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Das da

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 69,00.html

scheint mir ja fast so wie ein vernünftiges Konzept der Piefkonen, ein guter Kompromiss, wie man ihn in einer Demokratie erhoffen darf, in der die lauten Brüller gegen das Schweigen der Vielen nix ausrichten können. Eventuell liegt das aber auch daran, dass die deutschen Autolobbies sich längst mit der Realität auseinandersetzen, während im Land hinter den sieben Bergen noch immer der Justament-Standpunkt der Sechziger satisfaktionsfähig ist. (Eine sehr gute Illustration dessen ist die Geschichte über Car-Sharing im aktuellen Papier-Spiegel).
Ich geh da mit eigentlich jedem Punkt d'accord, mit der Ausnahme von

"So sollen Motorräder künftig vermehrt mit Antiblockiersystemen ausgerüstet werden, um die Sturzgefahr bei Notbremsungen zu senken."

Na genau. Sorglose Vollkasko-Glanderer nun auch auf den Mopetten. Ich kenne keinen Einspurer, der ursächlich auf der Bremse runtergefallen wäre (zu schnell, zuerst Gesichtsbremse auf Anschlag, dann auch noch überbremst: das ja. Aber zu wenig Bremsweg geht sich halt auch mit ABS nicht aus).
Mein erster Honda SH300i hatte ABS, der zweite nicht. Mit ersterem konnte ich mich zweimal nimmer aus der Scheiße rauszaubern, mit zweiterem bislang noch immer, und zwar bei vergleichbarer km-Leistung.

Hauptursache fürs Runter- oder Umfallen is halt immer noch der gute alte User-Fehler.

ganz deiner Meinung: der Ramsauer klingt echt vernünfitg, bis auf eben den Punkt mit den Motorradln.

Haben gestern nach dem Verzehr des Gansls auch über diverse Assistenzsysteme diskutiert und mein Resumee von der Gschicht ist, dass das momentan eine reine Symptombekämpfung ist, weil das wahre Übel, nämlich dass die meisten Verkehrsteilnehmer ihr Gerät nicht beherrschen, wird dadurch noch gefördert.
Ich bin aber ziemlich im Zwiespalt, weil mir als Techniker natürlich klar ist, dass ESP, ACC usw. natürlich ausgiebig getestet und weiterentwickelt werden müssen, um in absehbarer Zeit ein autonom fahrendes KFZ realisieren zu können. Daran führt kein Weg vorbei und wenn es so ein Gefährt dann endlich für die breite Masse gibt, werde ich endlich wieder beruhigt Autofahren können.

Trotzdem geht es mir gegen den Strich, dass der Fahrer immer mehr Verantwortung an sein Gefährt abgibt und seine Aufmerksamkeit im Verkehrsgeschehen dadurch abnimmt, weil das Auto ja eh: selber Gas gibt, bremst, einparkt und trotz rutschigem Untergrund irgendwie doch noch um die Kurve kommt.
Das Hirn ist ein Muskel und wer es nicht trainiert muss damit rechnen, dass es verkümmert und irgendwann die Fähigkeit verliert Situationen richtig einzuschätzen und im Fall der Fälle die richtigen Befehle an die Gleidmaßen weiterzuleiten.
(sorry an Fyyy der gestern meinen ganzen Unmut abbekommen hat)

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digital for now, analog forever.

Das Problem sind immer noch die zu geringen Strafen und die dadurch entstehende Wurschtigkeit.
Da wird in Baustellenabschschnitten wo 60Km/h erlaubt sind, Überholt dasd glaubst Du stehst.
Bei Orange sowieso noch in die Kreuzung eingefahren, um dann den Querverkehr zu blockieren.
Über doppelte Sperrlinien überholt nur das der Betreffende dann in der nächsten Ortschaft vor Dir steht.
Es gibt keine Disziplin auf der Straße.
Das Problem das sich daraus ergibt, es geht womöglich um unser Überleben.
Ich könnte mir Vorstellen dass erst wenn einer z.B. 5000.-Euro Strafe bezahlen muß in Verbindung mit einem zeitlich begrenzten FS Entzug davor zurückschreckt über Sperrflächen zu überholen/Orange Ampeln zu ignorieren/...
Natürlich muß die höhe der Strafe angepasst sein aber, erhöht gehören sie auf jeden Fall und, das trastisch. Es müssen die zu erwartenden Konsequenzen abschreckend genug sein.
0,0 Promille sowieso.

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Mein Senf.

Ich bin voll für verpflichtendes ABS auf Mopetten. Weilst in Notsituationen einfach ohne Reue voll ankern kannst. Hätt mir zumindest meinen ersten Asphaltausschlag erspart, also mir der Lieferwagen auf meiner Seite entgegenkommen is. Natürlich wär da weniger Geschwindigkeit und mehr Coolness meinerseits in der Sitation auch hilfreicher gwesen. Aber ein Vorderhuf der ned blockiert und dadurch augenblicklich wegschmiert hätt die Reparaturrechnung halt auch vermindert.

Was prinzipiell echt ned geht san Leut auf oder in Vehikeln die in Wahrheit eh nur Angst hinterm Steuer haben. Lasst sich halt schlecht exekutieren, sowas.

A pop Strafen: Hat sich die Zu-mir-sagt-niemand-Schottermizzi doch tatsächlich unlängst beschwert ihr würden Steuereinnahmen fehlen weil man sich bei uns immer mehr an die Tempolimits halten. So a Schas oba a!

Einspruch! Die bestehenden Strafen reichen aber sowas von aus. Aber es wäre hilfreicher das ganze mal zu exekutieren.

Oder glaubst Du das die Anzahl der erlegten "Raser" umsonst gestiegen ist?
Mit 142 auf einer leeren Autobahn geblitzt zu werden ist m.E. eine Frechheit, aber genau dort haben sie sich die Steigerungen geholt. Von jenen Personen mit Wohnsitz in Österreich - wohlgemerkt.

Genauso das Promillelimit. vorher nix kontrolliert und nach der Senkung Aktion scharf und dann sagen "Super, die Senkung hat was gebracht"...

Aber wenns über Sperrflächen, Sperrlinien Abbiegeverbote Hupverbote (z.B. in Wien flächendeckend) geht keine Reaktion.
Genauso Leute die permanent beim Fahren schlafen und eher eine mobile Verkehrsberuhigung darstellen.
Falschparker sind Arschlöcher?
Park einmal ohne Parkschein in der Kurzparkzone, oder stell Dich lieber irgendwo mit 2 Rädern auf den Gehsteig. Letzteres kommt auf Dauer billiger

Ich fahr ab 10h abends auf der Süd fast nur mehr in der ersten Spur. 130...

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Achtung: Denken gefährdet Ihre Dummheit

Dicht ins Dunkel - Trinkt da jemand?

Die Strafen dürfen nur nicht mehr als reine Geldmacherei gesehen werden, dann werdens auch wieder ernst genommen. Das erreicht man, indem man Vergehen ahndet die wirklich die Verkerhssicherheit gefährden und nicht an sonnigen Tagen an geraden übersichtlichen Landstraßen steht und Leute straft die mit 120 dahinschleichen.
Ich hab in meiner automobilen Karriere erst 2 mal Exekutive vor Schulen und Kindergärten um halb 8 in der Früh gesehen und aber unzählige Male an Stellen wo es sich einfach gut verdienen lässt.
Add 0,0 Promill:
Als einer der, wenn er mit dem Auto fährt, keinen Tropfen Alkohol trinkt, finde es nicht sinnvoll die Grenze so weit herabzusetzen. 0,3 od. 0,2 lass ich mir vielleicht noch einreden, aber alles was drunter ist, ist wegen der Messtoleranzen nicht mehr gerecht exekutierbar

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Ich mag weder höhere Strafen noch mehr Überwachung. Gehts noch? Meher Hirn beim Fahren fänd ich aber gut, auch von mir.

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Et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non conprehenderunt


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Prinzipiell sind die Ideen von Hrn. Ramsauer nicht schlecht, wobei das Helm-Tragen beim Fahrradfahren aber bestenfalls egal, wenn nicht gar schädlich für das Unfallrisiko und das Verletzungsrisiko bei Unfällen ist.

lg
Dimple, zu Mopetten kann ich nix sagen, da kenn ich mich nicht aus (ausser mit dem Hinfallen, wenn man vorne beim Rollern überbremst)

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Some people believe football is a matter of life and death, I am very disappointed with that attitude.
I can assure you it is much, much more important than that.

Des mim Höm erklärst mir jetzt aber bitte.

zb:
http://wort-und-satz.de/radhelm.htm

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manchmal bist du der hund......und manchmal bist du der baum.....

Ich wollt nach dem ersten Absatz aufhören weils nach Blödsinn geklungen hat, habs mir dann doch bis am Schluss durchgelesen, in der Hoffnung auf einen "echten" Grund gegen den Helm und bin herb enttäuscht worden.
Der Typ ist imho nicht ganz dicht, weil wenn ihn ein Helm beim Radfahren so stark beeiträchtigt wunderts mich, dass er überhaupt Radfahren kann.

Ich bin übrigens auch gegen eine Helmpflicht, weil es jedem selbst überlassen sein soll ob er sein Hirn schützt oder nicht. Ich trag beim semmelnholen oder wenn ich mich einen Berg rauf quäl auch keinen Helm. Stürz ich mich dann aber mit vollgas ins Gemüse setz ich sehr wohl so ein Ding auf. Ist imho wie gesagt ein Frage der Eigenverantwortung und nicht des Gesetzgebers um irgendwelche Statistiken zu verbessern.

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Bei meiner Kamitkazeaktion hab ich auf der Stirn an Schmiss davongetragen, dass jeder Burschenschafter vor Neid erblasst. Seither fahr ich freiwillig mit Helm. Das die üblichen Ralscherm samt und sonders total vertrottelt auschaun geschenkt aber das mit der Beeinträchtigung kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehn.

Ob beim Fahrradfahren Helm oder nicht sollte in der Eigenverantwortung der jeweiligen Person liegen.

Das ein Helm schützt ist richtig, aber dann sollte er auch wie ein Helm aussehen. Ich schau jetzt mal nicht auf die Statistiken und denke kurz nach wieviele unzählige Male ich als Kind/Jugendlicher mit dem Rad aufd Pfeifn gflogn bin. Wenn ich das jetzt Revue passiere lasse bin ich zu 99% mit teilen des Schädels am Boden geknallt wo kein Helm ist, also Fresse, Kinn, Stirn, Schläfe, Ohr. Ok vielleicht ein paarmal seitlich Oberkopf, da hätte ein Helm zuerst den Boden berührt, wobei es den wahrscheinlich auch dabei wegdrückt. Da machen Snowboard oder Skater Helme sicher mehr Sinn, da sind zumindest Stirn und Schläfe besser geschützt.

IMHO Fahrradhelme helfen zur Not gegen Taubenscheiße, aber nur dann wenns kann Lüftungsschlitz trifft.

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LG Günter

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seh ich auch so. nur der fokus der überwachung sollt schon wechseln, da, wie ja schon erwähnt, der hauptaugenmerk der frozilei auf leichte strafbarkeit und nicht auf verkehrssicherheit gelegt wird.
soll mir einer erklären, warum auf der neu ausgebauten s1 an jedem (schönwetter-)sonntag vormittag ein kiwara steht und schaut ob er einen bösen 100statt80-raser aus der völlig verlassenen dreispurigen rausfischen kann und gleichzeitig zangelns bei mir mit einem 60er durchs 30er-gasselwerk, natürlich ohne das prinzip des rechtsvorrangs zu behirnen, und da steht nie jemand. und das obwohls schätzomativ alle drei monate kracht.

ad radlhelm: für eine pflicht bin ich auch nicht. soviel eigenverantwortung muss sein. aber das ein radlhelm im stande is leben zu retten hab ich selbst schon beobachten dürfen, und der herr damals wär nicht mehr, hätt er seine polycarbonat-schale nicht getragen. dieses "glaube nie einer statistik, die du nicht selbst gefälscht hast"-blabla is zwar schön und gut, idR wirds auch stimmen, dass die meisten sturzverletzungen am rad nicht die schädeldecke betreffen, aber der logik nach könnt ich auch meinen "hmm, die saison bin ich mit der mopetten nicht gestürzt, ergo brauch ich auch keine schutzausrüstung". und dann läuft einmal alles falsch und alle plerrn wieder.
die statistik is halt ein hund.. schön wenn nur 5% aller probanden abkratzen, aber wenn du einer von den 5% bist, wird dir das reichlich wurscht sein.

ad 2rad-abs: also bei meinem pfarrsicherheitstraining gabs einige kandidaten, die ich ausschließlich mit blockblock fahren lassen würd.. klar, für jemanden, der so wirklich-richtig fahren kann, is abs wahrscheinlich nur ein klotz am bein. aber für das gefühllose not-am-mann-ankern des gemeinen kradlers is es definitiv eine bereicherung.. der mensch is ja leider (und glücklicherweise) nicht so vernünftig, dass er sich selbst sachen verbietet, für die er einfach zu unfähig is.

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Raucher-Kinder erben früher.