G'fladert aus wikipedia: In einem Interview mit Thomas Maurer antwortete Ulrich Seidl auf die Frage: "Halten Sie Filme, die von Einsamkeit, Sprachlosigkeit, Leid und Gewalt erzählen für wahrhaftiger als solche, in denen Glück erreichbar ist?" mit: "Was soll man schon über das Glück erzählen? Das Leben handelt nicht vom Glück, höchstens von der Suche danach und von der Enttäuschung darüber, dass das Glück nicht oder nur selten erreicht werden kann. Vielleicht ist deshalb auch unser Alltag so geprägt von Glücksversprechern. Überall – bis in unsere intimsten Bereiche – sind die Glücksversprecher an der Arbeit. Und schauen Sie sich doch einmal die Leute auf der Straße an. Anscheinend lauter glückliche Menschen." Was soll man sagen? Er hat gottverdammt recht!
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