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Ich finds generell leiwand die ganze Gschicht.

Unterschrift!


Auch wenn er keinen Lärm macht, schiebt sich die Luft vor seinem Schädel trotzdem zusammmen und bildet eine "Mauer".
Was mich am brennensten interessiert, ist eben dieser Moment wo er die Schallmauer hoffentlich durchbricht. Wenn man bedenkt, dass bei den ersten fliegerischen Überschallversuchen reihenweise Flügel und Leitwerke zerbröselt sind, ist das sicher kein Bemmerl.


Da zahl ich lieber für sowas Gebühren, als für 2500 Folgen Karlich. (ja, so oft war die wirklich schon auf Sendung)

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Es hat reihenweise Flieger zerrissen? Aha, find ich nämlich nirgends, die Info. Die ME 262 hätts wohl ab einem bestimmten Tempo zrissen, wegen Steuerungsproblemen, also habens halt das Risiko nicht eingegangen. Und so weit ich weiß, war bis zur X-1 das Tempo einfach vom Schub her mit keinem bemannten Flieger möglich (die Briten waren schon in den 40ern mit einem Modell eines Jetgetriebenen Experimentalfliegers weit schneller als der Schall).

Trau mich wetten, dass da genau gar nix sein wird. Zumindest nicht mehr als beim Kittinger, vor 52 Jahren, denn die pösen Verdichtungen, sofern die eben ohne ausgeprägte Schallquelle überhaupt großartig stattfinden, hast bei unsauberer Aerodynamik nämlich schon lang vor Mach 1.

Was soll bei dem Stunt da eigentlich der wissenschaftliche Nährwert sein? Jetzt ernsthaft und komplett ohne die übliche, recht kurzsichtige Frage nach dem praktischen Nutzen?

Zerbröselt war vielleicht zu hoch gegriffen, aber ich weiß, dass es die Flügel bei den ersten Versuchen sehr gelitten haben wegen der hohen Drücke die beim Durchdringen der Schallmauer auftreten. Deswegen ist man dann zu den pfeilförmig angeordneten Flügeln übergegangen.

Der Kittinger war mit 988km/h aber auch noch weit unter Mach1.
Und das mit den partiellen pösen Verdichtungen, hat aber mitunter auch den Grund, dass an eben diesen aerodynamisch ungünstigen Stellen die Luft schon Überschall erreicht während an anderer Stelle noch langweilige Geschwindigkeiten vorherrschen.

Beim Kittinger waren es ja quasi Testsprünge um zu sehen ob ein Astronaut in der Höhe noch aus seinem nicht mehr transportfähigen Raumfahrzeug auszusteigen kann. Beim Baumpfleger könnt ichs nicht sagen was das ganz nüchtern gesehen bringt, außer zu zeigen dass es geht.

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die schallmauer hat nur bedingt mit schall zu tun.
im prinzip gehts um die grenzen der verdichtung des mediums in dem du dich bewegst.
bei luft hast die kritische grenze eben bei +-mach1.
da verdichtest vor dir die luft und die "prallt" an dir ab und drückt wieder teilweise nach vorne, richtung entegenkommender luft.
dadurch entsehen stöße und schwingungen in dem medium, die enorme luftverwirbelungen und damit druckunterschiede erzeugen, die gewaltige kräfte erzeugen (innerhalb kürzerster distanzen druckunterschiede von einigen bar).
sichtbar wird das zb an den tragflächen von kampfjets.
wen die verwirbelungen eine gewisse größe erreichen, gibts regionen mit so geringen drücken, dass dort das wasser der umgebungsluft kondensiert. sieht man(n) bei der flugshow, wenn die vögel enge manöver fliegen und sich auf der oberseite der tragflächen diese nebel bilden.
wenn jetzt so ein jet durch die schallmauer fliegt kannst diese kondensationen inform eines kegels sehen. das is die visualisierung, dass das ding jetzt endlich den weg durch diese enormen verwirbelungen geschafft hat.
und ja, am anfang der überschallfliegerei hats durchaus ein paar vögel zerrissen, aufgrund der enormen belastungen.

und jetzt wirds beim fallenden bullen erst richtig interessant, da er keine feste struktur bzw oberfläche ,also auch keine "schönen" strömungen, besitzt, und somit sein anzug heftigst mit den wirbeln interagieren wird.

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manchmal bist du der hund......und manchmal bist du der baum.....

Na von mir aus. Quellen für irgend welche Schäde, die nicht durch Steuerversagen verursacht wurde, waradn trotzdem leiwand.

Und wegen der Auswirkungen aufn Raumanzug: Wenn ich das wissen will, stopf ich einen Dummy in einen Raumanzug, füll dessen Birne mit Blei, damit er immer schön nach unten zeigt und schmeiß ihn ferngsteuert aus dem Ballon.

Knapp unter Mach 1 wachsen die Verwirbelungen immens an:



Darüber gehen sie wieder zurück. Interessant hiezu:

http://www.aerospaceweb.org/question/ae ... 0104.shtml

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Auch wenns keiner merkt - mein Auto ist seltener als ein Porsche Cayenne.

es lag an der konstruktion der ersten jets - einfach zu viel luftwiderstand und zu grosse Stirnfläche - die den überschallflug verhinderten, erst mit den konstruktionen a la x-1 mit stark gepfeilten,sehr dünnen flügelprofilen und spitzer nase war der überschallflug möglich. ausserdem war die x-1 eine rakete und die Me262, P59, usw. Düsenflugzeuge. die quelle für das ganze ist der luftdruck, daher oben 1000irgendwas und auf meereshöhe 1223kaemha.

Die X-1 hatte keine gefeilten Flügel:



Dünn aber schon.

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Nick

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hoppala

Vielleicht gehobelte?

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mfg - me

geschnitzte.

Besser kann mans nicht beschreiben.

Ich versteh das so. Nachdems da oben kaum mehr Medium gibt ist es erst möglich diese hohe Fallgeschwindigkeit zu erreichen ansonsten hätte der Kittinger im Blaumann keine 990kmh erreicht. Würden Verwirbelungen auftreten könnte er ohne Antrieb gar nicht so schnell werden. Vielleicht treten Probleme beim Abbremsen in den dichteren Luftschichten auf, eigentlich sollte das aber auch kontinuierlich ablaufen.

...aber eigentlich brauch ma nur den Kittinger fragen.

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LG Günter

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zu herzen nehmen sollten sie sich aber eher die ausschaltquoten - falls die auch berechnet werden.

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1974, 1984.