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es gibt in diesem phorum mit sicherheit einen auskenner was dieses szenario betrifft (dimple?):

Angenommen ein gewisser Herr möchte ein 335i Cabrio kaufen. Dies aber nicht in Österreich, sondern in den USA - wengam guadn Preis warads gwesn. Der Händler in den USA kann natürlich eine Auslieferung in der BMW Welt in München dazuordern. Jetzt hat das Ding nie amerikanischen Boden gesehen, hat amerikanische Papiere und soll in Pressburg angemeldet werden. Klaro, ist ja grade sehr "in" bei den Briefkastenfirmenbesitzern.

Meine Frage:
Wer muss da jetzt wieviel Steuern und sonstige Abgaben wohin zahlen?

Szenario II: Jaguar XK8, ebenso in den USA, Fahrzeug aber dort und used. Vorführer quasi, mit paar Kilometern. Wieviel Steuern wohin?

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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Was hat man von 4 Ringen, was soll ein Stern mich zieren? Zum Leben gehören Organe - der Mensch braucht doch 2 Nieren!

Wenn das Katzerl weniger als 6 Monate angemeldet war wirds wie ein Neuwagen behandelt, einfuhrabgabenmäßig.

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Alex

das ist schon mal ein wichtiger hinweis, danke!
sonst ist niemand auskenner bei solchen sachen?

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Theoretisch spekuliert er darauf Steuern zu zahlen wie beim Import, Zoll auf Karre, Ust auf Alles , in Ö noch Nova. Meiner Meinung nach wird der Trick nicht aufgehen. Was helfen ihm die USA Papiere, er hat trotzdem keine Importpapiere (Zollausweiskarte oderwie das heißt). D.h. er muß im Endeffekt die Steuern vor Ort brennen (Germanien oder halt bei den Slowaken). Den Döner kann er sich also gleich bei den Pifke kaufen. IMHO

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LG Günter

More voices, more Jensens.
V8 Garage News

ja, ich find das sowieso eine schnapsidee. garantie oder gewährleistung? mau. scheinwerfer ece konform? ebenfalls mau. und den schirchen meilentacho möcht ich auch nicht anschaun müssen die ganzen zeit.

aber abgesehen von meiner persönlichen meinung möcht er halt wissen, was zu zahlen ist wenn ers macht. d.h. 10% ausfuhrzoll an die amiganer, 20% ust in dem land wo das trum ankommt (also .de) und dann noch die anmeldung in behmen. seh ich das richtig?

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stimmt das jetzt so? kann da mal wer was gscheides hinsenfen? bittebitte

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Das ist eine schwierige Sache - oder auch nicht:


Wer stellt die Rechnung an wen - nach der oben genannten Idee, stellt BMW München die Rechnung an BMW USA die eine an den Händler und der an den Auto-Empfänger in der Slowakei: Da die USA keine Umsatzsteuer sondern eine SalesTax haben, ist diese wahrscheinlich normal zu entrichten, es fällt also der gesamte amerikan. Kaufpreis an.
Für die Zulassung in der Slowakei ist, soferne es sich um ein in .de produziertes Fahrzeug handelt, kein wahrscheinlich kein Zoll, aber sehr wohl die slowak. Umsatzsteuer fällig und eine EU-Zulassung notwendig - was mühsam sein kann, da eine Einzeltypisierung notwendig ist. Die Garantie ist wohl von dem zuständigen Importeuer (daher BMW USA) abhängig, da wird wohl in Europa eine Händler-Garantie-Versicherung notwendig sein.

Anders wäre es, wenn das Auto (von der Rechnung her) direkt von BMW Deutschland an den Kunden in der Slowakei verkauft werden würde, was aber wohl nicht gehen wird. Die nächste Möglichkeit wäre, das Auto direkt vom amerikan. Händler mit Re-Import in die EU zu kaufen, da ist aber noch die Verzollung notwendig.

Insgesamt glaube ich nicht, daß Du Dir soviel ersparst, wie das ganze an Aufwand (auch Zeit ist Geld) kostet, aber das ist eben genau durchzurechnen.

lg
Dimple

"Zeit ist Geld": Gilt nur für selbständige mit garantiertem Umsatz/h oder Leute die sich mit Überstunden ihr Leben finanzieren. Für alle anderen ist Zeit einfach nur Zeit. Das sollte sogar der Billa Hausverstand wissen, tuts aber nicht.

Sales Tax: Gibts nicht wenn über Bundesstaatsgrenzen hinweg bestellt wird.

LG - Der Wankelmütige

Dimmt, aber es geht aber auch um verschistelte Zeit, wo man Besseres hätte tun können, Bierli köpfen, Freunde treffen, Kurven fahren, etc.
Muß man halt Prioritäten setzen.

da es noch nicht fix ist welches auto es jetzt wirklich werden soll ist es ein bisserl schwierig zu sagen. aufgrund der wirklich klaffenden preisunterschiede rentiert sichs ganz sicher. und mir würde die abwicklung von der ganzen sache schon ziemlich taugen, daher möchte ich auch dahinter sein dass ers wirklich macht. also dass man in den usa den gesamten kaufpreis inkl. sales tax zahlen muss war mir klar. an wen zahle ich den zoll? an die amerikaner? wieviel ist das wenn das auto jetzt tatsächlich geshipped wird? man hört 10%. und die ust zahle ich in dem land in dem das ding ankommt oder in dem in dems angemeldet wird? weil die piefke können ja nicht wissen ob die karre dann bei ihnen im land bleibt oder ob ichs in irgendein anderes eu-land bring.

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Zoll ist in der EU zu bezahlen.
Alles hängt wohl an den Dokumenten, die für die Zulassung notwendig sind (Unbedenklichkeitsbescheinigung, ...). Um die Verzollung überhaupt durchführen zu können sind wohl amerikanische Ausfuhrpapiere notwendig. Und wo die herkommen sollen wenn die Kiste nie in den USA war ist mir völlig unklar.

Ich glaub, dass das eher mühsam und schwierig ist, dieses Projekt.

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Alex

Zu den Scheinwerfern kann ich dir nur sagen, dass alle BMWs, die ich dort drüben in der Gegend herumfahren gesehen hab vorne permanent orange leuchten, der entsprechende Teil ist auch orange eingefärbelt und damit extrem hässlich. Vor allem der vorige 3er, beim aktuellen Fünfer fällts eh nicht auf, weil die das bei uns auch tun. Ausserdem blinkens hinten alle mit den Bremslichtern (oder Rückleuchten, was weiß ich, jedenfalls rot).

Aber ich fühle mit dir. €25k!

LG - Der Wankelmütige

dass man mal sicher neue scheinwerfer braucht, das hab ich ihm schon verraten. der rest lässt sich mit programmieren ganz gut hinbekommen. gut, also zoll und ust an die eu. aber wo? das hirngespinst mit der neuwagenauslieferung in der bmw-welt ist eh eher nimmer so aktuell, er möchte pre-owned mit paar kilometern, also ein auto dass wirklich die reise antreten wird.

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Was hat man von 4 Ringen, was soll ein Stern mich zieren? Zum Leben gehören Organe - der Mensch braucht doch 2 Nieren!

Also USt: In dem Land, in dem er landen wird
Zoll: Dort, wo er verzollt wird: Das kann der See-Hafen sein, aber normalerweise wird soetwas möglichst unverzollt bis in ein Zollfreigelände im Bestimmungsland gebracht und dort verzollt.

lg
Dimple, Leute mit Speditionserfahrung wissen mehr

-Zolltarif wird auf Kaufpreis gerechnet.
Achtung Rechnung wird dann als Basis genommen wenns glaubwürdig ist. Laut Gesetz wird der Wert verzollt, wenn der mit Rechnung nicht einhergeht muß man einen Schätzgutachter zahlen. Das Gutachten ist dann die Basis.
-UST auf Summe Kaufpreis, Zoll, Frachtkosten, div. Nebenkosten
-Nova auf Summe Kaufpreis, Zoll, UST

Zu den von Dimple angeführten Verzollungsvarianten gibt es noch die Hausverzollung. Alles kommt verplombt zu dir, der Zollbeamte kommt zu dir nach Hause und verzollt vor Ort.

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LG Günter

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