Dschungeltier hat geschrieben:
Alex_67 hat geschrieben:
Also von "jeden" und "zwängen" sind wir hierzulande ja echt verdammt weit entfernt. Und darum gehts auch so überhaupt gar nicht. Aber die Möglichkeit sollte man schon haben, und eine ansehnliche Grundlagenforschung auch. Das gehört einfach so, und schadet ganz, ganz, ganz sicher niemanden. Im Gegenteil.
vollkommen richtig alex.
die möglichkeit sollte man zuallererst aber selbst in form von ausreichend begabung und intelligenz und vor allem willen mitbringen. als vorleistung an eine gesellschaft die diese möglichkeit, vulgo studium zahlt. auf deutsch: es muß nicht jeder volltrottel, der zu blöd ist bis 3 zu zählen und zu faul ist um bis 2 zu zählen studieren, nur um nicht arbeiten gehen zu müssen. ein gutes beispiel dafür ist die frau ÖH vorsitzende, die es nach mittlerweile vielen studienjahren noch nicht einmal annähernd zu irgendeinem abschluß gebracht hat. eine wahre zierde für die studentenschaft, die gute frau.
allen anderen hat die gesellschaft selbstverständlich ein studium zu finanzieren, solange sie oder ihre eltern auch hier ihre steuern zahlen. was wir auch nicht brauchen, sind jene aus D die mittlerweile nicht nur vom numerus clausus flüchten (das heißt nach ansicht ihres heimatlandes für ein studium zu blöd sind) sondern auch noch die studiengebührenflüchtlinge.
Amen. Endlich kommt in diesen Thread etwas Licht hinein. Das war ja nicht so berühmt, bis jetzt.
Richtig, Dschungeltier!
Wenn man das noch einen Schritt weiter denkt, dann müßte man eine verstärkte Vereinheitlichung der europäischen Bildungspolitik fordern. Anscheinend fangen ja die lieben Studenten an durch Europa zu Pilgern wie die berühmten Kartoffeln, die von Deutschland nach Polen zum Schälen und dann von Polen nach Italien zum Braten (und so weiter) gebracht werden. Wenn sich die Studenten internationalisieren, müssen die Unis das wohl auch. Ales Andere führt zu Ungerechtigkeit und Chaos. Zudem, schätze ich, wären die österreichischen Unis wohl bessergestellt, wenn sie nach europäischen Masstäben gefördert würden und nicht nach denen der Kronenzeitungslesern, die hier die Richtung des Populismus vorgeben.
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Et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non conprehenderunt
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