Der Wankelmütige hat geschrieben:
Dschungeltier hat geschrieben:
Der Wankelmütige hat geschrieben:
Ist das dann was schlechtes?
LG - Der Wankelmütige
wie kommts auf die blöde idee? das halte ich dann für sehr gut! und das steht auch da!
Jetzt bist aber schön in Saft gegangen!
Ehrlich gesagt versteh ich schlicht und einfach nicht, warum sich die Regierung überhaupt dagegen wehrt. Ich mein, wem tut das weh? Ist wohl symptomatisch für die mangelnde Trennung zwischen Kirche und Staat. Wobei ich irgendwie Verständnis für die Position der Erzkatholen hab. Schließlich haben die auch den Auftrag, sich darum zu bemühen, dass sich das eigene Volk auf natürlichem Weg fleissig vermehrt. Was bei Homopaaren ja eher schwierig ist.
LG - Der Wankelmütige
Man darf auch bei dieser Sache nicht die historische Grundlage ausser acht lassen: Die Ehe als rechtliche Institution hat die Aufgabe, die Versorgung von aus dieser Verbindung stammende Kinder und des (nicht (voll) verdienenden) Partners, der sich um die Kindererziehung gekümmert hat, über das Bestehen der Partnerschaft hinaus sicher zu stellen - d.h. das rechtliche Instrument der Ehe geht von Kindern, die in der Ehe entstehen deren Erziehung aus, was (innerhalb der Beziehung) bei homosexuellen/lesbischen Partnerschaften nicht zutrifft.
Natürlich klingt das heute, wo die durchschnittliche Kinderzahl bei 1,4 liegt und die Scheidungsrate bei 35% seltsam, aber IMHO muß man die Grundlage kennen, um die Entwicklung bzw. die Mühen der Weiterentwicklung zu verstehen.
Was mich an den Hosi-Forderungen zur Homo-Ehe stört, ist die Idee, daß sämtliche Rechte für die Partner gelten sollen, aber (nach Hosi) die Pflichten (erhöhte Hürden für die Trennung, Versorgungspflichten über die Beziehung hinaus) eben nicht.
Rechtlich ist derzeit die Situation ja so, daß Homosexuelle Paare die gleichen (gegenseitigen und gegen den Staat gerichteten) Rechte und Pflichten haben, wie unverheiratete heterosexuelle Paare: Keine.
lg
Dimple