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 Betreff des Beitrags: aber sonst hat er sie...
BeitragVerfasst: 14.03.2006, 21:50:44 
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...noch alle , der buchenkacker !?!?

ohne " R " ? ? ?

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voller ernst : www.disastercars.at


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BeitragVerfasst: 14.03.2006, 21:59:14 
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BeitragVerfasst: 15.03.2006, 00:19:56 
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Wieso, passt doch, da steht ja eh Rosinen!

LG - Der Wankelmütige, mit "C" wie "Banane"


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 Betreff des Beitrags: Ölz rulez
BeitragVerfasst: 15.03.2006, 08:26:15 
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Sogar ohne Rosinen!

Kipfel ist übrigens die einzig richtige Schreibweise für das populäre Tunkgebäck.

Der Firmengründer, Tugrul Ölzmük (das "mük" ging später während der fünften germanischen Lautverschiebung verloren), Herr Ölzmük also brachte das halbmondfömige Gebäck seinerzeit aus seiner westanatolischen Heimat nach Bregenz, wo es in der von der ersten Türkenbelagerung entkräfteten Bevölkerung regen Anklang als Frühstücksgebäck fand.
Dies vor allem auch deshalb, weil das neue schwarze Modegetränk "Schwarzer Bulle" des Dittrich Koleschitz (später während der fünften germanischen Lautverschiebung in Kolschitzky geändert), weil also dieses koffeinhaltige Heißgesöff ohne Tunkeinlage praktisch ungenießbar war, was aber keiner der trendbewussten Bregenzer zugeben wollte.

Der selbstbewusste Sarazene verwahrte sich zeitlebens gegen die verniedlichende Wiener Verunglimpfung seiner Erfindung als Kipferl und seine Nachfahren ebenso.

Schade, daß die heute erhältlichen Kipfeln nur einen schwachen Abklatsch des Originalrezepts darstellen. Ursprünglich waren die Teighörnchen nämlich mit schmackhaften, in heissem Schmalz herausgebackenen Kriechtieren gefüllt, was heutzutage nur noch sehr selten und bedingt durch glückhafte Unregelmässigkeiten in der Backfabrik vorkommt.

Liebe Grüsse
Der Schwedenkönig


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölz rulez
BeitragVerfasst: 15.03.2006, 08:59:35 
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Der Schwedenkönig hat geschrieben:
Sogar ohne Rosinen!

Kipfel ist übrigens die einzig richtige Schreibweise für das populäre Tunkgebäck.

Der Firmengründer, Tugrul Ölzmük (das "mük" ging später während der fünften germanischen Lautverschiebung verloren), Herr Ölzmük also brachte das halbmondfömige Gebäck seinerzeit aus seiner westanatolischen Heimat nach Bregenz, wo es in der von der ersten Türkenbelagerung entkräfteten Bevölkerung regen Anklang als Frühstücksgebäck fand.
Dies vor allem auch deshalb, weil das neue schwarze Modegetränk "Schwarzer Bulle" des Dittrich Koleschitz (später während der fünften germanischen Lautverschiebung in Kolschitzky geändert), weil also dieses koffeinhaltige Heißgesöff ohne Tunkeinlage praktisch ungenießbar war, was aber keiner der trendbewussten Bregenzer zugeben wollte.

Der selbstbewusste Sarazene verwahrte sich zeitlebens gegen die verniedlichende Wiener Verunglimpfung seiner Erfindung als Kipferl und seine Nachfahren ebenso.

Schade, daß die heute erhältlichen Kipfeln nur einen schwachen Abklatsch des Originalrezepts darstellen. Ursprünglich waren die Teighörnchen nämlich mit schmackhaften, in heissem Schmalz herausgebackenen Kriechtieren gefüllt, was heutzutage nur noch sehr selten und bedingt durch glückhafte Unregelmässigkeiten in der Backfabrik vorkommt.

Liebe Grüsse
Der Schwedenkönig


Hier hat der Schwedenkönig Recht.

Was er uns aber verschweigt ist, daß in einigen Rezepten der Sarazenenbäckerdynastie das Backwerk sogar unter dem Namen "Kipf" firmierte. (wahrscheinlich fürchtet er, man könnte ihm unterstellen, daß er mit seinem Wissen prahlen will) Im Rezept für den "Kipf" geht Özmük (auch Özmyk) bei der Menge der Zutaten von 2000g Mehl aus. Für einen Kipf, wohlgemerkt. Überliefert ist sein Ausspruch, beim herausziehen des ersten "Kipf" aus dem heissen Erdloch: "So grauslich kann der Kaffe garnicht sein!"


guten Morgen!

Bob


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 Betreff des Beitrags: Re: aber sonst hat er sie...
BeitragVerfasst: 25.10.2012, 12:38:33 
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Ich find, das war sehr lustig.

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Et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non conprehenderunt


http://vienna-galaxie.blogspot.com


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 Betreff des Beitrags: Re: aber sonst hat er sie...
BeitragVerfasst: 25.10.2012, 21:43:06 
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Ja!

BTW, King Kipf I., verzehrt vom Oberreitwagler Zonko (Beweisfoto in einem seiner Heftln)

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