Vorgeschichte damits nicht völlig unübersichtlich wird:
Der Wankelmütige hat geschrieben:
Das ist so: Da waren einmal 3 normale Tiefgaragenparkplätze, aus denen habens 2 Behindertenparkplätze gemacht (das sieht man an den übermalten Bodenmarkierungen). Beide gehören der Genossenschaft meines Wohnhauses, einen davon hab ich gemietet. Den anderen haben Bekannte gemietet, die offensichtlich schon vor ewig ausgezogen sind. Und weils keinen Rollstuhlfahrer im Haus gibt und natürlich niemand freiwillig 23 Euro mehr* für einen Behindertenparkplatz bezahlt, wenn er die Extrabreite nicht braucht, wird er natürlich seither auch nicht gemietet. Wenn ich die Autos richtig hinstell kann ich locker einsteigen und verbrauch nicht mehr Platz als die 2 alten Parkplätze. Meine Idee wär gewesen, dass sie (von mir aus inoffiziell und ohne Markierungsarbeiten) meinen Behindertenparkplatz einfach auf die Größe von zwei normalen Parkplätzen ausweiten.
Aber das geht halt nicht, wenn der sozialistische Amtsschimmel wiehert.
Zwei normale nebeneinanderliegende Parkplätze habens nicht frei. Sonst hätt ich halt dorthin gewechselt und fortan würden halt zwei Behindertenparkplätze unbenützt leerstehen.
LG - Der Wankelmütige
* Gesetzlich vorgeschrieben! Die müssen für Behindertenparkplätze proportional der Fläche minus Förderung mehr verlangen!
Die sind ausgezogen! Und die Genossenschaft tät mir den zweiten Behindertenparkplatz schon auch vermieten, aber soll ich ernsthaft zwei mal 82 Eier im Monat zahlen nur weil ich einen Meter mehr brauch? Um das Geld meld ich locker zwei Rotzer an. Und hab auch noch locker Platz, um ihn hinzustellen.
Wär aber immer noch billiger, als ein Behindertenparkplatz im Sozialbau im 2., dem zu entfliehen eine meiner besten Entscheidungen war. Dort hams nämlich über 200 pro Monat verlangt. Da wars der Stadt Wien lieber, es wird draußen ein Parkplatz errichtet und ihnen entgehen anderthalb Parkgebühren, dort wars nämlich rund um die Uhr voll. Außer in der Tiefgarage, die war leer.
LG - Der Wankelmütige