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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 00:13:50 
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Bob hat geschrieben:
KinobilleteurInen


Danke Bob, dass du auch an mich denkst! Uns gehts in der Brohnsch eh so schlecht.

LG - Der Wankelmütige


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 09:19:24 
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Bob hat geschrieben:
..., warum es gut ist, wenn Studenten von der Gesellschaft finanziell unterstützt werden.


"würden" müsst es heißen. Weil so wie es jetzt ist, zahlen sie zwar nichts, bekommen aber auch nichts.

Ich glaub ja, dass die Studiengebühren für weit weniger Aufregung sorgen würden wenn sie zweckgebunden wären. Sprich direkt an die Universitäten gehen würden - so wie es ursprünglich angedacht/versprochen wurde - und nicht dazu verwendet würden um irgendwelche andere Löcher zu stopfen.

Edith sagt:
"Hätti, tätti, wari." Der Konjunktiv ist dem Österreicher sein Feind!


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 11:35:10 
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Geh kumm bitte es is ja nicht so dass überhaupt keine Studienbeihilfen ausbezahlt würden.

Erklärt mir bitte wer was dran besser/sozialer sein soll wenn man keine Studiengebühren einhebt (außer von FHlern, unter denen sich seltsamerweise die wenigsten aufregen) und die Unis verrotten lässt als zweckgebundene Studiengebühren & ein funktionierendes Stipendiensystem? Klar, wenns dann erst recht wieder so läuft wie unter schwarz/blau braucht das niemand.

Das wirkliche Problem sind Diskontstudentenjobs und Null-Euro Praktika, dafür kann aber der Staat wenig bis nichts.

Und ich hab ehrlich gesagt auch so mein klitzekleines Problem mit den Geisteswissenschaften, zu denen ich Psychologie nicht unbedingt dazuzähle. Den gesellschaftlichen Mehrwert einer solchen Bildung bleibt IMO in engen Grenzen, weil die Verdienstmöglichkeiten bis zum Lebensende damit garantiert unter denen eines gelernten Hacklers liegen und diese Leute sowieso bevorzugt im eigenen Saft herumschmoren, was ihre philosophischen Diskurse angeht. Es drängt sich einem wirklich der Verdacht auf, dass da teilweise studiert wird, damit die Zeit vergeht. Schon einmal bei einer Sponsion für Pädagogik dabei gewesen? Ich schon, beizeichnende Rede durch den Rektor. Stipendien/Gebühren ganz transparent nach Angebot und Nachfrage des Arbeitsmarkts regeln, warum nicht? Sooo schlecht vorhersehbar ist das auch wieder nicht.

Wesentlich vordringlicher wäre für mich aber ein Fortschritt in der Pflichtschulbildung. Mir geht das einfach unendlich am Keks dass niemand die Eier hat zu sagen: Schaun wir uns das an wie's im hohen Norden gemacht wird uns so setzen wir das um, endeausfertig. Damit ließe sich die immanente Volksverdummung wesentlich effektiver bekämpfen als mit ein paar Studenten mehr oder weniger. Es gäbe wieder brauchbare Lehrlinge und die Universitäten hätte auch wieder mehr / qualitativ höherwertige Klientel. Ein ORF, der seinem Auftrag nachkäme, anstatt sich verzweifelt ATV/RTL anzunähern wäre übrigens auch recht hilfreich.

LG - Der Wankelmütige


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 11:51:21 
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Ich meine ja auch nicht nur die Direktzahlungen andie Studierenden. Die Universitäten an sich werden ja auch finanziert. Sehr schlecht, zugegeben, aber auch dafür zahlt der Rainer an der Billakassa, wenn er sich einen Schinkenkornspitz kauft und dabei Mehrwertsteuer abdrückt.

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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 13:02:48 
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danke, dass ihr schon allesamt auf rainers postings eingegangen seid, somit kann ich mir das sparen. bin in dem punkt übrigens ganz bei kremaster-blaster; soviel contenance hätte ich - diesmal - wahrscheinlich auch nichtmehr gehabt.

was ich pauschal aber noch festhalten möchte - ein gewiffter schachzug der politiker ist es allemal. sobald man das wort "steuern" oder steuererhöhung nur in der mund nimmt herrscht akute panik. idF hat man der breiten masse gleich vorweg einen sündenbock präsentiert; die studenten. die nerven das gros der kroneleser ohnehin schon seit geraumer zeit mit ihren sinnlosen demonstrationen und blockaden rund um den ring. (bestes bsp als ich letzten zufällig nach der uni an einer solchen vorbeikam ein mutter-tochter gespräch von vorbeigehenden passanten gehört "jetzt demonstrierns schon wieder das unnnötige pack, sollns lieber hackln..:") nur was man nicht auf den ersten blick sieht - getan hat sich trotz der vielen demos bis jetzt noch nichts. gerademal der iststand konnte (noch) beibehalten werden. mit der aktion jetzt wirds natürlich noch schwerer akzeptanz oder gar unterstützung in der breiten bevölkerung zu finden. rainer muss man da als paradebsp heranziehen. insofern zwei fliegen mit einer klappe geschlagen.


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 13:16:05 
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Ich hab mich ein bissl missverständlich ausgedrückt. Ich bin für Studiengebühren solang sie den Studierenden was bringen (Lehrmittel, moderne Hörsääle, usw.), nur das war bis jetzt nicht der Fall. Da versteh ich den Unmut, wenn man als monetär schwache Bevölkerungsgruppe zur Kasse gebeten wird und das Geld irgendwo versickert.

Der gesellschaftliche Wert von Bildung kann IMHO nicht in Geld aufgewogen werden. Somit wäre eine Förderung von Studienrichtungen "die auch was bringen" ein ganz falscher Ansatz.

Der Wankelmütige hat geschrieben:
Wesentlich vordringlicher wäre für mich aber ein Fortschritt in der Pflichtschulbildung. Mir geht das einfach unendlich am Keks dass niemand die Eier hat zu sagen: Schaun wir uns das an wie's im hohen Norden gemacht wird uns so setzen wir das um, endeausfertig. Damit ließe sich die immanente Volksverdummung wesentlich effektiver bekämpfen als mit ein paar Studenten mehr oder weniger. Es gäbe wieder brauchbare Lehrlinge und die Universitäten hätte auch wieder mehr / qualitativ höherwertige Klientel. Ein ORF, der seinem Auftrag nachkäme, anstatt sich verzweifelt ATV/RTL anzunähern wäre übrigens auch recht hilfreich.

Da muss ich dir rechtegeben. Das Studium ist nur die Spitze des Eisbergs der da vor sich hin bröckelt.

Zum Grundproblem aus einem anderen Thread:
STANDARD hat geschrieben:
Herrscht gesellschaftlicher Konsens, dass Bildung wichtig ist?

Weibel: Überhaupt nicht. Jeder junge Mensch spürt, dass Bildung kein Aufstiegsmedium mehr ist. Unsere Politiker sind beste Beispiele dafür: Sie machen Karriere in der Partei und sind in den meisten Fällen außerordentlich ungebildet. Castingshows sind die neuen Universitäten für Aufsteiger. Da bildet der Superprolet Dieter Bohlen andere Supertalente aus, die dann tausendmal so viel verdienen wie ein Wissenschaftler oder jemand, der Kulturarbeit leistet.


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 13:41:58 
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Das klingt zwar richtig, aber nur auf's erste hinhören. Tatsächlich besteht nach wie vor eine direkte statistisch messbarere Korrelation zwischen Bildungsniveau und Einkommen. Der eine oder andere Ausreißer, der es schafft sich mit Sangeskünsten von fragwürdiger Qualität 15 Minuten lang im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit zu sonnen, ändern daran nichts. Je besser die Ausbildung, desto geringer die Wahrscheinlichkeit Arbeitslos zu sein. Wie gesagt, statistisch messbar, einlösen muss jeder den Anspruch freilich selbst.

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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 13:47:23 
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@ nik
du hast schon recht....
im allgemeinen schon...

aber im zitierten interview wird auch ganz was anderes beschreiben ;-)

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manchmal bist du der hund......und manchmal bist du der baum.....


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 14:24:18 
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@nick: Du hast recht aber es geht darum, dass der Gesellschaft vorgegaukelt wird, dass mangelnde Bildung durch Popularität wetgemacht werden kann. Ala: Paris Hilton, Lugner, Katzenberger, ATV-Saturday-night-fever-Idioten und wie sie alle heißen.


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 14:52:08 
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Willkommen in der privaten Marktwirtschaft. Die sind natürlich interessiert sich die eigene Kundschaft zu züchten und machen das sehr erfolgreich.

LG - Der Wankelmütige


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 20:36:12 
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kaum schaut man 2 wochen nicht hier rein gehts zu als wie nur was.
rainer hätt ich ehrlich gesagt für nicht so engstirnig gehalten.
die uni-politik und die finanzielle aushungerung der unis ist ehrlich gesagt zum scheißen. am schädlichsten für die unis ist aber (das gleiche wie bei den lehrern) die studentenvertretung mit ihrer unendlich blöd dreinschauenden grünen vorsitzenden, die in etwa zehn jahren noch nicht einmal das bacchalaurteat geschafft hat. eine derart phantasielose aber präpotente vertretung kann keine positive stimmung pro studierende erzeugen. nur dumm nach mehr geld schreien und zugangsbeschränkungen kategorisch ablehen ist halt auch wenig. etwas lösungsorientiertes denken, zumal es ja nicht ihr geld ist, wär schon wünschenswert.
ich seh auch nicht ein, warum fachhochschulen zugangsbeschränkungen haben und studiengebühren verlangen und an den universitäten, nominell höherrangig, darf jeder trottel studieren. in der realität ists so, an fachhochschulen brauchst hirn und fleiß, auf der uni brauchst nix.
ich seh auch nicht ein, warum ich mit meinen nicht wenigen steuern deutsche studenten finanzieren soll, die mittlerweile nicht nur numerus clausus flüchtlinge sind sondern im fall von bayern auch gebührenflüchtlinge. ich hab erst vor kurzem einen bayerischen famulanten, der in graz studiert 2 wochen bei mir gehabt. seine rechnung ist ganz einfach: 1800 € studiengebühr in bayern und die mieten und lebenshaltungskosten sind in graz auch geringer als in münchen, also auf ins gebührenparadies.
veterinär über 50 % der studenten aus deutschland, psychologie in salzburg 80 % der studenten sind aus D. das zahlen wir mit unseren steuern.
und man werfe mir nicht xenophobie vor, denn ich hätt nichts gegen eine gewisse anzahl indischer, amreikanischer, englischer usw. studenten. aus der ganzen welt, aber dieses einseitige deutsche ist z.k.
die belgier haben übrigens ähnliche probleme mit den franzosen.
außer natürlich, die EU würd im umlageverfahren die österreichischen unis mitfinanzieren.

ich würd mir vorstellen, hohe studiengebühren (2000 oder sogar mehr pro jahr einzuführen) und sofort an alle, die selbst oder deren eltern in österreich steuerpflichtig sind und die studien in mindestzeit + 20% erledigen als stipendien zurückführen. so bleibe es für unsere kinder aufkommensneutral und man könnte das ganze noch sozal staffeln, sodaß reiche weniger, bedürftige mehr zurückkriegen.
und jetzt schleich ich mich wieder für einige wochen. gehabt euch wohl.


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 20:53:06 
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Dschungeltier hat geschrieben:
ich würd mir vorstellen, hohe studiengebühren (2000 oder sogar mehr pro jahr einzuführen) und sofort an alle, die selbst oder deren eltern in österreich steuerpflichtig sind und die studien in mindestzeit + 20% erledigen als stipendien zurückführen. so bleibe es für unsere kinder aufkommensneutral und man könnte das ganze noch sozal staffeln, sodaß reiche weniger, bedürftige mehr zurückkriegen.


bis zu diesem punkt sehr gut geschrieben. im conclusio muss ich dir aber widersprechen; 2ooo euro an studiengebühr - hausnummer - sind für einkommensschwache nicht/nur sehr schwer zu finanzieren. ergo muss das geld wieder hereinverdient werden, was einen nebenjob/vollzeitjob bedeutet (das alltägliche leben kostet ja auch) und mit einem solchen ist folglich nur in den allerwenigsten fällen ein studium in mindestzeit/+20% möglich. das mit der refinanzierung usw. ist gut. aber wenn man dann fertig ist, braucht man das geld idR ohnehin nichtmehr weil man dann gute jobaussichten hat.

ich finde das derzeitige system nicht wirklich schlecht. wenn man genug verdient und steuern zahlt, fällt die studiengebühr weg, ansonsten leistbare 380 euro; gut könnten auch 500 pro semester sein. der schindluder der oft angeprangert wird mit familienbeihilfe geht auch nur 3 semester gut. dann fällt die ebenfalls weg. und der klassische "ewigstudent" grundelt sowieso am existenzminimum herum und kostet dem staat/steuerzahler idR weniger als ein klassischer arbeitsloser. aber das nur in aller kürze, verbesserungspotenzial gibts überall, eh klar.


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 21:19:26 
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insane hat geschrieben:
Dschungeltier hat geschrieben:
ich würd mir vorstellen, hohe studiengebühren (2000 oder sogar mehr pro jahr einzuführen) und sofort an alle, die selbst oder deren eltern in österreich steuerpflichtig sind und die studien in mindestzeit + 20% erledigen als stipendien zurückführen. so bleibe es für unsere kinder aufkommensneutral und man könnte das ganze noch sozal staffeln, sodaß reiche weniger, bedürftige mehr zurückkriegen.


bis zu diesem punkt sehr gut geschrieben. im conclusio muss ich dir aber widersprechen; 2ooo euro an studiengebühr - hausnummer - sind für einkommensschwache nicht/nur sehr schwer zu finanzieren. ergo muss das geld wieder hereinverdient werden, was einen nebenjob/vollzeitjob bedeutet (das alltägliche leben kostet ja auch) und mit einem solchen ist folglich nur in den allerwenigsten fällen ein studium in mindestzeit/+20% möglich. das mit der refinanzierung usw. ist gut. aber wenn man dann fertig ist, braucht man das geld idR ohnehin nichtmehr weil man dann gute jobaussichten hat. .


tschuldige, tu doch fertiglesen, die 2000 € sollen ja alle (z.b. jene die in A familienbeihilfeempfänger sind) sofort wieder als stipendien zurückerhalten, nicht erst nach dem studium, sonst wärs ja kein stipendium. also wo ist die belastung?


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BeitragVerfasst: 21.12.2010, 21:30:20 
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Dschungeltier hat geschrieben:
insane hat geschrieben:
Dschungeltier hat geschrieben:
ich würd mir vorstellen, hohe studiengebühren (2000 oder sogar mehr pro jahr einzuführen) und sofort an alle, die selbst oder deren eltern in österreich steuerpflichtig sind und die studien in mindestzeit + 20% erledigen als stipendien zurückführen. so bleibe es für unsere kinder aufkommensneutral und man könnte das ganze noch sozal staffeln, sodaß reiche weniger, bedürftige mehr zurückkriegen.


bis zu diesem punkt sehr gut geschrieben. im conclusio muss ich dir aber widersprechen; 2ooo euro an studiengebühr - hausnummer - sind für einkommensschwache nicht/nur sehr schwer zu finanzieren. ergo muss das geld wieder hereinverdient werden, was einen nebenjob/vollzeitjob bedeutet (das alltägliche leben kostet ja auch) und mit einem solchen ist folglich nur in den allerwenigsten fällen ein studium in mindestzeit/+20% möglich. das mit der refinanzierung usw. ist gut. aber wenn man dann fertig ist, braucht man das geld idR ohnehin nichtmehr weil man dann gute jobaussichten hat. .


tschuldige, tu doch fertiglesen, die 2000 € sollen ja alle (z.b. jene die in A familienbeihilfeempfänger sind) sofort wieder als stipendien zurückerhalten, nicht erst nach dem studium, sonst wärs ja kein stipendium. also wo ist die belastung?


Mea culpa, habs leicht unaufmerksam gelesen.


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BeitragVerfasst: 22.12.2010, 21:49:58 
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Um an das Ding mit den vielen Mille für die Beamten zu erinnern. Meine Gehaltserhöhung nächstes Jahr wird ca 27 Euro brutto betragen.
D.h. ich könnt von der Kohle ca. alle 2 Monate einmal Kartln gehen also verbrat ich morgen schon einmal bis Februar meine Gehaltserhöhung, wenn ich vorher eine blausilberne einwerf und nachher ein Krügerl, bin ich schon bei Mitte April, und wenn ich dem Bayern bis Kottingbrunn noch urdentlich einisteig, ein, eineinhalb mm Winterreifen verscheiß bei Traiskirchen in Radar knall und den Sprudel mitrechne den ich verbrenn, gehen sich ab November noch 2mal Pizzaessen aus und meine Lohnerhöhung 2011 is weg.

Gute Nacht und bis morgen

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