www.direkteinspritzer.at

erst mal vorab, ich denke nicht, dass der HC auf den fotos vor einem denkmal mit schlagstöcken "paintball" spielt, rechtfertigen oder verteidigen will ich ihn schon gar nicht.

ich könnte nie mit einer echten waffe auf jemanden zielen, geschweige denn schiessen. darum bin ich auch rettung gefahren, statt im dreck zu kriechen und zu marschieren. und jeder, der schon mal gotcha bzw paintball beobachtet hat, weiß, dass diese "aktivität" eher was mit taktik als mit stupider ballerei zu tun hat. In camouflage und in entsprechend naturgetreuem terrain sorgt das ganze nur einfach für mehr nervenkitzel und das bekannte kribbeln, weil es einfach mehr mit der realität verschmilzt. hinkender vergleich: fliegen am Lufthansa-Simulator mit hydraulikstempeln und überlagernden projizierten Bildern lässt weit mehr gefühl des fliegens aufkommen als daheim am PC.

Ich kann allerdings nachvollziehen, dass mit dem schon angesprochen verboten der fanatismus in grenzen gehalten werden soll.

die erkenntnis nach dem ersten mal paintball spielen war übrigens: erschreckend, wie schnell es in einem echten gefecht gehen kann. Einmal unüberlegt den Kopf rausstrecken und du wärst tot.

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voehr.com

Ich wäre mit Aussagen wie "ich könnte nie auf einen Menschen schießen" grundsätzlich sehr vorsichtig. Es kommt immer auf die Situation an. Die vielen Millionen Soldaten, die alleine im vorigen Jahrhundert ihr Leben lassen mussten sind auch nicht in den Krieg gezogen, weil sie das für so lustig gehalten haben (auch die Aufnahmen zu Beginn des 1 WK täuschen da) und viele, ja sehr viele von ihnen, hatten vorher nie eine Waffe in der Hand und konnten sich ebenfalls nicht vorstellen, dass sie auf einen Menschen schießen.

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mfg - me

ich habe noch nie jemanden getroffen, der die bezeichnung gutmensch als positives attribut gemeint hätte. wenn man mich als gutmensch bezeichnet fühl ich mich verarscht.

von extremen ausnahmesituationen mal abgesehen. so soll in unserer zivilsation ja auch schon kannibalismus vorgekommen sein.

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voehr.com

Gutmenschen sollen vor allem in ORF-Foren vorkommen.
Hab ich mir sagen lassen...

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Ich komme aus Vulgarien.

Wie man sieht reichen Fotos und du stehst schon auf der Abschussliste...

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Achtung: Denken gefährdet Ihre Dummheit

Dicht ins Dunkel - Trinkt da jemand?

Um zu erkennen, was aus friedlichen Menschen werden kann gibt es ein fantastisches Buch nämlich "Mir selber seltsam fremd". Das Buch basiert auf Manuskripten, Briefen und Aufzeichnungen von Willy Reese, der 1941 zur Wehrmacht eingezogen worden ist und an die Ostfront kam. Willy Reese wollte Literat werden, spielte Klavier und interessierte sich kaum für Politik.

Ich möchte aus diesem Buch nur zwei Stellen inhaltlich rezitieren, die mir auf die Schnelle einfallen.

1. Willy Reese erhielt 1943 zwei Wochen Heimaturlaub. Zu Hause angekommen entdeckte er bald, dass er sich zurücksehnte an die Front, an Leid und an Tod. Nicht (mehr) der Frieden war sein Leben, sondern der Krieg.

2. Um sich die Beine im Winter 1943/44 warm zu halten besorgte sich ein Kamerad von Willy Reese zwei Filzstiefel eines russischen Gefallenen indem er diesem ganz einfach beide gefrorenen Beine unterhalb des Knies abtrennte. Diese Stiefel samt blutiger Stümpfe wurden dann am Lagerfeuer erwärmt, während rund herum Soldaten saßen und sich ebenfalls wärmten oder das Wenige was sie noch hatten aßen. Nachdem die Beine aufgetaut waren wurden die blutigen Stümpfe heraus- und die Stiefel gleich angezogen.

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mfg - me

Die Kunst der Kriegführung ist nicht wie man kämpft sondern wie man die Menschen zum Kämpfen bringt und ich sag euch es ist eine hohe Kunst.

Im Ernstfall werden mind. 90% laufen und kämpfen. IMHO

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LG Günter

More voices, more Jensens.
V8 Garage News

genau diese art und weise wie "anständige" "harmlose" menschen zur bestie werden können, bringt mich dazu, virtuellen krieg in jeder form abzulehnen. ich werde ohne not nie auf menschen zielen und ich hasse es, wenn auch nur mit spielzeug auf mich gezielt wird.

Die Psychologie des Krieges ist ein relativ gut erforschtes Feld. Die Motivation zu kämpfen ist meist immer die selbe. Man kämpft für den Kameraden neben sich und für die Gruppe. Ideologien, Regieme, Geld oder Druck von Außen spielen nur eine untergeordente Rolle. Der innere Zusammenhalt von kämpfenden Einheiten ist daher für die Motivation und den Erfolg in einer bewaffneten Auseinandersetzung von entscheidender Bedeutung. Und weil diese Erkenntnisse eben keineswegs "Geheimwissen" sind, funktioniert das in den meisten Armeen der Welt ziemlich gut. Oftmals so gut, dass Soldaten nicht an Motivationsmangel leiden sondern im Gegenteil übermotiviert sind und richtig brutal werden, die Folge sind die immer wiederkehrenden Übergriffe von Soldaten, jenseits jeder Genfer Konvention.

Nick

Hat gestern jemand von Euch "Thema" gesehen?
Der Beitrag über das Treffen der Deutschen Rechtsradikalen in Österreich und das nicht einschreiten der Polizei!
Wir saßen Fassungslos vor dem Fernseher.
Krümel

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Mein Senf.

wundert dich da was?

Schon!
Wir haben einen Staatsvertrag in dem Wiederbetätigung eindeutig verboten ist.
Krümel

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Mein Senf.

aber wegschaun ist nicht verboten. wenns grüne oder linke gewesen wärn, ja dann. aber so