoren, Antriebsstränge, zumindest Teile der Elektrik. Gips bei Daimler eigentlich sowas wie einen Querbaukasten oder so? Die halten sich da medial ja eher bedeckt. Aber trotzdem gibts haufenweise Zeug das man bei jedem Auto extra machen muss, das bindet Entwicklungs- und Testressourcen. Noch ärgerlicher, weil sich die Kisten dann im Endeffekt ja doch wenig unterscheiden. Echter Shooting Brake? Roadster unter 1000 Kilo? Irgendwas leistbares mit Schiebe- oder Selbstmördertüren? Nada, Hauptsach haufenweise Lückenbüßer.


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