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BeitragVerfasst: 18.03.2013, 17:25:18 
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Die Zinsen lagen zuletzt bei 5%. hier bekommt man 0,125%

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Nick

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BeitragVerfasst: 18.03.2013, 17:30:33 
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Bei 5% p.A. Wird das Kapital in 15 Jahren mehr als verdoppelt.

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BeitragVerfasst: 18.03.2013, 17:33:42 
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FÜNF Prozent? Das setzt die Dinge in ein anderes Licht.

Okay, einfache Lösung: Die Hälfte des Zinsertrags abschöpfen, bei ausländischen Inhabern den ganzen und bei Russen und Ex-Finanzministern mit langen Federn die gesamte Einlage.

Ich finds übrigens erstaunlich, dass ich bei hin und wieder aufflackerndem Interesse an einer privaten Altersvorsorge viele Dinge empfohlen bekam, aber ein zypriotische Sparbuch war nie dabei.


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BeitragVerfasst: 18.03.2013, 17:40:43 
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Ich bin ja keinem seine Zinsen neidig . Ich sehe nur das Problem, dass es kam eine Branche in der realwirtschaft gibt, die jährlich 5% nettoertrag bringt ...wer sollte also investieren wenn so auch geht ...?

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BeitragVerfasst: 18.03.2013, 18:00:21 
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Naja die Theorie (!) lautet ja, dass die Banken mit den Einlagen wirtschaften. Angeblich soll das dann auch realwirtschaftliche Effekte haben.


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BeitragVerfasst: 18.03.2013, 18:03:47 
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Sieht man eh...

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BeitragVerfasst: 18.03.2013, 18:04:22 
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Der Wankelmütige hat geschrieben:
Naja die Theorie (!) lautet ja, dass die Banken mit den Einlagen wirtschaften. Angeblich soll das dann auch realwirtschaftliche Effekte haben.


Deswegen glaubst Du auch noch an den Sparefroh...

*duckundwegrenn*

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BeitragVerfasst: 18.03.2013, 18:39:10 
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Die EU übt anscheinend schon für Italien , Spanien, etc. ......das wird ein Spassss...

Wenn ich die Kindergartengschicht von den bösen Russen und Investoren hör weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll. Die EU pumpt 10 Milliareden in eine zypriotischen Bankensektor der das zigfache an Volumen der zypriotischen Wirtschaftsleistung hat. Gleichzeitig soll das dann der Staat(also die Zypresser) auf die nächsten Jahre (wieviel tausend?) zurückzahlen und gleichzeitig bedien ich die Sparer noch im Vorfeld mit 6,5 Prozent. Da kommt mir das Kotzen.

Es gibt auch in Zypern eine Einlagensicherung durch den Staat. Wenn ich die bösen investoren weghaben will, lass ich die zypridiotischen Banken krachen und unterstütze den Staat Zypern bei der Bezahlung der Einlagensicherung. Hat sogar bei der BHI Bank in Graz funktioniert, warum nicht im größeren Rahmen.

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BeitragVerfasst: 18.03.2013, 18:54:01 
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hybrid hat geschrieben:
Die EU übt anscheinend schon für Italien , Spanien, etc. ......das wird ein Spassss...

Hat sogar bei der BHI Bank in Graz funktioniert, warum nicht im größeren Rahmen.


Jo des wos die Streira mochn des hebt !!!

Ich würd mich da als Steirischer Finanzexperte anbieten, und denen gegen ordendliche Provison zagn wo der Bartl dem Most herholt. :mrgreen: :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 18.03.2013, 19:08:27 
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Einlagen bis 20,000.- sollen ausgenommen werden.

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BeitragVerfasst: 18.03.2013, 20:52:35 
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kellison61 hat geschrieben:
also zumindest hier in Deutschland reden alle davon das nur Einlagen ÜBER 100.000.- Euronen besteuert werden und zwar zu 10%


Ich denke Leute die über 100.000.- aufm Konto haben werden morgen auch noch Wurst kaufen können wennst ihnen heute 10% wegnimmst.



Na ja, ich seh das anders.
Real hab ich voriges Jahr meine Eigentumswohnung verkauft die ich mir erabeitet habe. Mit Auslandsarbeiten=annähernd null Freizeit, mind. einen Nebenjob solange ich Xund war und mit phiel Pherzicht.
Warum muß ich jetzt mit meinem hart verdienten Geld eine Bank retten?
Andersrum, ich mach mich Selbstständig und muß nach ein paar Jahren konkurs anmelden. Rettet mich die Bank? Nur weil ich zu Blöd war verantwortungsvoll zu wirtschaften?

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BeitragVerfasst: 19.03.2013, 00:20:44 
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Krümel hat geschrieben:
kellison61 hat geschrieben:
also zumindest hier in Deutschland reden alle davon das nur Einlagen ÜBER 100.000.- Euronen besteuert werden und zwar zu 10%


Ich denke Leute die über 100.000.- aufm Konto haben werden morgen auch noch Wurst kaufen können wennst ihnen heute 10% wegnimmst.



Na ja, ich seh das anders.
Real hab ich voriges Jahr meine Eigentumswohnung verkauft die ich mir erabeitet habe. Mit Auslandsarbeiten=annähernd null Freizeit, mind. einen Nebenjob solange ich Xund war und mit phiel Pherzicht.
Warum muß ich jetzt mit meinem hart verdienten Geld eine Bank retten?
Andersrum, ich mach mich Selbstständig und muß nach ein paar Jahren konkurs anmelden. Rettet mich die Bank? Nur weil ich zu Blöd war verantwortungsvoll zu wirtschaften?


Geb dir zu 100% Recht !

Natürlich will auch keiner von einer Million 100.000.- abgeben und nichtamol 10 Euro von Hundert.

nur ins Verderben stößt man warscheinlich keinen damit.

Scheisse is wenn DIr von 10.000.- die Hälfte oder alles wegnehmen und du mußt Wohnung oder Auto verkaufen.

Die Sache mit der Selbständigkeit würd gehen du musst aber schauen dass du in kurzer zeit a paar Millionen Schulden hast,
dan sperrt Deine Firma niemand zu !! ;-)


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BeitragVerfasst: 19.03.2013, 10:50:27 
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Nick hat geschrieben:
Einlagen bis 20,000.- sollen ausgenommen werden.


Nochmal ein Beispiel.

Du stellst dein Fahrzeug in die Werkstatt deines Vertrauens. Die Bude geht in Konkurs weil der Schwiegersohn sich mit Geld abgsetzt hat oder was auch immer. Der Konkursrichter beschlagnahmt die Kundenfahrzeuge und will s ie nur nach einer Abschlagszahlung zur Rettung der Wetrkstatt herausrücken. Aufgrund sozialer Verträglichkeit sollen Fahrzeuge in der Größe eines Tranglermanta ausgenommen werden.

Aufwachen Leute, das ist nicht mal mehr Enteignung das ist schon fast Raub. Einlagen sind nicht Eigentum der Bank, der Sparer trägt kein unternehmerisches Risiko. Wenn er Aktien oder Anleihen besitzt schaut das schon anders aus, da isser Miteigentümer oder Gläubiger. Ihr glaubts ja nicht wirklich dass dei Russen und Investoren dass gross der Sparer sind? Und der britische Mittelständler der sein Leben ghacklt hat um sich einen Alterswohnsitz auf Zypern zu kaufen kann einem auch Leid tun.

In Wahrheit werden genauso wie in Irland damit die europäischen Großbanken und Investoren gestützt. Wer will das schon dass nach einem Zypernbankplatzer die Kurse der Deutschen Bank, Santander oder La Caixa vielleicht über Gebühr sinken.

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BeitragVerfasst: 19.03.2013, 11:19:29 
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Hast eh recht. Andererseits, wenn ich die letzten 10 Jahre dort einbunkert und Zinsen wie blöd zogen hätt, würd ich über den Entgang der Zinserträge der letzten beiden Jahre ehrlich gesagt milde lächeln.

So hab ich halt nur bei der Hausbank 10 Jahre lang einen Fonds (einen von der angeblich risikoarmen Sorte nämlich) rennen ghabt und von meiner Einlage auch nur 70% retour bekommen (ohne dass ich da jetzt Inflation und/oder Sparbuchzinsen gegengerechnet hab). Und komm jetzt bitte nicht mit dem Todschlagargument der freien Entscheidung, weg is nämlich weg und die ganze Börsenpartie kann in einem geschlossenen System begrenzter Ressourcen schließlich nur so funktionieren, dass einer dem anderen was fladert. Wird halt von irgendwelchen lustigen Wirtschis kreativ benannt und gut is. Aber ich reg mich eh nicht auf und verbuch das am Nervenkonto unter Lehrgeld und investier künftig nur mehr in mein eigenes Inventar oder meine eigenen Fähigkeiten.


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BeitragVerfasst: 19.03.2013, 11:39:51 
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hybrid hat geschrieben:
Nick hat geschrieben:
Einlagen bis 20,000.- sollen ausgenommen werden.


Nochmal ein Beispiel.

Du stellst dein Fahrzeug in die Werkstatt deines Vertrauens. Die Bude geht in Konkurs weil der Schwiegersohn sich mit Geld abgsetzt hat oder was auch immer. Der Konkursrichter beschlagnahmt die Kundenfahrzeuge und will s ie nur nach einer Abschlagszahlung zur Rettung der Wetrkstatt herausrücken. Aufgrund sozialer Verträglichkeit sollen Fahrzeuge in der Größe eines Tranglermanta ausgenommen werden.

Aufwachen Leute, das ist nicht mal mehr Enteignung das ist schon fast Raub. Einlagen sind nicht Eigentum der Bank, der Sparer trägt kein unternehmerisches Risiko. Wenn er Aktien oder Anleihen besitzt schaut das schon anders aus, da isser Miteigentümer oder Gläubiger. Ihr glaubts ja nicht wirklich dass dei Russen und Investoren dass gross der Sparer sind? Und der britische Mittelständler der sein Leben ghacklt hat um sich einen Alterswohnsitz auf Zypern zu kaufen kann einem auch Leid tun.

In Wahrheit werden genauso wie in Irland damit die europäischen Großbanken und Investoren gestützt. Wer will das schon dass nach einem Zypernbankplatzer die Kurse der Deutschen Bank, Santander oder La Caixa vielleicht über Gebühr sinken.


Der Sparer trägt aber das Risiko, dass die Bank bankrott geht und dann auch seine Spareinlagen weg sind.

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